Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die Hochwassergefahr beim Gebersdorfer Bach ist nun gebannt

02. August 2019, 00:04 Uhr
Die Hochwassergefahr beim Gebersdorfer Bach ist nun gebannt
Solche Situationen wie im August 2012 soll es künftig in den Gebäuden entlang des Gebersdorfer Baches nicht mehr geben. Bild: Hanetseder

BAD SCHALLERBACH/SCHLÜSSLBERG. Für ein Schutzprojekt investierten das Umweltministerium, das Land und der Wasserverband Trattnachtal 5,94 Millionen Euro.

Der Gebersdorfer Bach ist ein harmloses Bächlein, das durch die beiden Gemeinden fließt, aber nach heftigen Regenfällen immer wieder enorme Schäden anrichten kann. Das passierte an den Gebäuden entlang des Gebersdorfer Baches im August 2002 und vor allem im Juni 2009 und im August 2012. Er trat über seine Ufer und überflutete viele Keller und Häuser.

Nun dürfte die Hochwassergefahr allerdings gebannt sein. Die öffentliche Hand hat in ein Schutzprojekt für die Anrainer in beiden Gemeinden 5,94 Millionen Euro investiert. Das Geld stammt zu 47 Prozent aus dem Budget des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus, das Land Oberösterreich steuerte 40 Prozent bei, der Rest von rund 800.000 Euro kam vom Wasserverband Trattnachtal, der als Projektträger aufgetreten ist. Den Großteil zahlten aber die Mitgliedskommunen Bad Schallerbach und Schlüßlberg. Nun wurde der Schutzbau offiziell eröffnet, dafür war sogar Ministerin Maria Patek aus Wien angereist.

Der Hochwasserschutz Gebersdorfer Bach besteht aus zwei Rückhaltebecken in den Ortschaften Margarethen und Aigendorf: Sie fassen 102.000 bzw. 55.000 Kubikmeter Wasser. Das müsste nach den Berechnungen der Techniker für ein 100-jährliches Hochwasser reichen. Sind beide Becken komplett gefüllt, setzen sie eine Fläche von 7,2 Hektar unter Wasser. Die Dämme sind 204 bzw. 161 Meter lang.

Der für die Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Wolfgang Klinger (FPÖ) sagte bei der Eröffnung: "Mit diesen Rückhaltebecken können 91 Wohn- und Wirtschaftsobjekte sowie die Grieskirchner Landesstraße und die ÖBB-Strecke Wels-Passau geschützt werden."

Wasserverbands-Obmann Karl Furthmair lobte die Bereitschaft der betroffenen Grundbesitzer, ihr Einverständnis zu dem Schutzprojekt zu geben.

mehr aus Wels

Strafen bis zu 8200 Euro: Welser "Waste Watchers" suchen Müllsünder

100 Jahre Kurort: Bad Schallerbacher braut in Wolfsegg ein Jubiläumsbier

Nationalrats-Kandidatin: Sperz will Stimme ihrer Generation sein

Sturz auf der B122: Motorradunfall bei Sattledt forderte 2 Verletzte

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen