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Videoüberwachung: Welser Fotograf prüft Anzeige

Von Erik Famler, 29. November 2016, 06:19 Uhr
Videoüberwachung: Welser Fotograf beklagt Verletzung seiner Privatsphäre
Am Stadtplatz wurden die Videokameras bereits installiert, um die Welser Innenstadt zu überwachen. In der Hafergasse regt sich dagegen der Widerstand. Bild: Günther Guni

WELS. Fotograf Günter Guni macht mit Unterschriften und Anzeige gegen die Überwachungskamera in der Hafergasse mobil.

Die Ausweitung der Videoüberwachung in Wels zieht die erste Protestaktion Betroffener nach sich. Der Fotograf Günter Guni sieht in der Kontrolle durch Kameras eine Verletzung nach dem Identitätsschutzgesetz und bereitet nach eigenen Angaben eine Anzeige vor. Gegen wen sich diese richtet, muss erst geprüft werden.

Guni wohnt und arbeitet in der Hafergasse. Mit anderen Anrainern sammelt der Welser seit kurzem Unterschriften gegen den Ausbau der Videoüberwachung: "Ich bin mit meinen Bedenken in guter Gesellschaft. Gewerbetreibende und Wirte aus der Hafergasse unterstützen mein Engagement."

Er selbst lebt 20 Meter entfernt vom Standort der geplanten Videoüberwachung. Das beängstigt ihn: "Ab der Montage der Kameras wird rund um die Uhr aufgezeichnet, wann ich das Haus verlasse, wann ich in der Nacht heimkomme, wer bei mir ein- und ausgeht, sich bei mir im Studio fotografieren lässt etc. Ich betrachte dies als einen unverhältnismäßigen Eingriff in meine Privatsphäre und in meine Grund- und Freiheitsrechte." Zudem stellt Guni die Sinnhaftigkeit des Standorts in Frage: "Bis auf eine Messerattacke in einem Lokal gab es in den vergangenen Jahren keine erwähnenswerten Vorfälle. Selbst die Polizei ist von der Notwendigkeit der neuen Kameras nicht restlos überzeugt."

Videoüberwachung: Welser Fotograf beklagt Verletzung seiner Privatsphäre
Günter Guni prüft Anzeige. Bild: Guenter Guni

Günter Guni prüft Anzeige.     Foto: Guni

Auch die Höhe der Kosten findet der Welser nicht vertretbar: "160.000 Euro für vier neue Kameras in der Ringstraße, am Stadtplatz und in der Hafergasse sind ein eklatant hoher Betrag. Ich habe mit mehreren Fachleuten aus dem Bereich Sicherheitstechnik gesprochen. Kein einziger von ihnen konnte diese Summe nachvollziehen."

Sicherheitsreferent, Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FP), hält Gunis Bedenken für haltlos: "Ich möchte den Skeptikern die Ängste und Sorgen nehmen und werde sie um ein Gespräch ersuchen." Viele Bedenken könne man dabei ausräumen, glaubt Kroiß: "Es wird argumentiert, dass sich die Patienten des Ärztezentrums überwacht fühlen und in ihrer Intimsphäre beeinträchtigt werden könnten. Das gilt auch für den ,Freiraum‘. Ich behaupte, dass die Polizei kein Interesse hat, wer dort ein- und ausgeht."

Kroiß will Bedenken zerstreuen

Eine Sicherstellung der Bänder funktioniere nur über Auftrag der Staatsanwaltschaft bei gerichtlich strafbaren Delikten. Die Bänder würden außerdem nach 48 Stunden gelöscht: "Ich habe auch schon Befürchtungen vernommen, dass der Magistrat Einblick in die Videoaufzeichnungen bekommt. Das ist völlig abwegig." Die Mehrzahl der Innenstadtbewohner würde laut Kroiß den Ausbau der Videoüberwachung begrüßen: "Ich hatte vor ein paar Wochen einen Sicherheitsstammtisch. Dort haben sich die Besucher ausnahmslos bedankt, dass die Überwachung kommt.

Eine Anzeige durch Gegner der Videoüberwachung fürchtet Kroiß nicht: "Die Polizei und unsere Fachabteilungen im Haus haben alles sehr genau geprüft. Ich habe keine Bedenken, dass es nicht rechtmäßig wäre."

