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Vier Gründe rücken Wels vier Tage ins Rampenlicht

11. September 2017, 06:57 Uhr

Volksfest, Wahlkampf, Tennis und Fußball – von Donnerstag bis Sonntag kommt die Stadt nicht zur Ruhe.

Volksfest

Mit der Probebeleuchtung am Donnerstag (Beginn 18 Uhr) startet traditionell das Welser Volksfest. Die Messe Wels hat als Veranstalterin gemeinsam mit der Stadt eine Qualitätsoffensive angekündigt, die sich bis einschließlich Sonntag über das Festgelände ziehen wird. Die Doppeldegga-Hütt’n ist das Herzstück der neuen Strategie. In gemütlichem Rahmen und bei gepflegter Stubenmusik sollen dort unter anderem Firmenfeiern gebucht werden. Vor der Hütt’n können Muskelpakete bei „Hau den Lukas“ ihre Schlagkraft testen.

In der Weinkost wird das gute Tröpferl seinem Namen wieder alle Ehre machen. Auch die Wirte setzen verstärkt auf Qualität und drosseln den Lärmpegel im Sinne der guten Unterhaltung. Zum gemütlichen Ausklang laden am Sonntag die Weinkost-Wirte (ab 15 Uhr). Eine Weinreise durch Österreichs Anbaugebiete wird von 17 bis 22 Uhr geboten.
Das Bierzelt bleibt, was es ist: ein Ort der Geselligkeit und der guten Laune. Partystimmung und DJ-Sound wird im Weindorf geboten.

Gaudi im Vergnügungspark Bild: Messe Wels

In den Vergnügungspark locken rund 30 Fahrgeschäfte. Die flächenmäßig größte Attraktion ist der Sombrero mit 340 m². Einen Hauch von Nostalgie verbreitet der Kettenflieger aus dem Jahr 1938, der wie anno dazumal Volksfestbesucher in den Welser Himmel wirbelt. Apropos Himmel: Am Samstag um 22 Uhr wird ein großes Feuerwerk gezündet.

Davis Cup

Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Ab Donnerstag wird im Tenniszentrum Rosenau großer Sport geboten. Mit Österreichs Aushängeschild Dominic Thiem, der das heimische Davis-Cup-Team gegen Rumänien anführt. Auf dem UTC-Platz wurde ein mobiler Center Court mit 3500 Sitzplätze errichtet. Tennisfans aus allen Teilen Österreichs werden erwartet.

Dominic Thiem spielt in Rosenau Bild: APA

Neben dem sportlichen Wert des Aufeinandertreffens wird der Davis-Cup von Organisatorin Sandra Reichel auch als gesellschaftliches Ereignis inszeniert. Bereits am Donnerstag werden die Spieler bei der offiziellen Auslosung am Stadtplatz (11 Uhr) zu sehen sein. Das erste Einzelspiel beginnt am Freitag ab 11 Uhr, das Doppel geht ab 14 Uhr über die Bühne. Unser Team wird favorisiert. Sollte am Samstag alles klar sein, entscheiden beide Mannschaften, ob die restlichen zwei Einzelpartien am Sonntag noch ausgetragen werden.

Wahlkampf

Der Wahlkampf kommt in die heiße Phase. Das Welser Volksfest als politische Bühne zu nutzen, hat bei den Parteien Tradition. „Treffen Sie Sebastian Kurz!“, lockt die Liste Kurz auf Plakaten. Der ÖVP-Spitzenkandidat gastiert am Freitag um 17 Uhr auf für ihn ungewohntem Terrain – im Bierzelt. Dieses Territorium war bisher FPÖ-Chef Heinz Christian Strache vorbehalten. Der blaue Parteichef wird den freiheitlichen Wahlkampfauftakt am Samstag in der Messehalle 21 abhalten. Die FPÖ rechnet mit bis zu 7000 Zuschauern.

Kurz, Strache am Messegelände Bild: APA

Die SPÖ schickt Minister Alois Stöger in die Volksfeststadt. Die Nummer eins der Landesliste unternimmt am Freitag mit ortskundigen Parteifreunden einen Messerundgang und wird um 19 Uhr beim Grillstadl erwartet. Bundeskanzler Christian Kern hat seinen für 13. September vorgesehenen Auftritt in Marchtrenk abgesagt. Nun wird er am 27. September in Wels erwartet.

Stadtderby

In der Oberösterreich-Liga duelliert sich am Freitag der FC Wels mit dem Stadtrivalen WSC Hertha. Matchbeginn im Sportzentrum Wimpassing ist um 19 Uhr. Nach der 1:4-Schlappe im Baunti-Cup vor einem Monat sieht sich der FC trotz Heimvorteil als Außenseiter: „Mit zwei Siegen gegen Micheldorf und Edelweiß Linz hatten wir einen überraschend guten Start. Bei der Niederlage gegen Oedt und dem Unentschieden gegen Grieskirchen haben wir zeitweise gut gespielt, waren am Ende aber nicht konstant genug“, analysiert FC-Wels-Sprecher Lukas Aitzetmüller.

WSC Hertha kommt nach Wimpassing. Bild: Fam

Nach fünf Spielen findet man den FC Wels in der Tabelle auf Platz fünf. WSC Hertha hat in der laufenden Saison noch kein Spiel verloren und ist Tabellenführer Oedt als Zweitplatzierter mit zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.

Trotz Volksfest und Davis-Cup am selben Tag werden im Sportzentrum Wimpassing bis zu 1500 Besucher erwartet.

 

 

 

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