Landesrat Kaineder setzte ein Zeichen gegen Bau der Westspange
STEYR. Initiative "Grüngürtel" pflanzte 15 Bäume auf der geplanten Trasse.
"Mit dem Bau der Steyrer Westspange geht nicht nur fruchtbares Grünland für immer verloren, es ist auch die falsche Antwort auf die Probleme, die in Zukunft auf uns warten", sagte der in Dietach lebende Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) kürzlich, als er gemeinsam mit der Initiative "Grüngürtel statt Westspange", Gemeinderat Kurt Prack (Grüne) und der neuen Spitzenkandidatin der Steyrer Grünen, Ruth Pohlhammer, 15 Hainbuchen entlang der Weinzierltrasse, also genau auf der geplanten Trasse der umstrittenen Westspange pflanzte.
Schatten für Spaziergänger
Es sei nur die erste von hoffentlich mehreren Baumpflanzaktionen gewesen, betonte dabei Jürgen Hutsteiner, auf dessen Grund die jungen Bäume nun stehen: "Diese Bäume werden in den nächsten Jahren den vielen Spaziergängern Schatten spenden, während sie auf ihrem Weg die wunderbare Aussicht bis hin zum Traunstein genießen."
Als prominente Baumpaten für die Hainbuchen fanden die Aktivisten allerdings nicht nur Kaineder. Auch der Filmemacher Werner Boote ("Plastic Planet", "The Green Lie") sowie die Initiativen "Verkehrswende jetzt", "Fridays for Future Linz", "Parents for Future OÖ", "Klimafokus Steyr", "climbers for future" und viele Mitglieder des Vereins "Grüngürtel statt Westspange" haben Baumpatenschaften übernommen. Kaineder: "Wir brauchen keine neuen Straßen, wir brauchen eine Mobilitätswende. Die Millionen, die für den Straßenbau verwendet werden, benötigen wir viel dringender zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs."
Danke an Hrn. Hutsteiner und Kaineder! Sie pflanzen die neuen Wanderbäume für unseren Stadtplatz und unterstützen so die Stadtgärtnerei. Sehr großzügig
Zu der Westspange wurde schon genug diskutiert. Wie immer gibt es Für und Wider, die es von der Politik abzuwägen gibt. ABER es wäre sicher gscheiter gewesen, wenn Herr Kaineder die 15 Bäume im Stadtgebiet von Steyr gepflanzt hätte, zB am Stadtplatz. Dann hätten nämlich alle was davon;-)
Deshalb hat das grüne Ministerium auch keinen Plan wie man den öffentlichen Verkehr ausbauen könnte!
Hauptsache sie wissen Auto = böse
Mal sehen, wer diese Spange noch braucht, wenn die MAN ihre Tätigkeit in 2023 einstellt. Die gelb/grünen Sattel ua., welche - eigentlich widerrechtlich - über Sierning etc. abkürzen wird' s dann nicht mehr geben. Nach der letztwöchigen MAN-HV würd ich mal Dr. Rauscher fragen. Hackl weiß es natürlich genauso.
Ich wüßte dem Herrn Kaineder
eine günstige Wohnung in der Ennserstraße,
nahe dem Taborknoten.
Bestens geeignet für Verkehrszählungen.
Oh, ich dachte schon, sie hätten so wie früher auf die Straße gekackt, die Grünen..."Zeichen setzen" bedeutet bei den bürgerlichen Grünen heute, "Hochtechnologie" zu beherrschen, also eine Bohrmaschine gerade zu halten, zum Tarif von 200.000,- Euro pro Monat excl. Steuer.
Auch die Grünen sind langsam
in der Zivilisation und Technik angekommen .
Die Zeiten, wo sie mit den Ahnen von den Bäumen geschissen haben,
dürften seit der Regierungsbeteiligung vorbei sein
(Maurers Stinkefinger, ein Gackerl fürs Flaggerl, etc., etc .).
Dieser Kaineder glaubt, dass er politisch mit seinen eindimensionalen grünbürgerlichen Marketing"gags" überleben kann. Für den sehe ich Schwarz, zumal der Papst ihm gegenüber revolutionär wirkt.
Das ist armseligstr grüner Populismus. Ein Grund mehr, die Grünen nicht zu wählen, genauso gut könnte man den Kurzen Blablaquatschi mit dem grünem Aluhut wählen.
genau scheiß ma auf die Umwelt, es lebe das dauerbrennende Ölfaßl.
Eh schon eines angezunden?
Odilo ? !
Da werden alte Erinnerungen wach.
Der Einzige gleichen Namens, den ich gekannt habe,
hatte sein Zivilingenieurbüro in der Ennserstraße in Steyr.
