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"Radfahrer sind Koffer": Steyrer Gemeinderätin entschuldigt sich für ihre Aussagen

Von Gerald Winterleitner, 28. November 2023, 08:56 Uhr
SP-Gemeinderätin Rosa Hieß entschuldigt sich für ihre unpassende Wortwahl im Interview. Bild: win

STEYR. Mit ihrer Wortwahl im OÖN-Interview hatte Rosa Hieß einen Sturm der Entrüstung entfacht. Als Konsequenz legt sie ihren Sitz im Verkehrsausschuss zurück und spendet zwei Fahrräder für die Verkehrserziehung.

Heute gilt es, zur Ehrenrettung einer Gemeinderätin auszurücken. Rosa Hieß hat es mit ihren deftigen Aussagen im Interview zum Thema Radfahren sogar österreichweit zu zweifelhafter Bekanntheit gebracht. Wer die SP-Mandatarin kennt, der weiß, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt und sich dabei selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Diesmal ist Hieß freilich weit übers Ziel hinausgeschossen.

Wer die SP-Mandatarin kennt, der weiß, dass sie sich für "ihren" Stadtteil Resthof förmlich zerreißt. Sie geht zu den Bürgern in die Wohnungen, berät, füllt Formulare aus, hilft, wo es geht. Dennoch wurde sie von ihrer Partei vor der Gemeinderatswahl 2021 auf einen unwählbaren Platz zurückversetzt. Mit einem Vorzugsstimmenwahlkampf hat sie sich nicht nur ihren verdienten Sitz im Stadtparlament zurückerobert, sondern der SP auch ein zusätzliches Mandat beschert. Das gestehen selbst SP-Granden, die die 70-Jährige weit nach hinten auf die Reservebank geschoben hatten. Und die sie nach dem Interview wie eine heiße Kartoffel fallen ließen und sich von ihr distanzierten. 

So viel zur Vorgeschichte.

"Entschuldige mich aufrichtig"

"Für meine Wortwahl, vor allem für ‚Koffer’, entschuldige ich mich aufrichtig", lassen Hieß und die Steyrer SP nach einem "klärenden Gespräch" per Aussendung verkünden. Wer Hieß kennt, der weiß, dass es ihr leid tut: "Eine Gruppe wie die Radlobby pauschal oder gezielt Radfahrer zu beleidigen, das lag bestimmt nicht in meiner Absicht. Ich wünsche mir ein gutes, von gegenseitiger Rücksicht geprägtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer." Auch werde sie selbstverständlich die gesetzlich vorgeschriebenen Abstände beim Überholen von Radfahrern einhalten: "Ich ziehe deshalb meinen sehr unglücklichen Sager zurück."

Ihren Sitz im Verkehrsausschuss wird Hieß freilich abgeben, dazu wird sie vorerst keine offiziellen Termine für die SP wahrnehmen. Zudem bittet Hieß um Ablass durch tätige Reue: "Ich spende zwei Fahrräder für die Verkehrserziehung, damit Kinder das sichere Radfahren erlernen können."

"Rosa Hieß arbeitet nun seit mehr als 20 Jahren mit ganzem Herzen als Gemeinderätin. Bislang galt sie als vorbildlich engagierte Persönlichkeit, die positive Beiträge für unsere Stadt erbringt", sagt Katrin Auer, SP-Bezirksvorsitzende und Umweltstadträtin. Die Entschuldigung sei, so Auer, garantiert ehrlich zu nehmen. Sie hoffe, dass diese Entschuldigung der Gemeinderätin angenommen wird.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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140  Kommentare
140  Kommentare
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gaukel50 (1.976 Kommentare)
am 29.11.2023 19:55

ein falsches Wort - zigfach interpretiert, kommentiert, verurteilt
trotzdem wahr

DAS PARLAMENT IST LEER - bis auf die Schläfer -:))

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 29.11.2023 10:21

Solche Leute haben auf einem politischen Posten nichts verloren. Überhaupt geht die Berichterstattung und ein Teil der Diskussion völlig an der Wirklichkeit vorbei: Denn ein dummer oder rüpelhafter usw. Mensch ist derselbe dumme, rüpelhafte usw. Mensch, egal ob als Politiker, Radfahrer, Autofahrer, Fußgänger, oder in welcher Rolle auch immer, und diese Rollen wechseln, Menschen haben mehr als eine Identität.