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63  Kommentare
63  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.12.2016 09:42

http://www.krone.at/steil/hier-treiben-es-touristen-vor-monument-in-riga-polizei-zeigt-video-story-543419

es ist nicht ausgeschlossen, dass gunis haustür beobachtet wird, wenn ein pärchen genao dort titschgerlt - wie in riga.

grinsen

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 01.12.2016 17:06

Die dubiose Argumentation von Herrn Guni klingt ein bisserl komisch. Niemand in Wels, schon gar nicht die Polizei, hat ein Interesse, wer bei ihm ein und aus geht. Die Sicherheit in Wels ist über alles andere zu stellen. Daher mein Apell an Kroiss und Rabl - es kann gar nicht genug Kameras geben in der Stadt Wels. Am besten flächendeckend jeden Winkel der Stadt "ausleuchten", bei dieser Kriminalität ist dies zweifellos dringendst erforderlich. Da dürfen auch keine Kosten gescheut werden, wieviel ist ein Menschenleben wert? Wenn ständig irgendjemand Unschuldiger abgestochen oder Frauen vergewaltigt werden? Nur Mut Herr Kroiss, die Mehrheit der Welser begrüßt ihr Vorhaben!

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( Kommentare)
am 01.12.2016 18:15

ich bin auch mit ihnen!

unsere sicherheit geht vor!

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( Kommentare)
am 03.12.2016 11:16

boris beckers problem entstand durch ein überaus aufmerksame nachbar und nicht wegen ein kamera....

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 01.12.2016 09:47

dieser fotograf könnte doch diese videocam ins überaus rechte licht rücken,
im richtigen moment abdrücken, damit viel geld scheffeln, mit seiner kunst die leut damit verzücken !

diese unscheinbare "mona lisa", kunsttechnisch eigentlich ein schas,
trotzdem sabbern unverständlich viele nach diesem bildnis, wie nur was.

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Steuerzahler2000 (4.083 Kommentare)
am 30.11.2016 19:19

Hat da jemand etwas zu verbergen ?

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Welser123 (288 Kommentare)
am 29.11.2016 19:43

Kroiß der Märchenonkel! 160.000 Euro sind überteuert, die Polizei ist von der Videoüberwachung auch nicht überzeugt. Straftaten würden sich einfach auf andere Orte verlagern. Hauptsache man spart bei den Armen und gibt das Geld für sinnlose Projekte aus.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 29.11.2016 18:40

Diese Videoüberwachung steht nun auf dem Prüfstand und das Ergebnis hilft mir in der Entscheidung!Angeblich wurde ich am KJ um 23 Uhr gesichtet,wo mein Hund Toby ohne Leine unterwegs war!Das Video wird mir den Beweis erbringen, dass diese Anzeige nicht stimmt!Wenn die Videoüberwachung für Straftaten zuständig ist,dann muss diese auch den Beweis erbringen,die Videoüberwachung dient zur Belastung und auch zur Entlastung! Wenn mich diese Videoaufzeichnung nicht entlastet,dann bin ich mit Günter Guni,weil die Überwachung muss in guten Händen liegen,wenn aber ein schwarzes Schaf der Polizei dort seinen Dienst verrichtet,dann schaut die Sache anders aus!Der Eingang und die Nähe vom ausgezeichnete Ärztezentrum darf nicht gefilmt werden,es geht hier um die Ärzte Schweigepflicht und um den Datenschutz der Personen und dieser Eingang wird ja nur beim Tag benützt und ist daher mit Sicherheit von der Videoüberwachung ausgenommen!Die Kamera nur von Do-Sa in den Nacht einschalten,wäre meine Idee!