Gerade erst vor kurzer Zeit habe ich erfahren,
daß sein Grab am Taborfriedhof aufgelassen worden ist.
Die Makita vom Artikelfoto stammt wohl aus dem Reststoffhof? Da fehlt doch die rechte Gehäuseschale.
In Steyr gibt's immer Verhinderer, man denke nur an den jetzt vielgelobten Taborlift, Da sind auch viele Jahrzehnte ins Land gegangen, bis es dann doch noch was wurde. So wird's mit der Westspange wohl auch sein. Und wie war's denn mit der ersten elektrischen Straßenbeleuchtung, die war zu Beginn auch nur zu bes. Zeiten eingeschaltet. Na ja, dadurch, dass die Westbahn halt nicht über Steyr geführt wurde, ist Steyr vom Zentrum abgesperrter als es sein müsste. Aber auch ein Grüner wird nicht alles verhindern können, was ihm nicht in den Kram passt. Statt in Zeiten wie diesen aufzustehen und etwas dafür zu tun, dass die Wirtschaft angekurbelt wird, lieber den Aufschwung durch leichtere Erreichbarkeit verhindern, na ja, jeder wie er kann.
Wäre vielleicht keine dumme Idee, die Westbahntrasse in einer Variante über Steyr laufen zu lassen. Schneller kann sie ja kaum werden, aber besser.
Herr Kaineder !
Ich habe sie bisher für einen vernünftigen, hoffnungsvollen
Politiker der jungen Generation gehalten,
und nicht für so deppat, wie ich die Grünen seit der Blockade
gegen den Weiterbau der Pyhrnautobahn in Schlierbach
und der Agitation gegenn das Traunkraftwerk in Lambach, etc., etc.
in schlechtester Erinnerung habe.
Schade, daß es damals nicht zur Einklage des volkswirtschaftlich
angerichteten Schadens gegen diese Typen gekommen ist.
Das was sie jetzt gegenn die Westspange inszenieren,
ist aufgelegter Schwachsinn u. Populismus in Reinkultur.
Daß sie und ihre Grünen gegen die Westspange waren und sind
können sie besten Falls in ihren Memoiren einmal vermerken.
Im Moment ist Das nicht von allgemeinem Interesse .
DER WESTRING IST NÄMLICH BEREITS IM BAU !!
Nix für ungut ! Aber vielleicht same session ?
Ich glaube, ich habe da die Steyr Westspange
in einen Topf mit dem Linzer Westring geworfen.
Nur, wenn ich Grüne und Protest gegen Straßen Bauvorhaben,
insbesondere gegen Umfahrungen höre,
wird mir schwarz vor den Augen und ich sehe rot !
Sie glauben, dass Ihnen das passiert ist? Lesen, verstehen, posten. Genau in dieser Reihenfolge.
Wer oder Was
hindert Sie an der Einhaltung dieser Reihenfolge ?
Ei ja,
Sie meinen Sie wären fehlerfrei !
Aber, wo habe ich geschrieben,
daß mir Das passiert ist ?
"Ich habe sie bisher für einen vernünftigen, hoffnungsvollen
Politiker der jungen Generation gehalten,"
Selten so gelacht, aus mehreren Gründen.
Es irrt der Mensch
so lang er strebt.
Leider immer noch viele Betonschädeln in OÖ - gute Aktion von Kaineder!
Mit dem Akkuschrauber ein paar Schrauberl einzudrehen, versteht also ein 200.000 EUR Landesrat als "Zeichen"? In der Privatwirtschaft machen das Hilfsarbeiter um weniger als 1/10 des Gehalts.
Darum ist er in die Politik gegangen.
Niemand wuerde sein Privatvermoegen ungelernte Stuempern anvertrauen.
Aber unser Staatsvermoegen ueberlasst der naive Waehler jedem.
FORTUNATUS@ Sie reden von Privilegien von der ÖBB. Sei 1992 gibt es keine neuen Beamten mehr bei der ÖBB. Schauen Sie mal bei der Nationalbank vorbei und beim Bundesheer wo ca.80% für Lohnkosten aufgehen für sehr viele Beamte die nur beim Heer Platz haben.
Kaine der nervt. Wenn man aber im Ort nicht staendig viele Autos haben moechte, muss man eine westspange bauen. Ausserdem hat Oberösterreich noch sehr viele baeume.
...und die sind sogar alle zur Schule gegangen, so wie du.
Jetzt kann sich Hackl bald seine Westspange abschminken. Eine Westspange, die Transit fördert, von Nord-nach Süeuropa.
Das brauchen wir nicht, eine Transit Route neben Steyr.