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observer (22.634 Kommentare)
am 29.11.2023 09:08

Klar gibt es unter den RadfahrerInnen Koffer, wie auch unter den Kfz FahrerInnen und unter den FussgängerInnen. Unter allen Menschen gibt es Koffer, aber das sind nur einige, bei weitem nicht alle. Der Ausdruck Koffer ist übrigens rassistisch, denn er kommt eigentlich von Kaffer, einem Bantustammes aus Afrika und wurde abwertend verwendet.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 29.11.2023 06:50

Das Ende naht.

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westham18 (5.498 Kommentare)
am 28.11.2023 21:56

Als "Koffer" könnte man in Steyr die örtlichen Politiker bezeichnen, die grünes Licht für die Verbauung einer idyllischen Wiese + Spielplatz an der Grenze zu Dietach — trotz unmittelbarer Nähe zum Wasserschutzgebiet — gaben, um dort ca. 80 — kaum leistbare — Wohnungen zu bauen, obwohl in Steyr aktuell gut 900 Wohnungen leer stehen!
Eine absurde Bodenversiegelung, die NIEMAND braucht! 🤦‍♂️👎💥

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 29.11.2023 06:35

Die sind dann im Vergleich mit den Radfahrern "Vollkoffer"

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werna (70 Kommentare)
am 29.11.2023 10:46

In steyr stehen laut Statistik Austria 14% der Wohnungen leer, das sind 3234.

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hbert (2.454 Kommentare)
am 28.11.2023 21:48

Die pauschale Aussage ist sicher untragbar. Aber sie hat ja ihre Konsequenzen gezogen.

Wenn mir aber Radfahrer auf der falschen Seite am Gehsteig (sic!) entgegenkommen und dann noch kurz vor meiner Motorhaube am Zebrastreifen die Seite wechseln, dann fallen mir für diese Egoisten (oder sind es Selbstmörderin spe) sicher schlimmere Bezeichnungen ein!
Dass das Radfahren gepuscht wird, dass sie ziemliche Narrenfreiheit haben - wenn man sie zur Rede stellt, werden sie auch noch frech!
Sie schützen sich durch die Gesetzgebung und die Anonymität!
Und wenn dann Radfahrer mit Rennrad, aber ohne Beleuchtung in der Dämmerung unterwegs sind, ist auch der Autofahrer schuld, wenn etwas passiert, genauso wie am Zebrastreifen, wo der Radfahrer nichts verloren hat!

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AlfredMerkur (834 Kommentare)
am 29.11.2023 06:16

Hbert

Du fährst mit dem Auto am Gehsteig?

Sorry aber deine Fantasiegeschichte solltest du nochmals überdenken

Zur Rede stellen?
Verkappter Polizist?

Anonymität?
Was Autofahrer täglich so liefern obwohl sie ein Kennzeichen montiert haben funktioniert doch auch ohne Probleme….

Gesetzlich hat er der RF am Zebrastreifen nichts verloren, aber warum stört das Autofahrer?

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rand (976 Kommentare)
am 29.11.2023 07:04

HBERT, hat zu sehr die Wahrheit getroffen schmerzt einigen.

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AlfredMerkur (834 Kommentare)
am 29.11.2023 07:36

Hbert
Sinnerfassend lesen liegt dir nicht?

