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Weniger Führungskräfte beim Welser Magistrat

Von Friedrich M. Müller, 14. November 2016, 14:24 Uhr
Magistrat Wels
(Symbolbild) Bild: (muef)

WELS. Heute präsentierten FP-Bürgermeister Andreas Rabl und VP-Stadtrat Peter Lehner der Presse die mit Spannung erwartete Magistratsreform.

Bis Jänner 2018 wird die Zahl der Abteilungen von acht auf sieben und die Dienststellen von 40 auf 26 reduziert. Das Stadtoberhaupt betont, dass niemand gekündigt wird, jedoch die Leitungspositionen hausintern neu ausgeschrieben werden. Die derzeitigen Führungskräfte könnten sie um die neue Positionen wieder bewerben.

Derzeit verhandelt die Politik noch mit der Personalvertretung, ob die derzeit leitenden Beamten finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Zur Disposition stünden laut Rabl "Nebengebühren". Langfristige Einsparungen seien das Ziel, nicht kurzfristige finanzielle Verbesserungen. Lehner betont: "Der größtmögliche Nutzen für die Welser Bürger stand im Mittelpunkt der Magistratsreform."

Die Abteilung Kinderbetreuung wird in die aufgewertete Abteilung "Bildung und Kultur" integriert. Grundsätzlich habe bei der Fusionierung von Dienststellen der Grundsatz gelautet: "Wer etwas plant, soll es auch bauen und dann warten", sagte Rabl. Daher ist   bei der Stadtgärtnerei nur die Grünraumplanung etabliert, die Dienststelle Tiefbau (Straßenbau) wird um die Straßenerhaltung ausgeweitet.

Nach fast vierjähriger Debatte soll auch ein zentrales Gebäude-Management  eingeführt worden. Das Thema "Integration" wird in der  Dienststelle "Jugend, Sport und Zukunft" (Abteilung "Bildung und Kultur" ) bearbeitet.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.11.2016 22:32

Mal langsam:
Also es wird niemand entlassen.
Die alten Chefs bekommen vielleicht gleich viel wie bisher, sonst etwas weniger.
Die neuen Chefs (vermutlich rein zufälligerwiese FPÖ-nahe Personen) bekommen dann auch ein Chef-Gehalt

Langfristig soll dadurch eingespart werden, weil ja dann weniger Leute Chefs sind, aber mehr Leute Chefgehalt beziehen....

... manchmal ist Mathematik einfach Glückssache....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.11.2016 22:44

@Fragender: Dein Einwand hat etwas für sich. Eines spielt den Reformern aber in die Hände: Manche "alte Chefs" werden in den nächsten Jahren in Pension gehen und dann nicht mehr auf der Gehaltsliste des Magistrats aufscheinen und dann teils nicht mehr nachbesetzt. Das kommt dann billiger.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.11.2016 10:52

Das mit dem nicht -nachbesetzen halte ich für fraglich:
da gibt es doch sicher noch ein paar Burschenschafter oder Leute, die mit Diversion einer Verurteilung wegen Widerbetätigung entkommen sind, die dringend einen hochdotierten Job brauchen und woanders keinen bekommen.....

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( Kommentare)
am 15.11.2016 01:38

Kann ich mir auch gut vorstellen. Da gibt es jemand, der auf dem Posten (mit Gehaltsgarantie) sitzt.
Der wird dann abberufen und darf sich netterweise - à la Reise nach Jerusalem - erneut für einen der verbliebenen Stellen bewerben.
Da es dann auch neue Besen geben wird (die vielleicht anfangs besser kehren oder ...) gibt es dann in Summe mehr GehaltsempfängerInnen als zuvor.
So wie mit der/dem MagistratsdirektorIn. Was ist, wenn der Einspruch der Bestandsfrau durchgeht...?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.11.2016 22:08

Hoffentlich wird allen (neuen) Dienststellen- und Abteilungsleitern auch beigebracht, dass es für den Job nicht ausreicht, nur sein Geld zu kassieren, sondern dass z.B. auch (finanzielle) Kontrolle zu üben wäre. Man könnte ja allen Kandidaten ein Pflichtticket zum Welldorado-Prozess zukommen lassen, wo sie darüber nachdenken können, was die beiden "Vorgesetzten" so alles NICHT getan haben, was aber getan hätte werden müssen.