Hackl pflanzt jetzt nur mehr "scheinheilig" Bäume, um sein Image als Betonierer und Asphaltierer zu verbessern. Hauser bleibt wenigstens seiner Linie treu, der will 40 Bäume im Schloßpark umschneiden lassen, was auch nicht ohne ist.
Oh Gott. dass Transitgespenst hat gerade noch gefehlt. Könnten doch tatsächlich alle Italiener, die nach Tschechien wollen, über Steyr fahren. Weil es ja keine anderen Straßen gibt und die Gegend so schön ist.
Das Transitgespenst ist nur in den Griff zu bekommen,
wenn endlich, wie in der Schweiz,
alle gefahrenen LKW Kilometer besteuert werden,
egal ob auf Autobahnen oder Straßen andere Kategorien !
Wobei von der A 1 (Haag oder Asten) über Steyr, durch das Ennstal
ohnehin nicht wirklich eine Transitstrecke ist.
Diese große Ausweichroute führt von Amstetten- Waidhofen- Buchauer Sallel-
nach Ardnig/ Gesäuse auf die Pyhrn oder Liezen Radstadt auf die Tauern.
Jürgen Hutsteiner: "Diese Bäume werden in den nächsten Jahren den vielen Spaziergängern Schatten spenden, während sie auf ihrem Weg die wunderbare Aussicht bis hin zum Traunstein genießen."
Wenn die Spaziergängern bei diesen Bäumen einen Schatten geniessen wollen, muessen sie schon ihren eigenen grossen Schatten mitbringen,
Wir leben in einer Diktatur des Autos. Für sie werden immer bessere Straßen gebaut aber als Radfahrer lebt man gefährlich. Ich bin schon immer mit dem Rad gefahren, lang bevor es Grüne gegeben hat, habe fast alle Alltagsstrecken, auch zur Arbeit mit dem Rad gemacht, sogar im Winter bei Eis und Schnee. Es wird immer gefährlicher, weil die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer zunimmt. Gestern waren meine Bremsen kaputt, ich hatte Glück, dass nichts passiert ist. Den Widerstand gegen die Westspange muss die Politik ernst nehmen, wir brauchen mehr Bäume und weniger Autos, das unterstütze ich auch. Es wird zu viel Geld für teure Monsterstraßen ausgegeben, auf denen kann man aber nicht mehr mit dem Rad fahren. Was dann völlig sinnlos ist, weil man an die Zukunft denken muss.
Einverstanden, SIEBENKANT
nimmst einen BMW-Motor und fährst diesen mit dem Fahrrad nach München. Du kannst dann auf der Welt noch die Einzelteile zur Montage zusammentragen und nach Steyr mitbringen. Einige Tausend Motoren werden täglich zusammengebaut und müssen täglich ausgeliefert werden. Jeder Motor besteht aus einigen hundert Einzelteilen, welche dann nach Steyr zugestellt werden müssen. Viel Glück, mit den Millionen Fahrrädern, die dann bestimmt eine breitere Straße benötigen würden.
Es ist ja ganz einfach, man muss nur ein Taferl mit einem Makita Akkuschrauber und nicht mit der Hand montieren können.
Also, BMW redet doch immer vom „Leichtbau“ – demnach können die kleinen, sparsamen Motoren ja garnicht so schwer sein. Dann geht das schon.
Und für die alten Motoren der schweren Spritschlucker wäre vielleicht eine Bahnverbindung möglich ?
Ich nehme zwar an dass die Motoren mit Lkw transportiert werden und nicht mit Autos aber gut. Es ist natürlich schon spannend die Notwendigkeit von Autos damit zu begründen dass man sie braucht um noch mehr Autos zu bauen . Da wüsste ich eine ganz einfache Lösung
Gott bewahre uns in O.Ö. vor den Grünen, 2021 bei den Wahlen bitte ein Zeichen setzen danke!
Grüne und Schwarze weg. Ist ohnehin das Gleiche!
der herr landesrat, der in einer gemeinde wohnt, die wie keine andere von einer umfahrungsstraße profitiert. er kann sich ja mal bei den menschen erkundigen, die auf der ennserstraße leben, wie super das früher war.
ein bisschen weniger abgehobenheit täte ihm wohl nicht schlecht.
Bäumchen setzen entlang der Straße ist kein Beitrag zur Problemlösung liebe Grüne!
Damit löst ihr gar nichts. Das ist genau der Aktionismus, welchen ihr einst beim TaferlHaider so verpönt habt.