Denke du solltest nicht auf offener Strasse diskutieren, da sind Missverständnisse vorprogrammiert

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c0w (742 Kommentare)
am 28.11.2023 21:43

Am Besten war die Person die mich wild beschimpft hatte und handgreiflich wurde(!) weil ich auf den Fußgänger ONLY Weg und fehlender StVo Kenntnisse zurechtwies. Vollkommen richtig, denn auf schmalen Wegen passieren leicht Unfälle mit schnellem Gefährt. Das Verkehrsschild befand sich direkt daneben, zum Spaß wurde das nicht aufgestellt.

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2good4U (20.107 Kommentare)
am 28.11.2023 20:06

Ich denke es gibt mehrere Ursachen die zu dem Fehlverhalten vieler Radfahrer führen:

- Besserstellung vor dem Gesetz (der Autofahrer ist immer schuld)
- Anonymität da keine Kennzeichenpflicht
- Überheblichkeit auf Grund vermeintlicher, moralischer Überlegenheit
- Vielleicht Radfahrer weil der FS abgenommen wurde
- Mangelnde Kenntnisse der StVo da gar kein FS vorhanden

Was auch immer der Grund des Einzelnen ist, wenn man das Radfahren forcieren will muss man sich rechtzeitig Gedanken machen wie man die Situation verbessern kann.
Derzeit geht es noch weil die Anzahl an Radfahrer vielerorts überschaubar ist.

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powerslave (1.361 Kommentare)
am 28.11.2023 17:13

Wer öffentlich zugibt, Radfahrer absichtlich zu gefährden (durch bewusstes Unterschreiten des Sicherheitsabstands), der ist als Vorsitzende des Verkehrsausschusses völlig untragbar.
Interessant wie manche Spezialisten hier das auch noch rechtfertigen.

Weiters sollte man auch mangels Zuverlässigkeit den Führerschein hinterfragen.

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 16:40

Die einzigen die sich über Radfahrer aufregen, sind die Autofahrer, weil die sind ja stark in der Überzahl.
Fragens halt mal die Radfahrer was sie über Autofahrer denken. Da wird „Koffer“ das mindeste Schimpfwort sein

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eko (346 Kommentare)
am 28.11.2023 16:47

Also manchmal rege ich mich als Autofahrer über Radler auf. Aber viel öfter als Fußgänger!

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Automobil (3.326 Kommentare)
am 28.11.2023 16:49

SCHUBBI

Was sagen Sie zu den Radfahrern, die auf der Straße fahren, obwohl neben der Straße ein gut ausgebauter Radweg vorhanden ist?

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 18:26

KOFFER

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Automobil (3.326 Kommentare)
am 28.11.2023 18:38

SCHUBBI

Wenn sie mit KOFFER die von mir angesprochenen Radfahrer meinen, wären wir ja mal einer Meinung.

Falls nicht: typisch SCHUBBI😉

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 18:40

Ich hab auf ihre Frage geantwortet

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Automobil (3.326 Kommentare)
am 29.11.2023 07:23

SCHUBBI

Nur war Ihre Antwort leider etwas zweideutig formuliert, sodass man es sich aussuchen kann, auf wen sie bezogen ist

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messergabelscherelichtenberg (490 Kommentare)
am 29.11.2023 07:49

Ist doch nichts dagegen einzuwenden.

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Automobil (3.326 Kommentare)
am 29.11.2023 10:46

MESSERGABELSCHERELICHTENBERG

Doch, und zwar eine ganze Menge

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Chris101 (9 Kommentare)
am 28.11.2023 17:20

Ich fahre gern mit dem Rad, habe noch nie Probleme mit Autofahrern, da ich mich auch.anständig benehmen und immer schön rechts fahre.
Die meisten dieser die schimpfen, sond auch Autofahrer nur wenn er dann im Auto sitzt, sind die Radfahrer lauter drotteln.

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 18:21

Jaja, der Österreicher schimpft halt sehr, sehr gerne. Egal auf welcher Seite

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2good4U (20.107 Kommentare)
am 28.11.2023 20:01

"Die einzigen die sich über Radfahrer aufregen, sind die Autofahrer, weil die sind ja stark in der Überzahl."