Damit der Sauhaufen in Zukunft im Welser Magistrat aufhört.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 14.11.2016 19:07

Sehr gut Herr Dr. Rabl!
Weiter so!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.11.2016 18:15

Es liest sich auf der HP der Stadt schon ein wenig anders als Herr Müller geschrieben hat.
http://www.wels.at/20161114-Strukturreform-Magistrat-Wels.html?:hp=3
Da finden sich aus meiner Sicht sehr wohl sehr gute Ansätze die mit Parteipolitik nichts am Hut haben. Hoffe das bleibt auch so.

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Urwelser (1.275 Kommentare)
am 14.11.2016 18:15

Sehr gut Herr Rabl! Weiter so, nur nicht nachlassen! Es war ja klar, dass die Hauptverantwortlichen der Misere in Wels nun die Nazi-Keule schwingen werden, nun alles besser wissen wie es gehen könnte, das Regieren und Reformieren in Wels. Die abgehalfterte SPÖ hatte 70 Jahre Zeit, Wels zu "reformieren". Nur, was kam dabei raus? Freunderlwirtschaft wohin man schaut, eine abgesandelte Innenstadt, ein riesiger Schuldenberg, und eine weitestgehende Islamierung mit allen bekannten negativen Folgen für unser Wels. Und eine Kriminalität, die ihresgleichen sucht. Das zu reparieren, braucht es mit Sicherheit einen hoffentlich noch lange gesunden BM Rabl, und eine Welser Bevölkerung, die ihn auch weiterhin wählen wird und arbeiten lässt. Eine Legislatur wird bei weitem nicht ausreichen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Das wird länger dauern, als uns allen lieb sein wird...

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.11.2016 18:00

Das sollte eher weniger VersorgungPosten
Heissen

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ghostreader (962 Kommentare)
am 14.11.2016 16:59

Das Wort "Schule" wurde aus allen Dienststellenbezeichnungen entfernt.

Die Dienststelle nennt sich nun "Jugend, Sport und Zukunft".

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 14.11.2016 16:10

Oida, Vater solche Reformen gibts nur bei HEUSCHRECKEN FIRMEN.

Übernehmen - zerschlagen und dann BILLIGER neu aufstellen
oder ganz verkaufen - geht leider beim MAGISTRAT WELS nicht.

In einem Jahr habens keine KINDERFARTENREFORM obwohl seit Jänner 2016 fertig den ARBEITENDEN KINDERGARTEN PÄDAGOGINNEN plausibel und Eltern erklären können.

Darum langfristige ZIELE bis 2018? Sorry, bei 71 Millionen MEHREINNAHMEN durch SPARKASSENREFORM und 200 Millionen Doppelbudget

erwarte ICH MIR kurzfristige konkrete Reformen
am BESTEN schon HEUTE als MORGEN.

Ausserdem erwarte ICH mir TRANSPARENTE DATEN/FAKTEN die von JEDEM UNGEBILDETEN WIE MICH nachvollziehbar sind.

Also Volk VERARSCHEN mit solchen MEDIEN SPEKTAKELN ohne GEHALT und WERT sollte eigentlich in WELS verboten werden.

Es werden keine entlassen, jedoch schon welche versetzt Aussagen, sind sehr vage/intransparent nachzuvollziehen.

Interessant wäre eine öffentliche Liste Namen und Partei Zugehörigkeit Abteilung Vorher und Nachher.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2016 16:36

Don't drink & post

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 15.11.2016 02:25

Ich erkläre euch SPARKASSENREFORM.

