Außer Reisespesen ist in Amstetten nichts gewesen
STEYR. Angstgegner: Der SKV kehrt vom Auswärtsspiel beim SKU Amstetten wieder ohne Beute zurück.
Für Goalgetter David Peham lief es nicht, der SKU Amstetten grundelte im Abstiegssumpf der 2. Bundesliga: In einer solchen Situation war die Vorfreude auf den SK Vorwärts Steyr, bislang ein verlässlicher Punktelieferant, riesig. Die blau-weiß-grünen Schalträger unter den 2000 Fans wurden auch bei der dritten Ligabegegnung der beiden Nachbarvereine nicht enttäuscht. David Peham – wer sonst? – brachte die Amstettner mit einem Kopfballtor nach einer haargenauen Flanke von Daniel Grems mit 1:0 in Führung (11.) und traf acht Minuten später nur die Querlatte. Willi Wahlmüllers Rot-Weiße waren dann vor allem nach dem Seitenwechsel spielerisch überlegen, nur dass zwingende Chancen fehlten. Daniel Maderner schloss hingegen in der 76. Minute einen Konter zum 2:0 ab. Das war’s. Vorwärts bäumte sich auf, Josip Martinovic gelang aber nur noch der Ehrentreffer zur 1:2-Niederlage (88.).
Amstetten liegt der Vorwärts einfach nicht. Trainer Wahlmüller war damit zufrieden, "dass wir trotzdem nicht aufgegeben haben".
Pressing a la LASK oder RB Salzburg dürfte sich bis zur Vorwärts noch nicht rumgesprochen haben. So überlässt man dem Gegner lieber viel Raum für Konter. Da ist noch viiiel Luft nach oben.
Lieber Aortner!
Leider hast du vom Fußball genau so viel Ahnung wie ich vom Briefmarken sammeln.
Du kannst nicht von einen Amateur-Club wo 90% der Spieler berufstätig sind, das selbe abverlangen wie von Proficlubs die bis zu 10x p.Woche trainieren.
Also Kirche im Dorf lassen und ein bisschen überlegen, dann schreiben!