Das stimmt so nicht.
Ich kenne genug Radfahrer die sich über anderer Radfahrer aufregen weil sie wegen diesen in Verruf geraten.

Und auch viele Fußgänger sind wenig begeistert wenn Zebrastreifen und Fußgängerzone mit dem Rad befahren werden.

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hbert (2.454 Kommentare)
am 28.11.2023 21:41

Interessant ist nur, dass "Radfahrer", wenn sie dann hinter dem Steuer eines KFZ sitzen, genau so über das Fehlverhalten mancher Radler schimpfen.

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Nooitgedacht (354 Kommentare)
am 28.11.2023 15:23

Der IQ dieser Person entspricht ca. 80% der Bevölkerung

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supercat (6.063 Kommentare)
am 28.11.2023 15:39

sie bestimmt mit eingeschlossen

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 16:35

Nennen sie mich bitte nicht mehr Schandmaul, Fr. Supercat

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supercat (6.063 Kommentare)
am 28.11.2023 17:27

Hier in diesem Artikel werden sie dieses Wort nicht lesen, lieber Hr. Schubbi

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Joob (1.545 Kommentare)
am 28.11.2023 14:38

Beim Verhalten von so manchen Radlern darf man über so eine Aussage nicht wundern.
Ich habe einen Radler angesprochen der den Radweg nicht benutzte. Seine Aussage - nach der Beschimpfung- war er fährt wo er will.

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tomk32 (937 Kommentare)
am 28.11.2023 16:23

Nur Radwege die mit rundem Schild gekennzeichnet sind, sind auch benutzungspflichtung und am Rennrad sowie mit überlangem oder breitem Lastenrad darf man auch auf der Straße fahren.

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AlfredMerkur (834 Kommentare)
am 28.11.2023 16:45

Autofahrer kennen ja keine Verkehrsregeln

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Chris101 (9 Kommentare)
am 28.11.2023 17:23

Und Radfahrer noch weniger, die fahren bei rot über die Kreuzung fahren zwischen den Autos durch usw.

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hbert (2.454 Kommentare)
am 28.11.2023 21:57

Mit dem Rennrad - das bestimmte Voraussetzungen haben muss, das die meisten E-Bikes oder Mountain-Bikes nicht erfüllen - ist man auch nur dann vom Radweg-Gebot ausgenommen, wenn dies eine eingetragene Trainingsfahrt in ordentlicher Trainingsgeschwindigkeit erfolgt oder im Pulk in Trainingsbekleidung, zumindest mit Helm, ist, sonst nicht - bitte in der StVO nachlesen.
Befahren von Gehsteigen / Gehwegen oder Fußgängerübergängen vulgo Zebrastreifen sind ein absolutes NoGo!
Auch auf Radwegen sind Kreuzungen im Schritttempo zu befahren.

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Automobil (3.326 Kommentare)
am 28.11.2023 14:37

In gewisser Hinsicht hat sie recht.

Wie viele Radfahrer fahren bei Dunkelheit ohne Beleuchtung und dunkel bekleidet auf der Straße?

Und vor allem: wie viele Radfahrer behindern die Fahrbahn, währenddessen neben der Straße ein gut ausgebauter Radweg verläuft? Zudem es für sie auf dem Radweg sicherer wäre als auf der Straße?

Vor allem letzteres ist sehr sehr häufig zu sehen!

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ImI (373 Kommentare)
am 28.11.2023 14:27

Warum sollte ein radfahrender Autofahrer mit dem Rad im Straßenverkehr rücksichtsvoller sein, als er es mit dem Auto ist? Das ist das Problem. Es gibt zu viele Verkehrsteilnehmer die durch ihr rücksichtslosen Verhalten auffallen, ziemlich egal mit welchem Gerät sie unterwegs sind.

Ach ja, der Frau Gemeinderätin würde es wohl auch gut tun wenn sie ab und zu Radfahren würde.

