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Jahrelanger Streit beendet: Marchtrenk erhält Veranstaltungszentrum

Von Friedrich M. Müller, 19. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Jahrelanger Streit beendet: Marchtrenk erhält ein
Gemeinderat ebnet den Weg: Faschingssitzungen 2016 finden in neuem Veranstaltungszentrum statt. Bild: Deutsch/Gilde

MARCHTRENK. SP, FP und BZÖ genehmigten Bau des Veranstaltungszentrums

In der Stadt bleibt kein Stein auf dem anderen, SP-Bürgermeister Paul Mahr legt bei der Umsetzung seiner Pläne ein immenses Tempo vor.

Nun überraschte er mit Zusagen zur Finanzierung des neuen Veranstaltungszentrums. "Das Gemeinderessort zahlt die Hälfte der Baukosten von 3,6 Millionen Euro", sagt Mahr. "Landeshauptmann Josef Pühringer sagte mir bei meinem Antrittsbesuch auch aus dem Kulturbudget Unterstützung zu. Nun kann das VZ doch gemeinsam mit der Landesmusikschule nördlich des Volkshauses neu gebaut werden."

Im Gemeinderat stimmten die Grünen gegen den Baubeschluss, die VP enthielt sich der Stimme. Vizebürgermeister Kurt Schatzl sagt: "Wir hatten nur die mündlichen Informationen, uns fehlte der Finanzierungsplan."

Dem Bau des Veranstaltungszentrums nach Plänen der Welser Architekten Luger&Maul war ein jahrelanger, politischer Streit vorangegangen. Die VP kritisierte unter Schatzls Vorgänger, Helmut Schatzl, den Neubau mit dem Hinweis auf die knappe Kasse der Stadt. Schulsanierung hätte unter anderem Vorrang, sagte Langzeit-Vize Helmut Schatzl. Daher einigten sich die Politiker, zuerst die Musikschule, dann das VZ zu bauen. Nun sollen sie doch gemeinsam errichtet werden.

2014 wird auch ein neuer Kindergarten gebaut und neue Räume für Taferlklassler geschaffen. Die VP kritisiert allerdings, dass dafür Rücklagen aus Kanal-, Wasser- und Müllgebühren herangezogen werden. Auch aus diesem Grund lehnte die VP das Budget 2014 ab.

2014 Bauboom in der Stadt

Stadtoberhaupt Mahr versprüht aber Optimismus: "Wenn 2014 von der Stadtgemeinde so viel gebaut wird, wie in den vergangenen drei Jahren nicht, ist es klar, dass wir Rücklagen brauchen. Sehr wahrscheinlich können wir nächstes Jahr auch mit der letzten Etappe der Sanierung der Doppel-Hauptschule beginnen."

Altes Volkshaus

ÖGBNutzungsrecht: Der Gewerkschaftsbund hat im Volkshaus ein grundbücherlich eingetragenes Besitzrecht. Das ist für SP-Bürgermeister Paul Mahr kein Hindernis, das alte Gebäude nach Fertigstellung des neuen Veranstaltungszentrums abzureißen. Der ÖGB solle dann im Feuerwehrhaus Räume belegen, die früher dem Roten Kreuz zur Verfügung standen.

 

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