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( Kommentare)
am 29.11.2016 20:02

lieber gunter, wenn jemand in die ärztezentrum geht - ist nicht sicher, dass wirklich zum arzt geht. kann ins olivi oder in die apotheke gehen, kann ein begleitperson sein oder muss nur dringend in ein ordination-toilette sein notdurft verrichten, weil der ärztezentrum, als solche hat keine, nur bis zum eröffnung war "WC" als buchstabe bei der eingang, erste tür rechts zu sehen - aber das ist eine andere geschichte.

was du gemacht oder nicht gemacht hast am kj - ist kein straftat. im stgb findest darauf kein paragraph. deswegen wird es auch nicht ausgewertet.

liebe grüsse!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 29.11.2016 23:48

Liebes essbesteck, ich war wegen der Straftat und der Strafandrohung sogar vor dem LVWG in Linz, welche die Hälfte der Strafe von Euro 400.- auf Euro 200.- reduzierten, aber wegen dem Verzicht des Einspruches am Welser Magistrat habe ich eine Teilschuld anerkannt, das war mein Fehler, weil sonst eine Beamtin Probleme bekommen hätte, wie man mir fälschlich in der Welser Strafabteilung sagte! Es gab daher keine Gerechtigkeit, sondern eben ein Urteil des LVWG! Die Welser Strafabteilung am Magistrat werde ich persönlich nie wieder betreten, nur schriftlich in Kontakt treten, damit es keine "Überredung" mehr gibt! Diese Abteilung ist nicht "Koscher" und diese sollte das nicht auf sich sitzen lassen, damit wir endlich zur Wahrheit kommen! Die Reform am Welser Magistrat, durch Bürgermeister Dr. Andreas Rabl kann ich nur begrüßen!

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am 30.11.2016 06:30

trotz allem, es kann nur um eine verwaltungstrafe gehen und nicht um eine justizstrafe.
oder?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 30.11.2016 18:18

Bei einer "Nichtbezahlung" ist eine Ersatzfreiheitsstrafe angedroht!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.11.2016 15:33

Angeblich wurde ICH um 23.00 Uhr gesichtet ... und weiter wurdest angezeigt usw. Nur immer die HÄLFTE Berichten bringts um Abzulenken!

- Ich wurde in mehreren Posting verleumdet schon öfters und es interessiert keine S..

was die WAHRHEIT betrifft.

Und die Aufnahmen werden nach 48 Stunden gelöscht und natürlich werden Gunter die Dateien übermittelt.

Jetzt outet sich Gunter wieder als Träumer was Datenschutz betrifft und was wirklich DIR als OPFER ausgehändigt wird.

Gunter komm wieder zur Realität herunter.

Da gehts um persönlichen Eingriff in die PRIVATSPHÄRE
und RUND UM ÜBERWACHUNG.

Öffentlicher Platz ist OKAY, natürlich wenn KOSTEN passen und nicht FREUNDERLWIRTSCHAFT im VORDERGRUND steht.

Sieh Dir Serie PERSON OF INTEREST an, wie ÜBERWACHUNG missbraucht werden kann.

Hast Gesehen der geht da um 23.00 Uhr mit einer fremden Frau nach Hause. Am nächsten Tage flatert die Scheidungsurkunde ins Heim. BEWEIS: VORSICHT KAMERA!

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am 29.11.2016 16:10

noch etwas, zweimal foto, marke "guni".....wo ist unsere laumat???

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( Kommentare)
am 29.11.2016 18:36

jetzt fällt mir ein grinsen laumat kommt erst, wenn bei gg eingebrochen wird (und dank nichtvorhandene kamera der täter nie erwischt wird)

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 29.11.2016 18:56

Bitte liebes essbesteck, Paket von Lady Chatterfield abholen, wie immer und üblich!

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( Kommentare)
am 29.11.2016 19:36

ich hab schon gunter, ich hab schon! grinsen

darunter ist eine güldenen täschen, das soll ich dir überreichen. heute hab ganzen tag bei mir gehabt und erhoffte tobys näschen irgedwo an einen starssenecke zu entdecken, weil erfahrungsgemäss du bist dann nicht weit von ihm entfernt, mit oder ohne leine grinsen ich kenne dein "bewegungsprofil", werde dich bis weihnachten irgendwo in der stadt treffen, vielleicht gerade (aus aktuellem anlass) in der hafergasse und dann, aber dann.....bekommst du diese besagte güldene tasche.

ein wunderschöne adventzeit wünsche ich dir gunter, an deine familie, an alle forenteilnehmer, an die journalisten und zensis.
grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 29.11.2016 19:55

Diesen liebevollen Wünschen möchte ich mich ganz herzlich anschließen!

