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Neukirchen: Asylquartier wird nächste Woche belegt

Von Michaela Krenn-Aichinger, 11. März 2023, 07:18 Uhr
Jetzt ist es fix: Asylquartier wird nächste Woche belegt
Das neue Asylquartier befindet sich am Marktplatz von Neukirchen.

NEUKIRCHEN AM WALDE. Die Unterkunft am Marktplatz wurde für 24 Personen genehmigt.

Nächste Woche werden in der Gemeinde die ersten 15 Personen erwartet, die im Haus Marktplatz 19 unterkommen werden. Laut ersten Informationen des privaten Quartiergebers soll es sich dabei um Menschen aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien handeln. Zugeteilt werden diese von der Abteilung Grundversorgung des Landes Oberösterreich, die das Quartier am 17. Februar geprüft hat. Die neue Asylunterkunft wurde für bis zu 24 Personen genehmigt.

Starker Gegenwind

Gegen das Flüchtlingsquartier gab es im Vorfeld mit einer Resolution aller Parteien an das Land Oberösterreich sowie einer Petition der Freiheitlichen "Nein! zum Asylquartier" starken Gegenwind. Die Petition wurde bisher von 663 Menschen unterstützt, darunter 259 Neukirchnerinnen und Neukirchner. Viele machten in ihren Kommentaren, die sich kurz mit "Sorgen und Ängste um die Sicherheit" zusammenfassen lassen, ihrem Unmut Luft. Gekauft wurde das Wohnhaus wie berichtet von einem Ehepaar aus Linz, das bereits im Innviertel zwei Flüchtlingsquartiere betreibt.

Bei einem Treffen am Donnerstag mit Vertretern der Gemeinde, des ReKI (Regionales Kompetenzzentrum für Integration), der Pfarre und der Polizei gab es eine Erstinformation und eine Besprechung über die weitere Vorgehensweise. "Die Betreuung übernehmen die privaten Quartierbetreiber und die Caritas", sagt Amtsleiter Clemens Stadler, der bei diesem Treffen dabei war. Bürgermeister Raphael Hofinger war wegen eines Auslandsaufenthalts verhindert. Die Bevölkerung wurde über die Gemeinde-App und die Homepage informiert, ein Postwurf ist ebenfalls geplant.

In der Eingewöhnungsphase in den ersten ein, zwei Monaten sollen täglich Betreuungspersonen vor Ort sein, später sind die privaten Quartiergeber zweimal und die Caritas einmal pro Woche in Neukirchen. Die von manchen Bürgern geforderte 24-Stunden-Betreuung wird es jedenfalls nicht geben. Das Regionale Kompetenzzentrum für Integration unterstützt und berät die Gemeinde und die Quartierbetreiber.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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32  Kommentare
32  Kommentare
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FCB13 (1 Kommentare)
am 15.03.2023 09:57

aus dem Erdbebengebiet 😅 - sind alle schon seit 2022 in Österreich (kommen von Frankenburg)

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 12.03.2023 19:29

anscheinend aus dem Erdbebengebiet?
haben die in Asien, ihrem Heimatkontinent, keinen Platz?

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u25 (4.971 Kommentare)
am 12.03.2023 10:15

Narren haben einen Teufelskreis in Gang gesetzt.

Man winkt dem Elend und der Armut in der ganzen Welt mit der sozialen Hängematte und einem rundum sorglos Paket.

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Account101 (1 Kommentare)
am 12.03.2023 07:57

Solange hier seitens Regierung ein sorglos Paket für Asylwerber angeboten wird, werden die Zuwanderungzahlen exponientiell steigen. Ich meine, es gibt eine Wohnung, Verpflegung, Taschengeld und natürlich eine Betreuung. Das Angebot wird dadurch abgerundet dass der Asylwerber nicht arbeiten darf/muss. Betrachtet man es objektiv so ist es kein Wunder, dass Österreich für diese Menschen als gelobtes Land angesehen wird, bzw. hier eventuell das falsche Klientel nach Österreich kommt. Sie sollten vom ersten Tag in die Wirtschaft integriert werden und ihren Beitrag leisten müssen, dann wird ihnen auch vermittelt, dass man hier für ein gutes Leben arbeiten muss.

