Gefängniszaun wurde für Meister Adebar zur Todesfalle
WELS. Ein Storch hat sich in der Nacht auf Sonntag im Stacheldrahtzaun der Gefängnismauer verfangen.
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Welser Feuerwehr in der Nacht auf Samstag alarmiert: Ein Storch war in den Stacheldrahtzaun auf einer Mauer im Hof der Justizanstalt geflogen und hatte sich so unglücklich verheddert, dass er weder vor noch zurück konnte.
Zeugen alarmierten die Feuerwehr und die Tierhilfe, doch für den Stelzvogel kam jede Hilfe zu spät. Zwar konnten die Einsatzkräfte mittels Drehleiter rasch zu dem Storch aufsteigen, er war jedoch nicht mehr zu retten. Der tote Vogel wurde geborgen und der Tierrettung übergeben, die nun prüfen soll, ob es sich um ein registriertes Tier handelt.
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Dir Frage ist, brauchen wir diesen "Stacheldraht" überhaupt noch, das ist doch mittelalterlich, wenn wir Lichtschranken mit sofortiger Meldung installieren könnten. So wie ich in Salzburg in letzter Sekunde durch OAmtsrat Gruber, Sohn der Friseurmeisterin von Wels, verhindern konnte, das die Schwarzenbergkasserne in Salzburg einen "Tarnanstrich" bekommen hätte, obwohl die Amerikaner alles schon aus dem Weltraum beobachten und ein normaler "Hausanstrich" besseren Schutz bringt, weil man in den Häusern dann Zivilpersonen vermutet und um 70% billiger kommt, als die "Kuhfleckenmalerei"! Sicher steckt eine Lobby dahinter, welche den Stacheldraht verkaufen, so wie bei den Lärmschutzwänden, wo weit und breit kein Haus zu sehen ist! Meine Vision wäre, ein aufgelassenes Einkaufszentrum mit Kino und alles was es dort gibt, wo die Gefangenen wirtschaftlich mit Tätigkeit und Freizeit leben und dadurch eine raschere Integration nach der Haft möglich wird, eventuell auch mit Besucherzonen!
Adebar...volkstümlich scherzhaft. Ein Fabelwesen hat seine letzten Zucker in einen Mittel-Steinzeit-Stacheldraht gemacht.
Adebar...viele Störche haben wir hier nicht, vielleicht war es der Storch, der auch bei uns ein Nest gesucht hat.