Da Anteile bei der Sparkasse Wels weg,
sind hoffentlich auch AUFSICHTSRATSPOSTEN der POLITIKER weg.

Bitte Herr Rabl bringens IHREN KINDERN ein bisserl etwas bei!

HETZEN und andere versuchen mit BLÖDEN MELDUNGEN ohne SELBER was ERKLÄREN zu können anzupatzen, ist nicht einmal für die KINDERGARTENREFORM genug BILDUNG.

Damit könnts beim WSC/HERTHA weiter hausieren und Geld verschwenden.

Empfehle auch Rhetorikkurse für Abteilungsleiter wie Josseck-Herdt. Sowas tut ja WEH beim ZUHÖREN.

Bei MIR ist schon ALLES VERLOREN. Mir brauchts NIMMER HELFEN mit EUREN VERBALEN Ergüssen. Verschont mich lieber damit und vergeudet eure ENERGIE für ein BESSERES WELS.

Die Welser Bevölkerung hat SICH BESSERES verdient,
als was die JUNGEN FPÖ JÜNGER in SOCIAL MEDIEN (strafbare Handlungen - Verleumdung, üble Nachrede usw.) vorzeigen.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 14.11.2016 16:41

71 Mio. Mehreinnahmen durch Sparkassenreform? Jetzt haben sie endgültig den Beweis erbracht, dass sie arbeitsunfähig sind.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.11.2016 19:11

"herzeigbar" ist kein gutex Pseudonym - dieser Text ist alles andere als herzeigbar, da kann der Urheber sicher nicht herzeigbarer sein.

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jamei (25.502 Kommentare)
am 14.11.2016 19:15

Amokfahrer klingt aber auch nicht gut.

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schallimar (689 Kommentare)
am 14.11.2016 16:08

Interessant wäre es zu erfahren, was die Mitarbeiter selber darüber denken und wie diese zu der Reform stehen. Grundsätzlich kann das alles schon seine Richtigkeit haben, einzig die bereits gebrachte Kritik nach der "versteckten" Integration sehe ich ähnlich - ein solches Thema sollte eine andere Wertigkeit und v.a. auch Sichtbarkeit bekommen (gilt gleichermaßen auch für die Themen Bildung UND Kunst/Kultur, die eigentlich eigenständige Bereiche sein sollten).

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.11.2016 16:05

Man merkt schon die Handschrift des blauen Bürgermeisters. Als die Roten noch den Bürgermeister stellten, wäre sowas gar nicht möglich gewesen. Blau kann eben besser wirtschaften als Rot - nicht nur in Wels.

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( Kommentare)
am 14.11.2016 16:22

In Kindergarten, in Theatergruppen und Altenheimen, bei sozialen Unterstützungen sparen ist vorbildlich gewirtschaftet?
Bei den Schwächsten der Gesellschaft...
....die merken die Spareffekte fürwahr hautnah.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.11.2016 16:38

naja- es ist zumindest konsequent: die FPÖ war schon immer die Partei der Konzerne, der Reichen und der Oligarchen ("part of the game").

Der "kleine Mann" ist nur das nützliche Stimmvieh, das mit dämlichen Sprüchen ("denen da oben eines auswischen") davon abgelenkt wird, dass er sich mit der FPÖ-Wahl ins eigene Knie schießt, und der dann am Ende die Rechnung zahlen darf.

Nicht zufällig ist ja z.B. auch Hofer "Ehrenritter" des superelitären St.Georgs-ordens und somit den Interessen der Spitze der Wirtschaftseliten und des paneuropäischen Adels verpflichtet. (Wegen seiner nichtganzdeligen Herkunft vom Pinkafelder Zwiebelacker ist er sicher nicht in dem Verein)

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( Kommentare)
am 14.11.2016 17:46

Dennoch genießt er ein gewisses Ansehen in dem Verein,
und darf trotz Zwiebelgeruch laut sprechen.
Vielleicht gerade deswegen,
ER ist "einer von uns" mit Hausverstand ohne übertriebne Bildung...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.11.2016 10:57

Mit der "nicht übertriebenen Bildung" mögen sie recht haben.
Auf alle Fälle ist er nachweislich ein (noch dazu schlechter) Lügner.

