„Das war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt“
12. Mai 2019, 15:59 Uhr
AMSTETTEN. Der SKU Amstetten besiegte bei strömendem Regen am Muttertag vor rund 800 Zuschauern Klagenfurt daheim mit 3:1. In der Tabelle rückten die Mostviertler damit vier Runden vor Saisonende auf Rang 12 vor.
„Klagenfurt ist neben Ried die im Frühjahr beste Elf der Liga“, sagte Amstettens Trainer Jochen Fallmann vor dem wichtigen Heimspiel gegen die Kärntner am Muttertag und er blieb auch nach dem 3:1-Sieg bei dieser Meinung: „Aber wir haben auf diesem tiefen Boden bei strömendem Regen sehr variabel gespielt, waren offensiv stark und haben defensiv extrem gut gearbeitet.“
So gelang es dem SKU, die Klagenfurter nie richtig zur Entfaltung kommen zu lassen, zudem gab ein Traumstart den Mostviertlern das nötige Selbstvertrauen: David Peham nutzte bereits in der zweiten Minute einen katastrophalen Fehlpass der Gäste, sein Schuss wurde kurz abgewehrt, doch Daniel Scharner schob zum 1:0 ins leere Tor ein.
Warum Klagenfurt im Frühjahr gefürchtet ist, zeigte sich bereits acht Minuten später: Okan Aydin erzielte den Ausgleich. Amstetten ließ sich davon nicht beirren, Peham erhöhte kurz vor dem Wechsel auf 2:1 (44.), der völlig ausgelaugte Michael Drga traf in Minute 83 zum Endstand in die Kreuzecke. Fallmann: „Das war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Gegen Wattens wollen wir am kommenden Wochenende aber nachlegen.“