Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Valentin Pfeil schob sich beim Stadtlauf in die kenianische Phalanx hinein

Von Kurt Daucher, 30. Juni 2019, 18:16 Uhr
Valentin Pfeil schob sich beim Stadtlauf in die kenianische Phalanx hinein
Eine Elektro-Variante des historischen Steyr-Baby geleitete die Läufer in den Bewerb hinein. Bild: Daucher

STEYR. Stadtlauf: Der Schlusssprint des Lokalmatadors kam zu spät. Er wurde Zweiter hinter Geoffrey Chege. Auch Kathi Kreundl platzierte sich zwischen zwei Läuferinnen aus Kenia.

Auch bei seinem Heimrennen hat Valentin Pfeil unter Beweis gestellt, dass er zu den aktuell besten Langstreckenläufern Europas zählt – und sich sogar mit Athleten aus Afrika messen kann. Der flotte Steyrer musste sich beim von den OÖNachrichten präsentieren Stadtlauf lediglich dem Kenianer Geoffrey-Githuku Chege geschlagen geben. Trotz der Hitze, die die Innenstadt in einen Brutkasten verwandelt hatte, absolvierte Pfeil die rund sieben Kilometer lange Strecke in nur 21:02,8 Minuten. Chege war um 2,1 Sekunden schneller als er. "In der zweiten Runde ist er davongezogen", so der Lokalmatador. Pfeil habe zwar im Finale noch versucht, an Chege heranzukommen. Es sei sich aber nicht mehr ganz ausgegangen.

Kreundl kam lächelnd ins Ziel

Den zweiten starken Kenianer, den die Laufagentur Run2Gether nach Steyr entsandt hatte, konnte Pfeil hingegen in Schranken halten, und zwar deutlich. Simon-Kamau Njeri kam nach 21:22,9 Minuten und damit als Gesamt-Dritter ins Ziel.

Valentin Pfeil schob sich beim Stadtlauf in die kenianische Phalanx hinein
Die drei Schnellsten beim Stadtlauf 2019 (von links): Chege, Pfeil, Njeri Bild: Daucher

Ähnlich verlief das Rennen der Damen. Auch in diesem Fall wurde die Lokalmatadorin Katharina Kreundl – hinter und vor einer Kenianerin – Zweite. Kreundls Zeit: 26:47,9 Minuten. Auffällig: Während die beiden Afrikanerinnen schwer gezeichnet ins Ziel kamen und sich lange von den hitzebedingten Strapazen erholen mussten, hatte die Steyrerin gleich nach der Ziellinie ein frisches und alles andere denn gequältes Lächeln für ihre Fans bereit.

An dem beliebten Bewerb, der aus Kapazitätsgründen in zwei Etappen gestartet wurde, nahmen fast 1000 Läufer teil, der Großteil von ihnen bewegungsfreudige Hobby-Athleten. Cheforganisator Fritz Steinparz, der Obmann des LAC Amateure Steyr, hatte die Teilnehmer noch vor dem Start aufgerufen, das Lauftempo der Hitze anzupassen und die Gesundheit nicht dem Ehrgeiz zu opfern. Das Rote Kreuz verzeichnete verhältnismäßig wenige Einsätze.

Valentin Pfeil schob sich beim Stadtlauf in die kenianische Phalanx hinein
Katharina Kreundl Bild: Daucher

Das Starterfeld war heuer von einer Elektro-Ausgabe des berühmten Zwischenkriegs-Autos "Steyr-Baby" ins Rennen geführt worden.

mehr aus Steyr

27 Millionen zum Schutz der Artenvielfalt: Schutzgebiete sollen ausgeweitet werden

Maria Neustift: Neue Pächter sind voll motiviert: Mitte Mai startet Betrieb auf der Glasnerhütte

Etliche Anzeigen: Schwerpunktaktion gegen illegales Tuning und Raserei in Steyr und Steyr-Land

Das ging schnell: Um 17 Uhr erhält Steyr einen neuen Maibaum

Autor
Kurt Daucher
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Same (452 Kommentare)
am 01.07.2019 15:47

Ein perfekt organisiertes Laufvergnügen des LAC. Tolle Strecke, Top-Organisation und super Ambiente und das für ein sehr moderates Nenngeld. Bin begeistert gewesen.
Einziger Wermutstropfen, die Toilettengebühr im Magistrat Steyr. Welcher Läufer hat schon Geld eingesteckt? Der Unmut der Teilnehmer war vor Ort auch hörbar. Ein herzliches Dankeschön an die Konditorei Hohlrieder, die uns ihr stilles Örtchen kurz vor dem Lauf kostenlos benutzen lies .

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen