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Nußbachs Männer schrieben am Wochenende Vereinsgeschichte

Von Gerald Winterleitner, 05. Februar 2024, 13:49 Uhr
Christoph Würzlhuber (l.) beim Zuspiel für Jonas Lugerbauer Bild: Weber

NUSSBACH, KREMSMÜNSTER. Die Kremstaler Faustballer spielen ab kommendem Winter erstmals in der höchsten Spielklasse. In dieser fixierte die TuS-Fünf nun endgültig den Klassenerhalt.

Können, passende Taktik und ein Quäntchen Glück durch entsprechende Schützenhilfe – all das schnürten die Männer von Union Schwingenschuh Nußbach in der letzten Runde der 2. Faustball-Bundesliga zu einem optimalen Paket. Dieses wird in der kommenden Hallensaison erstmals in der Vereinsgeschichte in der 1. Bundesliga aufschlagen, denn die Kremstaler schafften den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Dort werden sie auf TuS Raiffeisen Kremsmünster treffen, der vorzeitig den Klassenerhalt fixierte.

Zurück zu Nußbach: Dass es die Frauen der 2300-Seelen-Gemeinde vortrefflich verstehen, mit einem Faustball umzugehen, ist seit Jahren und bislang zehn Staatsmeistertiteln hinlänglich bekannt. Seit dem Wochenende haben sie nun aber ernsthafte Konkurrenz ihrer Männer erhalten. Bei der für den Aufstieg entscheidenden Heimrunde musste einerseits ein Sieg über die auf einem Aufstiegsplatz rangierenden Hirschbacher her, andererseits galt es, einen Patzer gegen Grieskirchen zu vermeiden, zudem lauerte Laakirchen im Rücken.

Patzer leisteten sich jedoch die Aufstiegskonkurrenten der Nußbacher: Hirschbach verlor gegen Grieskirchen und musste plötzlich die Kremstaler unbedingt bezwingen. Doch die von Coach Haymo Valtiner taktisch optimal eingestellte Nußbacher Fünf agierte von der Abwehr über das Zuspiel bis hin zum Abschluss des jungen Hauptangreifers Jonas Lugerbauer wie aus einem Guss und siegte 3:0 (4, 7, 10). Damit war der Aufstieg gemeinsam mit Münzbach fixiert, da im Fernduell Laakirchen gegen Nachzügler Kufstein nicht über ein 3:2 hinausgekommen war. Nußbach verlor die abschließende Partie gegen Grieskirchen zwar 1:3 (-7, 7, -8, -9), in der Endabrechnung betrug jedoch bei Punktegleichheit der Vorsprung auf Laakirchen vier Sätze, jener auf Hirschbach sechs Sätze.

"Dieser Erfolg ist das Ergebnis konsequenter Arbeit im letzten Jahr", sagte Valtiner, "und, dass es unserer Mannschaft mittlerweile gelingt, ihre besten Leistungen am Punkt abzuliefern."

Erfolg im Duell mit Urfahr

Eine Liga höher zeigte Kremsmünster die beste Saisonleistung. Ohne den verletzten Kapitän Florian Winterleitner – er erhielt aufgrund einer Daumenverletzung einen Gips verpasst – und den erkrankten Felix Sinnhuber bezwangen die Kremstaler zuerst Titel-Mitfavorit Linz-Urfahr mit 3:1 (10, 5, -6, 8), im Anschluss Froschberg Linz gar mit 3:0 (6, 9, 5).

Mit nun zehn Punkten aus 14 Partien ist der Abstieg kein Thema mehr. In der letzten Runde in Laa/Thaya könnte Kremsmünster sogar noch auf Rang fünf vorrücken und damit die beste Platzierung seit Jahren schaffen.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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