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Autobahnmeisterei soll kleiner werden: Neue Chance

Von Friedrich M. Müller, 13. März 2014, 01:04 Uhr
Autobahnmeisterei soll kleiner werden: Neue Chance
Die Asfinag will ihr riesiges Gelände in Wels-West teilweise veräußern. Bild: laumat.at

WELS. A8-Abfahrt Wels-Wimpassing: Das umstrittene Projekt wird erneut überprüft, weil die Asfinag ihre Dienststelle in Wels-West schrumpfen und Flächen verkaufen will

Knalleffekt im Tauziehen um die neue A8-Anschlussstelle Wimpassing. Die Asfinag informierte im Spätherbst die Stadtväter, dass sie die Autobahnmeisterei (ABM) verkleinern und Gründe verkaufen wolle.

Was bislang auch wegen der Widerstände der Asfinag unmöglich erschien, wird nun realistisch: Auf Höhe der ABM könnte die Ausfahrt realisiert werden. Der Anschluss ans Betriebsbaugebiet und das geplante Sportzentrum ist auch von dort aus möglich.

Verkehrsreferent Gerhard Kroiß (FP) und Bürgermeister Peter Koits (SP) bestätigten die aktuelle Entwicklung. Für beide steht fest: "Es darf in der Primelstraße keinen Durchzugsverkehr zwischen Autobahn und der B1 geben." Kroiß wehrt sich, dass eine höhere Verkehrsbelastung nur ausgetauscht werde: "Statt der Anrainer der Albrechtstraße-Ost kämen möglicherweise die in der Albrechtstraße-West zum Handkuss."

Die Asfinag hat keine Eile

Faktum bleibt, dass erneut mehrere Varianten zur Ableitung des Verkehrs auf das städtische Straßennetz überprüft werden. "In drei bis sechs Monaten sind wir sicher schlauer", sagt Asfinag-Planer Harald Zeugswetter, der die Hektik bei den Anrainer-Protesten nicht versteht. "Die Bagger fahren ja nicht morgen auf."

Wird die Anschlussstelle um einige 100 Meter nach Süden verlegt, verändern sich auch die Nutzungszahlen. Fahren mehr als durchschnittlich 8000 Fahrzeuge/24 Stunden ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgeschrieben. "Darunter machen wir ein UVP-Feststellungsverfahren, wir brauchen ja Rechtssicherheit: Es ist das gleiche Verfahren, nur ohne Öffentlichkeit", sagt Planer Zeugswetter.

Bleibt noch die finanzielle Komponente: Sinkt am neuen Standort die erwartete Lkw-Frequenz, will die Asfinag eine höhere Kostenbeteiligung durch die Stadt. Stadtrat Kroiß ist sich dessen bewusst: "Ja, die Asfinag wird weiterhin ein gewichtiges Wörtchen mitreden."

Unendliche Geschichte

Über den fünften Autobahnanschluss der Einkaufsstadt berichten die OÖNachrichten bereits seit mehr als zehn Jahren. Mit der Idee des Fußball-, Basketball- und Radsportzentrums in Wimpassing bekommen die Autobahn-Pläne ab Herbst 2007 zusätzlichen Auftrieb. Das Sportprojekt wird im Februar 2010 zu Grabe getragen, um geschrumpft zwei Jahre später erneut aus der Taufe gehoben zu werden.

Das Betriebsbaugebiet Wimpassing mit 13,5 Hektar ist zusätzlicher Motor für das Projekt, über dessen Finanzierung (sechs Mio. Euro, Stand April 2012) monatelang diskutiert wird. Schließlich ist auch die Stadt bereit, zu zahlen: Im Budget 2013 sind 2,25 Millionen Euro reserviert.

Bei der Umwidmung des Betriebsbaugebietes im Frühjahr 2012 heißt es: Nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung soll die Abfahrt Mitte 2014 benützbar sein.

Die Anrainer an den Zubringerstraßen zur Anschlussstelle laufen seit Herbst 2011 gegen die zu erwartende Verkehrsbelastung Sturm. Und nun werden die Karten offensichtlich erneut neu gemischt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Hank2705 (716 Kommentare)
am 13.03.2014 23:10

Die ASFINAG-Dienststelle ist keine 500 Meter von der Anschlußstelle Wels-Nord entfernt.
Das wird was fürs Guiness-Buch der Rekorde!

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( Kommentare)
am 13.03.2014 09:03

das freigewordene Geld für die Autobahnabfahrt,
kann bis zur Klärung 2015 Gemeindewahlen,

an Bürger in Not verteilt werden!

Zur Unterstützung für Arbeitssuche zweimal Linz/einmal Salzburg
kosten 100,-- für Reisekosten bei 574,63 Notstandshilfe schwer zu stemmen. Aussage AMS, Kraml Wels für sowas gibts kein Geld!

Oder Zwangsräumung LAWOG-Wohnung Anfrage bei A-Soziales Wohnservice Wels Karl-Loy-Strasse 2 - Einmietung ehemaliges Postgebäude mit großem Personal/Mietaufwand.

Was sie hatten Schimmel, Gerichtsgutachter wurde beeinflust mit Gegengutachten LAWOG und andere Verfehlungen interessiert uns
nicht - wir wollen nur Ihre Fixkosten wissen, nicht was sie für finanzielle nicht selbstverursachte Probleme haben.

Solche Aussagen in Hilf-Dir-Selbst-Organsiationen, ich hab Arbeitsplatz, sind Standard und zeigen nur auf wie armseelig Polittross/derer Institutionen bei fianziellen Hilfen agieren.

Almosenpolitik

R.I.P. Wels Steuergeldverschwendungen gegen Bürgeranliegen!

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weyrei (422 Kommentare)
am 13.03.2014 16:43

und was hat das alles mit der Autobahnmeisterei zu tun?

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 13.03.2014 16:55

... zum ungebildeten Pöbel, wenn Sie das nicht verstehen zwinkern

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edit00 (552 Kommentare)
am 13.03.2014 16:57

Gedankengut 2. Weltkrieg ...

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weyrei (422 Kommentare)
am 13.03.2014 17:02

auf Rauscher-Niveau eingeschwenkt?

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edit00 (552 Kommentare)
am 14.03.2014 10:34

da macht man einmal kein " grinsen " dazu und muss sich anmoppen lasswen *g*

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