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Büffeln für den Aufstieg in die nächste Schulstufe

03. September 2013, 00:04 Uhr
Büffeln für den Aufstieg in die nächste Schulstufe
In den Welser Nachhilfeinstituten frischen die Schüler noch vor Schulbeginn ihr Wissen auf. Bild: Winkler-Ebner

WELS. Nach neun Wochen Schulferien beginnt am Montag wieder der Unterricht. Doch schon seit Wochen herrscht reger Betrieb in den Nachhilfeinstituten – die bevorstehenden Nachprüfungen zu Schulbeginn lassen viele Schüler zittern.

„Ich spüre, dass die Nervosität zunimmt. Wir bekommen häufig noch Eilanfragen. Das sind die härtesten Fälle. Es ist sehr schwer, in so kurzer Zeit Versäumnisse nachzuholen“, sagt Karin Reitmayr, Leiterin des Instituts für Lernhilfe (IFL) in Wels.

Die meisten kommen wegen Mathematik, gefolgt von Deutsch und den Fremdsprachen. Warum sich Mathe an der Spitze hält? Reitmayr versucht eine Erklärung: „Das Fach hat ein sehr negatives Image. Die Schüler gehen mit der Einstellung hin: Das ist schwer. Wenn dann schlechte Noten folgen, fühlen sie sich in ihrer Haltung bestätigt, was weiter entmutigt.“

Diese Haltung wurzelt bei vielen schon in der Volksschulzeit. „Bis zur vierten Klasse geht es oft sehr gut. Rechnen ist meist kein Problem, aber dann kommen die Textbeispiele. Den Kindern fehlt da der Lösungsansatz“, sagt Elisabeth Haselberger, Leiterin der Schülerhilfe Wels. Was dabei hilft? „Intensives Üben“, empfiehlt Haselberger. Regelmäßigkeit beim Lernen hält sie für besonders wichtig: „Kurzfristiges Lernen für Schularbeiten ist nicht zielführend. Vor allem die Basiskenntnisse müssen einfach sitzen. Das gilt für Mathematik, aber auch für Sprachen.“ Der Erfolg gibt ihr Recht: „80 Prozent der Schüler, die im Sommer bei uns sind, kommen auch unterm Schuljahr schon regelmäßig zu uns. Von denen haben die wenigsten Nachprüfungen. Sie wollen vor Schulstart einfach ihr Wissen auffrischen.“

Nachhilfe gab es schon immer

Reitmayr und Haselberger sind sich einig: Nachhilfe hat es schon immer gegeben, besser wär es, wenn es ohne ginge. Haselberger sieht das Problem bei den zu großen Klassen, wo keine individuelle Betreuung der Schüler möglich sei.

Bei der Verabschiedung klingelt Reitmayrs Handy: Ein Schüler hat eine Nachprüfung in Englisch und Deutsch. „Das ist sehr, sehr knapp“, sagt Reitmayr. 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 04.09.2013 08:47

eindeutig Deutsch Gramatik grinsen

Jedoch die Problematik in Wels ist viel gravierender,
weil auf das Integrationsthema
Verantwortung Eltern
und Politikversäumnisse seit Jahrzehnten

nicht eingegangen wird.

Immer mehr FördereinrichtungsVereine gesponsert mit Stadt/Land/Bundsteuergeld löst Problematiken nicht!

Sondern nur ein Bildungskonzept bei Geburt Problematik Familienverhältnisse soziales Umfeld
bis zum Kindergarteneinstieg

kann Lehrern Schulen ein Entfaltungsfreies
Lehren ermöglichen
den Kindern ein nicht problembehaftes Lernen,
wegen Problematiken in Familienhaushalten/Defiziten ermöglichen!

1)Defizite sind sehr manigfaltig alleine 1.411 gewalttätige Übergriffe im ersten Halbjahr in OÖ wäre eine Thematik.

2)Sozialpolitik SPÖ in Wels ohne Interesse wirklich zu helfen, sodnern nur an Sozialvereine/Wählerstimmen auszulagern!

3)Schuldenproblematik Haushalte in Wels!

4)Regionen-Ranking Österreich /Wels letzter Platz Kriterium
working poor! usw.

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