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MartinH (1.121 Kommentare)
am 29.11.2016 15:31

Ich freue mich schon auf die Anzeigen des Fotografen gegen Banken und Tankstellen - bei jeder Bank und jeder Tankstelle gibt es Videoüberwachung!!! Wo lebt dieser Mensch??

Oder ging es ihm nur darum einmal in der Zeitung zu stehen - denn gehört habe ich von diesem "Fotografen" ehrlich gesagt noch nie etwas!

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( Kommentare)
am 29.11.2016 16:06

das ist auch meine vermutung, noch dazu, dass er nicht so in meine erinnerung lebt, wie es im zeitung abgedruckt ist....

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 29.11.2016 16:20

Es ist mal ein Fotograf, der wirklich gute Fotos macht.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 29.11.2016 14:39

"Welser Fotograf prüft Anzeige"

So ein Schmarrn, mach eine Anzeige oder auch nicht, aber hört mit der Propaganda im Vorfeld auf.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.11.2016 14:31

Eine Anzeige durch Gegner der Videoüberwachung fürchtet Kroiß nicht: "Die Polizei und unsere Fachabteilungen im Haus haben alles sehr genau geprüft. Ich habe keine Bedenken, dass es nicht rechtmäßig wäre."

ZUR NOT WIRD MIT STEUERGELDER AUF BIEGEN UND BRECHEN PROZESSIERT. Aber bei JUGENDHERBERGE sparen WIR - DIKTATUR 4.0 Rabl-Kroiss-Raggl-Josseck!

Zur NOT grenzen wir BÜRGER aus mit Maulkorberlässen oder Betretungs- und Hausverbot beim Magistrat Wels.

Was nicht rechtens ist, wird RECHTS GEBOGEN.

Zur Not kennen wir auch noch zuständige Gutachter - Richter und Polizisten die das durchboxen.

Natürlich ist das ein Eingriff in die PRIVATSPHÄRE und wird von MAGISTRATS Mitarbeitern angesehen.

Gewisse Magistratler haben ja nicht einmal die Scheu trotz Datenschutz, wenns wenn kennenlernen fremde DATEN für SICH abzurufen um diesen zu überwachen.

SELBER ERLEBT im Bürgercenter Wels beim Löschenkohl. Natürlich habe Ich ihn darauf angeredet. Seine Antwort - Ich bin eh nicht im DIENST.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 15:21

"Gewisse Magistratler haben ja nicht einmal die Scheu trotz Datenschutz, wenns wenn kennenlernen fremde DATEN für SICH abzurufen um diesen zu überwachen."

ist der ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 30.11.2016 15:21

Sie meinen bei allen Magistratler - Politiker und Menschen
wie Sie einer sind,

lebt es in der Anonymität der Datenzentrale sich ungeniert
um Andere zu DISKREMINIEREN!

Typische Orban Polemik! Und sogar der wurde in Schranken gewiesen beim Aufenthaltsrecht der Asylanten in Ungarn von der JOBIK Partei!

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( Kommentare)
am 30.11.2016 22:43

nicht jobik sondern jobbik

und wenn wir schon dabei sind

nicht diskreminieren sondern diskriminieren
nicht alkoholiger sonder alkoholiker
nicht bagadellisieren sondern bagatellisieren

man lernt nie aus. was glaubst herzeigbar, wieviel ich hier, durch diese forum gelernt habe. möchte ich dir diese erlebnis nicht vorenthalten.

grinsen

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 30.11.2016 22:49

Ja hier im Forum gibt es sooo viele die glauben über Ungarn urteilen zu können. Alles Wappler.

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( Kommentare)
am 01.12.2016 07:53

wunderst du dich?
die haben ein bild, welche durch die hiesige, sagen wir so westliche medien zu stande kam.
und wie diese weltanschauung ausschaut konnte man gestern im zib2 sehen unh hören

http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13897318
Beitrag:
Warum ist diese Wahl für Europa so interessant?
darüber diskutierten elmar brok aus brüssel und roger köppel aus zürich

aber soll ich es dir erzählen?
grinsen

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( Kommentare)
am 01.12.2016 08:30

ausschaut, konnte

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tofu (6.978 Kommentare)
am 01.12.2016 09:37

Sehr richtig!

