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Stadlinger MIVA will Flüchtlingshelfer in Kenia mit Rädern mobiler machen

04. Mai 2018, 00:04 Uhr
Stadlinger MIVA will Flüchtlingshelfer in Kenia mit Rädern mobiler machen
Sind die Helfer mobiler, können Flüchtlinge besser betreut werden. Bild: (MIVA)

STADL-PAURA. Im ostafrikanischen Kakuma leben 200.000 Menschen in einem Lager.

Die Stadlinger Missionsverkehrs-Arbeitsgemeinschaft ist ein katholisches Hilfswerk, das in Entwicklungsländern die Mobilität verbessern will – mit Allradfahrzeugen, Motorrädern, Booten, Lasttieren oder eben Fahrrädern.

Die MIVA startet eine Spendenaktion zugunsten von Rädern, die ohne Bürokratie in den Nordwesten Kenias geliefert werden sollen: 120 Euro kostet ein Drahtesel inklusive Überstellung.

In Kakuma leben in einem der größten Flüchtlingslager Afrikas rund 200.000 Menschen, die vor Konflikten in Somalia, Kongo und dem Süd-Südan nach Kenia geflohen sind. Hier sind sie zwar sicher, leben aber unter schwierigen Bedingungen, oft perspektivenlos.

Manche wurden hier geboren und haben nun selbst bereits Kinder. Betreut werden die Menschen vom UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) und Nichtregierungs-Organisationen. Dazu zählt auch der Flüchtlingsdienst der Jesuiten, dem die MIVA helfen will.

Die Mitarbeiter kümmern sich besonders um Frauen, die von Gewalt bedroht sind sowie um Kinder und Jugendliche. Schulen wurden eingerichtet, auch Internet-Fernstudien werden angeboten.

Für die Helfer ist die Arbeit mit den traumatisierten Flüchtlingen psychisch sehr belastend. Dazu kommt der tägliche Spießrutenlauf der Mobilität auf dem riesigen Areal. Die Menschen sind von Mannschaftsbussen und deren Fahrplänen abhängig. Mit Rädern wären sie viel flexibler. Daher bittet die MIVA nun um Spenden. "Wenn sich die Räder für die Flüchtlingshelfer bewähren, soll die Aktion ausgeweitet werden", sagt Birgit Gruber von der MIVA.

Wer spenden will: IBAN-Nr: AT07 2032 0321 0060 0000

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