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Schauspieler baute sich im Elternhaus eigenes Theater

Von Josef Achleitner, 02. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Schauspieler baute sich im Elternhaus eigenes Theater
Der Theaterbauer auf der Bühne vor der Kulisse eines Raimund-Zauberspiels

EFERDING. Josef Krenmair und seine Kammerbühne in der Nähe von Eferding.

Insgeheim träumt wohl jeder Schauspieler irgendeinmal davon, sein eigenes Theater zu führen. Josef Krenmair, internationaler Darsteller auf Theater-, Operetten- und Opernbühnen, hat sich diesen Traum in seinem Elternhaus, am Bauernhof seines Bruders in Kalköfen in der Gemeinde Hinzenbach bei Eferding, erfüllt.

Und das vor allem im Alleingang: "Es ist wahrscheinlich das einzige mit zwei Händen gebaute Theater", sagt Krenmair. Er nennt es K & K Kammerbühne, wobei die beiden K für seinen Namen und den Ort Kalköfen stehen, während Kammer auf die Größe anspielt. Der am Wiener Konservatorium ausgebildete 49-Jährige ist jedes Jahr neben Engagements als Charakter-Akteur und Musiktheater-Bariton über Monate mit seinem Tourneetheater im deutschen Sprachraum unterwegs. Dort werden seine selbstkomponierten Märchenmusicals aufgeführt, darunter freie Adaptionen von Saint Exuperys "Der kleine Prinz" oder von Michael Endes "Momo".

Eröffnung im Sommer

Vergangenen Sommer erntete Krenmair als "Frosch" in der "Fledermaus" in Steyr Lachsalven und gute Kritiken selbst in Wien. Diesen Sommer wird der Theaterbauer auf dem zwischen Eferding und Schallerbach liegenden Bauernhof verbringen, denn nach den behördlichen Abnahmen soll es ab 14. August an vier Wochenenden gleich zwölfmal bespielt werden. Auf dem Programm stehen ein Operettenkabarett unter dem Titel "Als ein Böhme mal in Öst’reich war" und die für den 55-Plätze-Raum inszenierte Posse von Nestroy.

Sechs Jahre lang hat Krenmair seine Freizeit dem Traum gewidmet: "Ich hab‘ das Glück gehabt, dass mir als Bauernbub mein Vater gleich mehrere Handwerke beigebracht hat."

So konnte er sich in der alten Ziegelhalle als Maurer, Zimmerer und Tapezierer ein kleines, feines Theater schaffen, das die Heimeligkeit und schlichte Eleganz eines Traditions-Cafes verbreitet und Schwellenangst vor Theaterbesuchen ausschließt.

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 04.01.2015 08:59

so wie Kinosaal in Haus bzw. Wohnung.

Jedoch wer kann sich das leisten?

Trtozdem interessant, würde sofort einen Kinosaal
in meiner 27 m Wohnung installieren,
wenn Ich mein Geld aus wirtschaftlichen finanziellen Verbrechen in Wels bekomme! zwinkern

Bin froh solche Artikel AUCH LESEN zu dürfen,
und nicht imemr diese NEGATIVBEREICHTE! grinsen

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( Kommentare)
am 04.01.2015 11:53

aber nur dann, wenn man nicht grossartig nachdenken muss, von wo man das geld nimmt und wieviel nachher übrig bleibt.
dann auch nur bedingt kann ich mein herz dafür erwärmen, weil man das reinigen, die filme verwalten muss.

ein kleine, zweckmässig eingerichtete wohnung und reisen, theater- und kinobesuche, wandern und schiessen gehen. nicht zu vergessen: im kirchenchor singen und bei der frau neugebauer häckeln und stricken.

das wärs.......

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am 06.01.2015 21:09

und brauchst geeignete räumlichkeiten dazu. wurde ein super privatkino vorher im galileo gezeigt, dort wr nur die materialkoste 30.000 euro.

waaaast, wos? gemma unter die leute und schauen wir die filme im kino an.

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am 02.01.2015 02:20

wie hofbauers metropol in wien, weil es ist sein eigene!

super! gratulation!

(vor der eröffnung bitte noch ein zeitungsartikel! danke.)

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