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Wahlmüller nach 0:3-Heimschlappe: "Das war leider nicht das Gelbe vom Ei"

Von Gerald Winterleitner, 21. September 2020, 00:04 Uhr
Orhan Vojic
Orhan Vojic schloss sich im Winter Donau Linz an. Bild: GEPA

STEYR. Vorwärts verlor die Heimpremiere in der 2. Bundesliga gegen Kapfenberg.

"Wir haben der Erwartungshaltung nicht standgehalten. Jetzt müssen wir schnell zu alten Tugenden zurückfinden", sagte Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller im Anschluss an die erste Trainingseinheit am Tag nach dem 0:3-Heimdebakel gegen den KSV.

Keine 16 Stunden zuvor hatte der Tabellenletzte der abgelaufenen Bundesligasaison den Rot-Weißen schonungslos die Defizite aufgezeigt. Die Steirer waren körperlich robuster, schneller im Spielaufbau und auch kreativer. Zudem konnten sie sich nach dem schnellen 0:1 in der 4. Minute auf ihr gefährliches Konterspiel verlegen. Jedoch hatten auch die Vorwärts-Spieler ihren Beitrag zum raschen Rückstand geleistet: Ihr Abwehrverhalten hatte eher den Corona-Abstandsregeln der Bundesregierung entsprochen.

"Danach sind wir mental eingebrochen und waren nicht mehr imstande, kreative Impulse zu setzen", sagt Wahlmüller. "Wir müssen besser verteidigen und konsequenter agieren." Sorgen bereite auch die Abstimmung vom Mittelfeld nach vorne. Stürmer Orhan Vojic hatte bei seinem Startelf-Debüt für die Rot-Weißen kaum brauchbare Bälle erhalten.

Wahlmüller: "Es war ein Schuss vor den Bug. Pflichtsiege gibt es für uns in dieser Liga nicht. Aber es wären auch alle anderen Teams mit deutlich höherem Budget Deppen, wenn wir über sie drüberfahren würden."

Davon war der SK Vorwärts diesmal weit entfernt. Bester Spieler der Steyrer trotz dreier Gegentore war Bernhard Staudinger, der mit Glanzparaden eine noch höhere Niederlage verhinderte. Die Treffer für Kapfenberg erzielten vor 820 Zuschauern im Steyrer Stadion Paul Mensah (2) und Simon Staber.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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