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schubbi (5.051 Kommentare)
am 28.11.2023 15:00

Das war aber jetzt gar nicht charmant, liebe(r) IMI !

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Chris101 (9 Kommentare)
am 28.11.2023 17:26

Aber richtig

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ImI (373 Kommentare)
am 28.11.2023 19:38

So charmant wie möglich, für eine Person die andere als Koffer bezeichnet.

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 28.11.2023 14:11

Man hätte es "schöner" sagen können, aber prinzipiell hat diese Frau völlig recht! Die meisten Radfahrer scheren sich nicht im mindesten um die StVO! Sie meinen, alle Straßen gehörten ihnen, aber wehe, wenn es einmal richtig kracht! Dann haben natürlich die Autofahrer schuld! Wer denn auch sonst .....

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Natscho (5.906 Kommentare)
am 28.11.2023 14:17

In Gmunden wurden an einem Tag 485 Schnellfahrer erwischt.
und die fahren nicht mit 80 KG herum, sondern mit 3 Tonnen.

Radfahrer haben 0 Menschen auf dem Gewissen
Autofahrer haben 320 Menschen (davon 13 auf Schutzwegen) ins Jenseits befördert und unzählige weitere verletzt

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susisorgenvoll (17.107 Kommentare)
am 28.11.2023 14:22

Radfahrer können sehr wohl Unfälle mit tödlichem Personenschaden verursachen! Z.B. durch einen Genickbruch!

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Natscho (5.906 Kommentare)
am 28.11.2023 14:59

und wann ist das das letzte mal passiert, susi?

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betterthantherest (38.118 Kommentare)
am 28.11.2023 14:32

natscho

Das ist natürlich nicht richtig und Sie wissen das auch.

Verletzungen bei Unfällen zwischen Fußgängern und Radfahrern sind nicht selten.
Schwere Verletzungen und auch tödliche Verletzungen sind die Folge dieser Kollisionen.

Die meist durch Radfahrer verursacht werden - allerdings tragen in 75 % der Fälle die schweren Verletzungen die Fußgänger davon.

Zahlen aus Deutschland zeigen übrigens dass in ca. 1/4 der Fälle Radfahrer Fahrerflucht begangen haben.

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2good4U (20.107 Kommentare)
am 28.11.2023 15:15

Mit 35 in der 30er Beschränkung geblitzt zu werden ist halt nicht das selbe wie bei rot über die Kreuzung zu fahren.
Und wenn sie glauben ein PKW hat im Schnitt 3 Tonnen darf ich annehmen dass Sie nicht mal einen Führerschein besitzen.

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2good4U (20.107 Kommentare)
am 28.11.2023 15:17

Falsch.
Auch wenn der Radfahrer selbst stirbt kann man das nicht automatisch dem Autofahrer anlasten.
Somit verursachen Radfahrer durchaus tödliche Unfälle. Nur sind sie halt meist selbst das Opfer.

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maggie71 (305 Kommentare)
am 28.11.2023 13:47

Immer wieder fahren Radfahrer in unserer Gemeinde auf der Straße und verursachen Stress und Stau, obwohl es direkt daneben einen Spitzen-Fahrradweg (die "alte" Straße, also richtig breit) gibt - so betrachtet, hatte sie mit ihrer Aussage recht und brauchte sich nicht zu entschuldigen.

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AlfredMerkur (834 Kommentare)
am 28.11.2023 13:59

Müsste man sich kongret ansehen

Radwege für Rennradfahrer sind meistens ungeeignet

Viele Ausfahrten, verdreckt, katastrophale Streckenführung

Nur weil es für Autofahrer nach super tollen Radweg aussieht, muss er es nicht unbedingt sein
Bin ich nicht am trainieren und fahre mit Kind und Kegel, nimmt man vorschriftsmäßig den Radweg

Man kann sachlich diskutieren, aber derb und zugeben dass man sich als Politiker knapp überholt sind nicht OK
Bitte den 1. Artikel genau durchlesen

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