Die Gemeinde und Bevölkerung hat hier sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt um die Belegung des Quartiers zu verhindern, leider erfolglos, da es sich um einen Privatkauf handelt und der Käufer hier frei entscheiden darf, wer seine Mieter sind.

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Juni2013 (9.898 Kommentare)
am 12.03.2023 16:24

Wui, was Sie nicht schon alles im Voraus erkennen und das nur aus einem Blick ins Internet.

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dachbodenhexe (5.679 Kommentare)
am 11.03.2023 12:17

"Laut ersten Informationen des privaten Quartiergebers soll es sich dabei um Menschen aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien handeln"

..............was Genaues weiß man nicht ansonsten würde da nicht SOLL stehen. Also werden wir wieder einmal mit Informationen gefüttert, welche nicht klar sind und zu welchen die Redaktion nicht steht.

Interessant ist, dass die Menschen angeblich nun auch bereits nach einem Erdbeben ihr Land verlassen um scheinbar darauf zu warten dass ihre Häuser von selbst wieder nachwachsen.

Erdbebenhilfe vor Ort ist angebracht, Unterstützung zum Wiederaufbau aber bitte die Menschen nicht zu Asylwerbern machen.

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santabag (5.969 Kommentare)
am 11.03.2023 13:24

Und welche Lösungsvorschläge haben Ihre feinen blauen Brüder zu bieten? Oder wollen sich die weider einmal die Hände nicht schmutzig machen?

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Wodan (279 Kommentare)
am 11.03.2023 18:06

Können gerne ein paar bei Ihnen aufnehmen.

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StevieRayVaughan (3.146 Kommentare)
am 11.03.2023 19:06

Eon "Wodan" als "feiner blauer Bruder" hat sich jedenfalls schon gemeldet...

"Wodan steht für: Name eines germanischen Gottes"...

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StevieRayVaughan (3.146 Kommentare)
am 11.03.2023 19:11

Stellt sich die Frage: Ist der User mit dem altgermanischen Nick (Wodan) Betroffener oder direkter Anwohner der Unterkunft oder - so wie der blaune Lastwagen aus Wien - nur ein rechtspopulistischer Hetzer?

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lastwagen (2.048 Kommentare)
am 11.03.2023 22:01

Ich bin kein Hetzer, es geht nur um die Realität, was in unserem schönen Österreich abgeht.

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Juni2013 (9.898 Kommentare)
am 12.03.2023 16:28

Genau! So wie zum Beispiel der riesige Finanzskandal der FPÖ in Graz. LASTWAGEN wissens darüber schon Näheres oder haben Sie diesen FPÖ-Skandal schon verdrängt?

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Coco100 (2 Kommentare)
am 11.03.2023 11:18

Aus dem Erdbebengebiet 😂. Da musste ich jetzt herzlich lachen. Familien sind in Neukirchen eh willkommen. Wehren tun wir uns gegen 24 Männer in einem Haus im Ortskern auf dem Schulweg unserer Kinder.
Und warum die Betreiber nun das dritte Quartier eröffnen? Privat sanieren ging noch nie so einfach! Wir alle zahlen kräftig mit und sind auch noch die Leidtragenden. Dafür ist die Inflation so hoch wie nirgends sonst. Aber irgendwo muss das Geld ja herkommen. Bravo Österreich.

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mickeyknox (234 Kommentare)
am 11.03.2023 12:32

Was Sie sich hier zusammenfantasieren passt auf keine Kuhhaut mehr...eigentlich tun Sie mir leid...

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 11.03.2023 13:59

@mickey
Glauben Sie wirklich das es Fantasien sind?