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 29.11.2016 13:23

Lieber Artikelverfasser, lieber Herr Guni!
Das gerade die Wirte kein Interesse an Kameras haben, wundert nicht, ist diesen doch in der Regel egal, was ausserhalb des Lokals passiert.
Mehr Sicherheit bringt diese Anlage allerdings jedenfalls den Lokalbesuchern und den Anrainern.

Herr Guni, sie verlassen ihre Wohnung offenbar nur selten, denn sonst hätten Sie bereits festgestellt, dass es in der Hafergasse und Umgebung relativ häufig zu körperlichen Übergriffen und Sachbeschädigungen kommt. Soweit ich weiß, wohnen Sie aber auch erst seit kurzem dort.

Ich habe für diese geplante Anzeige jedenfalls kein Verständnis.
Das ist ja schon fast wie der Fall in Linz, wo einer in eine Wohnung neben dem Dom einzieht und dann gegen das Glockengeläut klagt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.11.2016 10:39

Überschätzen sie ihre wichtigkeit nicht, herr guni.
Sie wären wahrscheinlich gleich dabei, der nach Überwachung ruft, wenn z.b. bei ihnen eingebrochen würde oder sie persönlich jemand angreifen würde, was ich ihnen nicht wünsche.
Besorgte Bürger sollte man schon ernst nehmen.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 15:19

"Nachdem eine junge Frau am 18. Juni in den frühen Morgenstunden in einem Fortgeh-Lokal in der Welser Hafergasse mit mehreren Stichverletzungen im Bauchbereich aufgefunden wurde, konnte die Polizei jetzt den mutmaßlichen Täter festnehmen.
...............
Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß nimmt den Fall zum Anlass, auch für die Welser Hafergasse eine Videoüberwachung zu fordern: „Ohne die privaten Videoaufzeichnungen des Lokals wäre der gefasste Verdächtige vermutlich noch immer auf freiem Fuß."

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tofu (6.978 Kommentare)
am 29.11.2016 10:26

Ich geh zum Fotografen und störe mich daran gefilmt zu werden.

Ich hoffe die Polizei hat anderes zu tun als Protokoll zu führen wann die Gunis ein und ausgehen.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 11:45

die führen kein protokoll, jedoch wenn etwas passiert werden die bilder nachträglich angeschaut.

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tofu (6.978 Kommentare)
am 29.11.2016 20:45

Genau das habe ich geneint. Deshalb verstehe ich die Aufregung von Herrn Guni nicht

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( Kommentare)
am 30.11.2016 12:59

tofu........hab schlampert gelesen. kannst mir angesichts die feiertage entschuldigen? verspreche, dass in die zukunft beim lesen (und wie weit mein restliche deutschkenntnisse erlauben, auch beim schreiben) sorgfalt walten lasssen werde.

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( Kommentare)
am 30.11.2016 13:00

fangt schon gut an, lassen, nur mit 2 s.
grinsen

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tofu (6.978 Kommentare)
am 30.11.2016 16:27

szia essbesteck, das ist schon ok; ich bin gerne sarkastisch, da werd ich oft missverstanden.

😀

sok grüsse

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( Kommentare)
am 30.11.2016 21:58

grinsen

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( Kommentare)
am 29.11.2016 13:13

gehst du auch gerne ausserhalb der bürozeiten fotografieren?!

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guenterguni (54 Kommentare)
am 29.11.2016 08:21

Möchten Sie das wirklich selbst haben? Überlegen Sie das vielleicht mal, anstatt hier unsachliche und vor allem ins persönliche gehende Kommentare zu machen.

Ob Sie es sich vorstellen können oder nicht – es gibt Menschen, die das stört. Und es gibt sicher auch Menschen, die es nicht ok finden, wenn die Welser Polizei (und damit ist die Videoüberwachung ganz sicher nicht mehr völlig anonym, denn in einer Kleinstadt wie Wels kennt man sich eben) sieht, wer wann ein Lokal verlässt… oder auch, wer immer wieder einen Arzt im Ärztehaus hier in der Hafergasse besucht.

