Freibad: SP Amstetten fordert jetzt "Planung mit der Bevölkerung"

AMSTETTEN. 1000 Protestunterschriften gegen den Abbruch von Rutsche, Becken und Sprungturm und den geplanten "Wasserpark" danach.
Die SP erwartet sich mit dem zur Erneuerung des Amstettner Stadtbades geschaffenen "Wasserparks" im Freien keine Verbesserung des Freizeitangebotes. Im Gegenteil: Die dem Sparstift gehorchende Sanierung des Bades würde den Amstettnern ihr beliebtes Freibad im Sommer nehmen, weil Schwimmbecken – dafür aber um zwei Bahnen verbreitert – nur noch in der Halle bestehen blieben. Rutsche und Sprungturm sollen überhaupt der Vergangenheit angehören, weil die Rathausmehrheit aus VP und Grünen sich stattdessen für den "Wasserpark" mit Spielplätzen entschieden habe. Für die SP ist das Firlefanz und trotz lauter Werbetrommel der Rathausregierung kein Ersatz für ein richtiges Freibad.
In ihrem Widerstand gegen die Abschaffung des Freibades sieht sich die SP von der Bevölkerung voll unterstützt. SP-Klubsprecher Helfried Blutsch verweist auf 1000 Unterzeichner, die eine Petition der Partei bereits unterschrieben haben, wonach das Freibad erhalten werden müsse. Der VP wirft die SP "Planungen völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit" und "Entscheidungen in Hinterzimmern" vor. Bei der Planung, wie es mit dem Stadtbad weitergehen soll, müsse die Stadtregierung zurück an den Start und dieses Mal die Bewohner einbeziehen, fordert SP-Vizebürgermeister Gerhard Riegler, der ankündigte, die Unterschriftenkampagne fortzusetzen.
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