Schloss Puchberg vor großer Sanierungsphase
WELS/PUCHBERG. Schäden an Dächern, Fassaden, Fenstern und Fundamenten im 400 Jahre alten heutigen Bildungshaus.
An die vier Millionen Euro werden die für kommendes Jahr geplanten Sanierungsarbeiten am Schloss Puchberg in Wels, dem Bildungshaus der Diözese Linz, kosten. Die Sanierungsphase wird gegen Ende 2019 abgeschlossen sein. Der Betrieb in dem mit jährlich 60.000 Besuchern und mehr als 1600 Veranstaltungen publikumsstärksten Haus dieser Art in Österreich soll möglichst ungestört weitergehen.
Für den Theologen und Philosophen Helmut Außerwöger, der im Sommer die Direktion vom langjährigen Leiter Wilhelm Achleitner übernommen hat – Rektor ist Bischofsvikar Adi Trawöger – eine Herausforderung gleich zum Start. "Wir werden die Arbeiten so planen, dass dort, wo der Seminarbetrieb am meisten gestört werden könnte, im vierwöchigen Betriebsurlaub im Sommer saniert wird", sagt Ausserwöger.
Die Ausschreibung der Arbeiten soll über Karin Preining von der Diözesanen Immobilienstiftung laufen. Saniert werden darf das Renaissanceschloss nur in dem Rahmen, den das Denkmalamt vorgibt. Gabriele Hofer-Stelzhammer vom Leitungsteam schildert den Sanierungsbedarf: "Die Dachziegel sind teilweise nicht mehr sturmsicher, der Dachstuhl an manchen Stellen reparaturbedürftig, ebenso die Außenseite der großen Kastenfenster. Und die Fundamente des großen Gebäudes sind zum Teil feucht". Nicht renoviert werden vorerst wegen des großen Aufwandes die Sgraffiti auf der Eingangsseite (siehe Bild oben).
Offener Geist zieht Besucher an
Den großen Zuspruch der Besucher führen Außerwöger und Hofer-Stelzhammer zurück auf die Atmosphäre des von einem Park umgebenen Schlosses und den offenen Geist, der in diesem Haus der Diözese herrscht: Das Motto heißt "Begegnung, die begeistert." Einerseits wird Weiterbildung für kirchliche Mitarbeiter geboten. Anderseits Seminare, Workshops, Kurse und Vorträge von Philosophie , Spiritualität und Kommunikation über Themen der Lebenshilfe bis zur Kunst für alle Interessierten. Alleine die Ehevorbereitungskurse ziehen jährlich 1000 Menschen an.
Ab dem Jahr 1618 ein Adelssitz
Die Sanierungsplanung trifft sich mit einem Jubiläum des Hauses. Im November 1618, also vor 400 Jahren, erteilte der Habsburger-Kaiser Mathias dem Christoph Puechner (nach ihm heißt der Ort Puchberg) die Erlaubnis, den zwei Jahrzehnte zuvor gekauften und ausgebauten Besitz als Adelssitz zu führen. Etwa 120 Jahre später machten Egidius von Seeau und Nachfolger das Schloss noch herrschaftlicher. Ab 1877 brachte der Waffentechniker Alfred Jurnitschek als Besitzer neuen Glanz: Spiegelsaal, Mosaikböden und die beeindruckenden Sgraffiti gehen auf seine 35 Jahre als Besitzer zurück.
1953 kaufte die Diözese das Schloss für ein "Volksbildungsheim", das anfangs vor allem für die ländliche Jugend gedacht war.
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morgen sich wider(willig)betätigen und Kirchensteuer zahlen!
Mur zur Info: es gibt in Österreich keine Kirchsnsteuer, was aber nur Leser wissen.
&Fragender
In Österreich zahlen Mitglieder der katholischen, der evangelischen und der altkatholischen Kirche einen Kirchenbeitrag. Mitglieder der IKG bezahlten bis 1998 eine Kultussteuer.[1] Gesetzliche Grundlage sind das Kirchenbeitragsgesetz von 1939,[2] das die Einziehung im eigenen Verantwortungsbereich über Kirchenbeitragsstellen vorsieht, und die Kirchenbeitragsordnungen.
Mur zur Info Amen
In unserer Pfarre wartet man schon 1 1/2Jahre das man den Pfarrhof zum Sanieren anfangen kann.Zu wenig Geld weil die Diözese kein Geld hat.Aber schau Puchberg da weiß man 2019 soll dort alles Abgeschlossen sein.Irgendwan sperren überall die Kirchen zu.
War erst kürzlich beim Pelinka. In Puchberg muss man sich rechtzeitig Karten sichern, es ist immer voll. Ausgebucht.
Ein schönes, gut geführtes Bildungshaus. Gutes Essen. Top Organisation. Wo sonst findet seriöse politische Erwachsenenbildung statt?
Politische Erwachsenenbildung nennt man also die seit Kreisky steuergeldfinanzierte und systematische parteipolitische Werbung.
Natürlich, wie schon Podgorsch sagte, bei uns ist alles links. Ihr Angstghasen.
Das Kurs- und Veranstaltungsprogramm kann man nachlesen.
Aber bitte nicht wundern, wenn vom Brutto so wenig Netto bleibt, wenn von den Steuergeldern so viel in das politische Establishment abfließt.
Achso? Ist das eine ganz neue Entwicklung, dass netto weniger als brutto ist?
Establishment und Elite sind immer die anderen. Wir sind vor lauter Reichtum geistig gar nicht mehr beweglich.
Also das politische Establishment besteht derzeit vor allem aus völlig abgehobenen türkis -blaunen Bonzen....
.... aber das haben die FPÖ-Trollle natürlich auch noch nicht kapiert...
Die FPÖ hat ihren hochbegabten Wählern eh mehr Brutto vom Netto versprochen - aber auch das haben diese VOR DENKER nicht kapiert....
Das Programm von Puchberg hat Niveau.
absolute sozengehirnwäsche!
absolute sozengehirnwäsche!
Für Ihre Sozial-Paranoia ist eher eine Nervenklinik geeignet als ein Bildungshaus.
Millionengrab. Kirche halt.
Das Bildungshaus Puchberg ist für Bildung
in Wels sehr wichtig.
Es gibt auch sonst nichts Vergleichbares in Wels.
Auch sonst.
Ich gehöre nicht zum Bildungshaus.
Jedoch war schon dort.
Auch sonst ist gemeint HTL die nur auffallen durch Sex Sells.
Bildungshaus Puchberg ist für Wels,
was der Wissensturm für Linz ist.
Puchberg hat ein breiteres Angebot.
Ja - Ich weiss das.
Und weil es für die Bildung so wichtig ist, ist es auch Hassobjekt für rechtsrechte Bildungsverweigerer, wie man auch hier im Forum gut sehen kann....
von wo nehmen die Halleluja-Bolschewiken das Geld her?
Ob deine Putin-Oligarchen mitzahlen, steht noch nicht fest.
Ich kann Ihnen leider keine Auskunft geben, weil mit Ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren, da müsste ich mich auf den Bauch legen und das interessiert mich nicht. Niveauloser geht es wohl nicht mehr.
Gratulation, es ging noch um eine Stufe tiefer!