Genau für solche Fälle gibt es in Österreich ein Datenschutzgesetz – und dieses sieht als Bürgerrecht eine Beschwerde in Fällen vor, wenn die Überwachung zu sehr in die persönlichen Lebensumstände eingreift. Und nichts anderes als dieses gesetzlich verbriefte Bürgerrecht möchte ich wahrnehmen – auch wenn Bürgerrechte heute von vielen hier offenbar nicht mehr verstanden und geschätzt werden.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 11:18

"wer immer wieder einen Arzt im Ärztehaus hier in der Hafergasse besucht"

jederzeit hat man die möglichkeit duch die apotheke ins ärztezentrun ein- und ausgehen. oder durch olivi. wenn man vor etwas fürchtet.

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 29.11.2016 19:36

Unbescholtene Bürger haben ein Recht auf Privatsphäre, punktum. Warum sollte man sich in das Ärztezentrum auf Irrwegen hineinschleichen.

Solange ich nicht gegen geltendes Recht verstosse, gibt es KEINEN Grund, mich zu überwachen.

Und ich wiederhole hier: wenn jemand sagt, dass niemand was zu befürchten hat, wenn er nichts anstellt, ist das zynisch. Mit diesem Argument haben auch Stasi, Gestapo, KGB & Co gearbeitet.

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( Kommentare)
am 30.11.2016 06:44

warum muss du schleichen, wenn du auch aufrecht ins ärztezentrum gehen könntest? es ist auch dein recht zum arzt zu gehen!

für mich ist die sicherheit höherwertig, als der privatsphäre einzelnen. der staat hat seine bürger zu beschützen, punktum.

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camouflage (1.303 Kommentare)
am 29.11.2016 11:24

Vor was haben sie denn Angst. Kann's mir schon denken. Es geht um die Sicherheit der Bürger dieser, unserer schönen Stadt und nicht um ihre Ängste gefilmt zu werden mit wem, wann oder mit was sie nach Hause kommen.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 29.11.2016 12:56

Sind sie nicht gerade erst dort eingezogen?
Die Diskussion an diesem Hot Spot Kameras zu montieren wird jedenfalls schon länger geführt als ihr Um-/Einzug.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 13:15

es ist so, wie die glockenschläge in linz oder fluglärm nähe der welser flugplatzes.......

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guenterguni (54 Kommentare)
am 29.11.2016 08:20

Tja, offenbar übersteigt es das Vorstellungsvermögen vieler Poster hier, wie es ist, wenn eine Kamera direkt auf den Wohnungseingang gerichtet ist – und noch dazu auf den Eingang eines Hauses, in dem nur meine Wohnung ist.

Aber vielleicht reicht es doch, sich mal vorzustellen, wie es ist, wenn ab sofort 24 Stunden am Tag und das 365 Tage im Jahr in der Einsatzzentrale der Welser Polizei Bilder ihrer eigene Wohnungs- oder Haustüre zu sehen sind?

Bei mir würde das so sehen – die Beamten sehen, wann ich das Haus verlasse, wann ich heimkomme, wann ich mit dem Auto vor die Türe fahre, um Einkäufe oder anderes auszuladen oder etwas einlade. Wenn meine Familie und Freunde bei jedem Besuch gefilmt werden, wenn – und das kommt bei mir noch dazu, da ich hier auch mein Fotostudio habe – jeder Kunde beim Betreten oder Verlassen des Hauses gefilmt wird.

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( Kommentare)
am 29.11.2016 11:15

hab ein lokalaugenschein gemacht, gleich in der früh.
da ich der hafergasse wie mein westentasche kenne, wollte ich nachgehen, wo der herr guni zu hause ist und zugleich sein fotoatelier ist.
nun ich hab es nur bei der zweiten anlauf geschafft.
stellt sich die frage, wie schamhaft und verborgen der herr arbeitet, wenn kein tafel diesbezüglich draussen angeschlagen ist. nichtmal von der glockenbeschriftung ist es zu erahnen, dass er eine FOTO- oder TON-studio hat. er hat kein firmentafel draussen und angeblich alleine im haus. dann wieso steht ein tafel von einen architektenbüro rechts von hauseingang?

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