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Coco100 (2 Kommentare)
am 11.03.2023 14:14

Viel Fantasie braucht man bei den ganzen Medienberichten nicht mehr zu haben. Und wenn Sie sich informieren, dann werden Sie sehn, dass das Geschäft mit den Asylanten sehr lukrativ ist.

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santabag (5.969 Kommentare)
am 11.03.2023 13:23

Und da kann nicht einmal der FPÖ-Haimbuchner helfen? Wozu gibt' den dann eigentlich in der Regierung? Scheint ganz schön schwach übersetzt zu sein, dieser feine blaue Herr ...

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Wodan (279 Kommentare)
am 11.03.2023 18:08

Blau dürften eher Sie sein 🤣

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Juni2013 (9.898 Kommentare)
am 12.03.2023 16:31

Was bitte sind "illegale Asylos"? LASTWAGEN erklären Sie uns bitte diese absurde Wortschöpfung.

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Uther (2.322 Kommentare)
am 11.03.2023 09:08

Und viele verdienen mit den Migranten und illegalen Grenzverletzer gutes Steuerzahler Geld!
Die arbeitende Bevölkerung weis nicht mehr bei der Europaweit höchsten Inflation bei uns wie Wohnen und Essen finanziert werden soll und wir nehmen fremde Menschen auf die alles Gratis bekommen!!!
Wahnsinn!!!

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lastwagen (2.048 Kommentare)
am 11.03.2023 10:24

Zähne zusammenbeißen, würde der Obergrüne aus der Hofburg sagen!

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 11.03.2023 09:02

So furchtbar das Erdbeben auch war
Werden diese Leute nicht zum Wiederaufbau in ihrer Heimat benötigt
Stelle mir gerade vor wie es bei uns aussehen würde wenn nach dem Krieg viele geflüchtet wären

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Proking (2.663 Kommentare)
am 11.03.2023 14:05

@Lastwagen: Völlig richtig was Sie schreiben. Bei einem Schiffsunglück werden auch
Frauen und Kinder zuerst gerettet, dann auch (gebrechliche) Männer. Zuletzt Offiziere
und Kapitän, mit Ausnahme von einem italienischen Schiffsführer.

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Juni2013 (9.898 Kommentare)
am 12.03.2023 16:35

LASTWAGEN keine Angst. Niemand will sich zu Ihnen in Ihre soziale Hängematte legen.

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Holzfan (31 Kommentare)
am 11.03.2023 08:01

Für manche ein interessantes, lukratives Geschäftsmodell …

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Peter2012 (6.196 Kommentare)
am 11.03.2023 08:15

@ HOLZFAN:

Diejenigen sollten auch die Wertminderung der umliegenden Immobilien bezahlen!!!

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Holzfan (31 Kommentare)
am 11.03.2023 08:23

Die sind sich meistens nur selbst die Nächsten!

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Peter2012 (6.196 Kommentare)
am 11.03.2023 07:50

Wer zahlt die Wertminderung einer Immobilie in der Nähe von Flüchtlingsquartiere???

Wenn schon Migranten (Flüchtlinge) kommen sollten diese ein verpflichtendes Sozialjahr für die Gemeinde leisten!!!

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lastwagen (2.048 Kommentare)
am 11.03.2023 10:26

Bei uns in Wien sind schon ganze Stadtteile entwertet. In Neukirchen wird dann ein ganzer Ort entwertet.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 11.03.2023 14:02

@lastwagen
Und bei uns in Linz wird die nächste Unterkunft in der Lunzerstraße fertiggestellt
Da wurden sogar Bäume gefällt

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lastwagen (2.048 Kommentare)
am 11.03.2023 15:24

Hätte man die Bäume aus anderen Gründen gefällt, hätten sich die Grünlinge sicher aufgeregt

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Juni2013 (9.898 Kommentare)
am 12.03.2023 16:37

" In Neukirchen wird dann ein ganzer Ort entwertet."
LASTWAGEN so lange Sie in Wien bleiben besteht diesbezüglich keine Gefahr.

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