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Kritik an "Brot und Spielen" in Wels

08. Februar 2023, 00:04 Uhr
Kritik an "Brot und Spielen" in Wels
Stadtrat Martin Oberndorfer will den Fokus auf die Stadtteile legen. Bild: C. Schuetz

WELS. VP-Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer fordert, die Stadtteile zu stärken.

Die Innenstadt werde mit Events geradezu überladen, meint Wirtschaftsstadtrat Martin Oberndorfer (VP). Während Veranstaltungsformate wie die Welser Weihnachtswelt oder die Shopping Night den Handel und die Gastronomie eindeutig stärkten, würden sich andere nachteilig auf das Geschäft auswirken. Viele potenzielle Kunden würden die Innenstadt während Großveranstaltungen meiden.

Und die Wirte hätten angesichts des Personalmangels gerade am Wochenende oft nicht mehr die Kapazitäten, die vielen Besucher ausreichend zu betreuen. "Noch mehr Events und ein noch dichterer Veranstaltungskalender als bisher, wie von Bürgermeister Andreas Rabl propagiert, helfen weder den Kaufleuten noch der Gastronomie in der Innenstadt", sagt Oberndorfer. Außerdem würden die Innenstadtbewohner zunehmend unter der hohen Dichte der Veranstaltungen stöhnen. Es gelte Qualität vor Quantität.

Er fordert, den Fokus stärker auf die Stadtteile zu legen, und zwar mit Einbindung der lokalen Händler und Gastronomen, um den "Wirt ums Eck" zu stärken. Ziel müsse es sein, gegen Wirtesterben und Verwaisen von Geschäftsvierteln außerhalb der Innenstadt anzukämpfen und die Stadtteile mehr zu bespielen.

Oberndorfer würde sich wünschen, das hervorragend arbeitende Standortmarketing noch mehr auf die Stadtteile auszuweiten, profitieren könnte davon etwa die Neustadt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Manfred16 (11 Kommentare)
am 09.02.2023 13:20

Bin der gleichen Meinung. Man muss aufpassen, dass die Innenstadt nicht zur Eventarena wird. Es hört und liest sich immer super wieviele Menschen in der Innenstadt gezählt werden. Aber wichtig, vor allem für den Handel, ist nicht die reine Anzahl, sondern das viele zum Einkaufen in die Stadt kommen. Die meisten Veranstaltungen und Events sind nicht gerade förderlich für den Handel. Neben den Veranstaltungen, muss man auch die großen Messeveranstaltungen mitberücksichtigen, wo dann auch viele, wegen des starken Verkehrsaufkommen die (Innen)stadt meiden.

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MartinH (1.112 Kommentare)
am 08.02.2023 08:01

Absolut Richtig. Wenn man liest, dass es über 150 Bespieltage gibt ist das fast jeden 2. Tag. Die Innenstadt ist permanent gesperrt zum Leitwesen des Handels und der Bewohner!

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chilihase (236 Kommentare)
am 08.02.2023 13:53

Permanent gesperrt? Da fragt sich wahrscheinlich, wie man "permanent" definiert... Gesperrt ist ja nur bei wirklich großen Veranstaltungen und die sind nun sicher nicht permanent!

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