Wenn sie das als "einer von uns" sehen, sei ihnen das unbenommen, es wirft halt ein gewisses Licht auf Sie. "Einer von mir" ist er ganz sicher nicht.

P.S.: was genau ist "übertriebene Bildung"? Ich dachte davon kann man gar nicht genug haben- dass Bildungsferne jetzt schon ein Qualitätskriterium ist, wäre mir neu....

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.11.2016 19:15

Und was hat jetzt Hr. Hofer mit der Reform am Welser Magistrat zu tun? Wieder eine Gelegenheit um ihm eine drüberzuziehen oder wie? Primitiv und dümmlich, mehr kann man zu dem post nicht sagen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.11.2016 16:33

.... sondern vor allem in Kärnten- das ist ja bekanntlich "reich" geworden!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2016 16:37

Eine Organisationsreform hat nicht zwingend etwas mit "gut Wirtschaften" zu tun.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 14.11.2016 21:22

50 Jahre keine Reform bedeutet umgekehrt aber schlecht zu wirtschaften.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.11.2016 18:01

Wie der Fragende schon geschrieben hat:

"Mehr Geld wird es wohl nur für Volkstanzen und für das geben, was die FPÖ für "Sicherheit" hält: also Überwachung statt Integration, Bewaffnung statt Konfliktlösung etc."

die haben möglicherweise alle, die Blauen, ein Paintballtraining mitmachen müssen. Die steirische Matura natürlich auch, vielleicht noch einen Blaufränkischen aus dem Burgenland dazu und der "Kas ist gsp(r)itzt!"

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( Kommentare)
am 14.11.2016 15:22

"Weniger Führungskräfte beim Welser Magistrat": der Titel verwirrt mich. Ich dachte sie titeln: "Endlich Führungskräfte beim Welser Magistrat!" grinsen

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 14.11.2016 17:10

Der is guat. grinsen

Jaja, echte und gute Führungskräfte sind Mangelware, was aber kaum daran hindert, als Führungskraft entlohnt zu werden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2016 14:58

Klingt grundsätzlich vernünftig.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.11.2016 15:13

Es klingt z.B. für sie vernünftig, das gerade in Wels besonders wichtige Thema Integration in eine Unterdienststelle des Resorts "Bildung und Kultur" zu verbannen?

Naja- wenn man gegen Integration ist, klingt das wirklich sinnvoll, aber weiterhelfen wird es Wels wohl nicht.

Der Rest klingt für mich vor allem danach, weitere Blaue in Führungspositionen zu hieven- da war man ja bereits recht erfolgreich.

Etwas weniger erfolgreich war wohl das Einsparungsprogramm bei den Kindergärten: da wollen ein paar uneinsichtige Eltern noch immer nicht verstehen, dass es eine Aufstockung ist, wenn jetzt plötzlich weniger Personal da ist... und dass die Veranstaltungen eigentlich und ganz sicher eh alle stattfinden, auch wenn sie ausfallen müssen....
DANKE. Rabl- genau das hat Wels gebraucht!

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( Kommentare)
am 14.11.2016 16:22

"Es klingt z.B. für sie vernünftig, das gerade in Wels besonders wichtige Thema Integration in eine Unterdienststelle des Resorts "Bildung und Kultur" zu verbannen?"

eher, als unter soziales.
meine vermutung, dass vielleicht so mehr geld für integration gibt, als sonst.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.11.2016 16:40

Mehr Geld wird es wohl nur für Volkstanzen und für das geben, was die FPÖ für "Sicherheit" hält: also Überwachung statt Integration, Bewaffnung statt Konfliktlösung etc.

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