Es wäre an der Zeit, dass ihr euren einzig werbewirksamen, aber keine Probleme lösenden Aktionismus ablegt und tatsächlich mit Vernunft an die Lösung von Problemen die anstehen herangeht. Da müsst ihr noch viel dazu lernen, wie mir scheint. Der nächste sinnlose Aktionismus wird dann sich an die Baumaschinen anketten. Das führt genau so zu keinem Lösungsansatz, aber ihr dürftet bisher nicht dazugelernt haben, wenn ich an den sinnlosen, nicht einmal werbe wirksamen Pool in Wien denke.
Bäume setzen , entlang der Straße ? Seids ihr noch zu Retten ? wo doch jeder weis, das der Baum der natürliche (und hinterhältige) Feind des Formel1-Fahrers ist.
Die Felder sollten alle zu-asphaltiert werden, die brauch ma eh nicht, die Nahrungsmittel kommen eh alle vom Supermarkt.
Beim Bäumchensetzen kann er wenigstens nicht viel anstellen. Jedoch wo sie am Werken sind die guten Grünen da geht es drunter und trüber.
Nachzulesen in Wien, da folgte ein Blödsinn dem anderen um hart verdientes Steuergeld.
Vom Zerstören der angeschlagenen Wirtschaft ganz zu schweigen.
Ein Könner der Materie unser Minister Rudi!
Die Frage ist, wer fährt auf dieser Straße?
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs bringt nur eine Entlastung des Personenverkehrs. Steyr hat viel Verkehr durch die Lohnfertigung, wie vor allem BMW. Die brauchen den LKW.
Der Ausbau für den Personenverkehr ließe sich sicher mit öffentlichem Verkehr umweltfreundlicher lösen.
Der Ausbau für den Frachtverkehr wäre mit Sicherheit unumgänglich, wenn die Industrie in Steyr gehalten werden soll.
Eine Veröffentlichung des Frachtverkehrs durch die Bahn scheitert an den hohen Kosten durch die Privilegien der Bediensteten. Wenn die Grünen das möchten, dass der Bahnverkehr für Frachten mehr genutzt wird, müssten sie bei den Privilegien der ÖBB-Bediensteten ansetzen um diese konkurrenzfähig machen zu können.
Einfach etwas zu verlangen, wie es sich die Grünen vorstellen, das wird es nicht spielen. Alternativen kann ich nicht einfach verlangen. Dafür muss ich mich auch gekonnt einsetzen, liebe Grüne!
Hört doch auf mit eurem sinnlosen Aktionismus. Die Zeiten von Jörg Haiders Taferln zeigen ist vorbei.
Nennt eine Lösung, bringt einen Vorschlag, wie ihr euch das konkret vorstellt. Welche Alternativen habt ihr, welche auch diskutierbar sind. Nicht nur, dass dort ein seltener Wurm brütet. Das nimmt euch niemand mehr ab. Das ist genau so eine schlechte, unbrauchbare Diskussionsgrundlage, wie eure "Förderung des öffentlichen Verkehrs!"
Macht endlich Nägel mit Köpfen, über die wir dann glaubhaft diskutieren können. Nennt konkret, wie das in diesem Fall ausschauen sollte.
Könnt ihr das überhaupt oder genügt euch ein Taferl monieren als die beste Lösung?
ÖBB-Beamte sind - wie in vielen Bereichen - ein Auslaufmodell.
Jüngere haben marktübliche Konditionen und Dienstverhältnisse.
Was wollen Sie, Fortunatus, also mit den Alt(en)lasten?
Ich habe nicht von den Beamten geschrieben, sondern von den Bediensteten und ihren Privilegien.
Also ich möchte mit zwei mir bekannten Rotkäppchen nicht tauschen...
die depate Straße bringt nix, man züchtet Verkehr
Natürlich kifft nicht jeder Grün Innen.Aber im Umkehrschluß ist nicht jeder Mensch der die Einwanderungspolitik der Grün Innen anders und realistisch sieht kein Blauner oder Nazi.Umgekehrt ist eben auch gefahren.
Prominente Baumpaten? Wenn ich mir die Namen dieser "Vereine" durchlese kommt mir der Verdacht auf dass diese während einer feuchtfröhlichen Nacht gegründet wurden!(oder beim Kiffen!)
Das ist natürlich ein wunderschönes Narrativ das erzeugt wurde und ein passendes Klischee, dass alle Grünen kiffen. Schön zu sehen, dass wir menschlich einfach nicht weiterkommen und fortwährend in Schubladen denken, anstatt wirklich das Problem zu fokussieren, die stetig anwachsenden Zahlen der Verkehrsbewegungen.
Aber wie die Grünen seit Jahren nur vom Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu reden und es einfach nicht zu tun, ist auch keine Lösung !
Da sind dann großzügig ausgebaute Straßen und Umfahrungen schon hilfreicher !