Eine musikalische, spirituelle und lange Nacht in den Gotteshäusern

WELS. Lebendige Kirche: In Wels ließen sich die Menschen von vielfältiger Musik und aufrüttelnden Texten berühren.
Ein lebendiges Bild bot sich bei der "Langen Nacht der Kirchen" in den Gotteshäusern. Die Kirchenbänke waren dicht besetzt, die Menschen ließen sich von den vielen musikalischen und spirituellen Angeboten berühren. Etwa in der Welser Stadtpfarrkirche, wo jiddische und Roma-Musik der Gruppe Kohelet3 erklang. Dazu gab es prophetische Texte von Theresa von Avila oder Dietrich Bohoeffer, die den Besuchern unter die Haut gingen. Es waren starke Stimmen zu den Themen Korruption, Angst und des Älterwerdens. In der Christuskirche verglich man Lessings Texte von Nathan, dem Weisen mit Filmpassagen aus dem französischen Film "Monsieur Claude und seine Töchter", der als Schwiegersöhne einen Araber, einen Juden, einen Chinesen sowie einen Katholiken von der Elfenbeinküste präsentiert bekommt.
Lebendig waren die Kirchen auch wegen der Angebote für Kinder. In der Welser Franziskuskirche stand ein Puppentheater am Programm. In St. Thomas durften Kinder die Kirchenfenster mit Window Colours bunt gestalten.
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