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Gewerkschaft protestiert gegen Kündigungen im Dana-Türenwerk

26. Februar 2009, 00:04 Uhr
Gewerkschaft protestiert gegen Kündigungen im Dana-Türenwerk
Manfred Trinkl Bild: oön

SPITAL/Pyhrn. Gegen die Kündigung von vier Mitarbeitern des Türenwerks Jeld-Wen (vormals Dana) wehrt sich die Gewerkschaft mit einer Klage.

„Die Geschäftsleitung der Firma hat angekündigt, sich jener Beschäftigten zu entledigen, die bei der jüngsten Betriebsratswahl auf der Liste von Manfred Trinkl kandidierten oder vor Gericht für ihn aussagten“, sagt Stefan Meier, der Landessekretär der Gewerkschaft Bau-Holz. Er bekräftigte, diese Kündigungen vor Gericht anzufechten.

Der Konflikt zwischen der Firma Jeld-Wen und der Gewerkschaft geht zurück auf die Betriebsratswahl im April vergangenen Jahres. Neben der Liste Trinkl, dem SP-Vorsitzenden von Windischgarsten, ging auch eine zweite Liste „Für Zusammenarbeit“ ins Rennen, der die Nähe zur Unternehmensleitung nachgesagt wurde.

„Es wurden unwahre Gerüchte in die Welt gesetzt“, sagt Trinkl. Weil die zweite Liste vier der sieben Betriebsratsmandate eroberte, wurde die Wahl angefochten.

Geschäftsführer Helmut Klausner bestreitet einen Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren: „Wir müssen 15 Mitarbeiter abbauen, jene der Stammbelegschaft haben eine Wiedereinstellungsgarantie.“

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8  Kommentare
8  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.03.2009 17:20

Liebe Leser des DANA-Gewerkschaftsartikels,
ich arbeite schon seit 20 Jahren in der DANA und arbeite auch noch immer gerne in der Firma.
Die DANA ist ein wichtiger Arbeitgeber für unsere Region und es kann nicht sein, dass die Gewerkschaft mittlerweile bereits so agiert, dass uns Aufträge entzogen werden aufgrund der Gewerkschaftsbeziehungen.
Ich als langjähriges Gewerkschaftsmitglied habe aufgrund der Vorkommnisse in der DANA meinen Gewerkschaftsbeitrag gekündigt und hoffe, dass tun noch viele andere auch!!!
Wo bleibt die Arbeitnehmervertretung, wenn hier nur mehr die Interessen eines einzelnen im Vordergrund stehen, nämlich des abgewählten Betriebsrates.
Ich stehe weder dem gegenwärtigen Betriebsrat nahe, noch dem im Vorjahr abgewählten! Mir ist lediglich wichtig, dass unsere Arbeitsplätze erhalten bleiben!
Eine langjährige DANA-Mitarbeiterin

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am 03.03.2009 20:29

lieber langjähriger dana-mitarbeiter, wie geht man mit deinen kollginnen u. kollegen um.
nur weil sie die hilfe von der gewerkschaft einforden sollen sie nun die bösen sein, dass meinst du doch nicht ernst. hier stehen nicht die interessen eines einzelnen, sondern einer ganzen belegschaft auf dem spiel die in zeiten der finanzkrise sich auf ihre interessensvertretung berufen.
wenn du gewerkschaftsmitglied warst wirst du deine kollegen verstehen.
ich meine du solltest die schuld vielleicht im umfeld deiner geschäfsführung suchen, denn die gewerkschaft kann euch keinen auftrag geben und schon gar keinen nehmen. wenn ihr so ein wichtiger arbeitgeber seid, dann soll sich euer chef auch wirklich für die mitarbeiter da sein und sie nicht auf die straße schmeißen.
ich mach mir sorgen um eure mitarbeiter und nicht um euren chef!

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fridolino (614 Kommentare)
am 27.02.2009 17:20

Davon versteht ihr wenigstens etwas.

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am 27.02.2009 10:06

gott sei gedankt, dass es endlich wieder gewerkschafter gibt die mit aller kraft und all ihrem können für ihre kollegenInnen eintretten. den arbeitskampf aufnehmen und den engstirnigen managern im einsatz für ihre kollegenInnen die stirn bitten. wenn geschäftsführer nicht mit dem betriebsrat u. der gewerkschaft im interesse der belegschaft zusammen arbeiten wollen, kann es nur klagen geben. geschätzte geschäftsführer nehmt die sozalpartnerschaft erst, denn sie war ein wesentlicher teil des großen erfolgs in der vergangenheit.

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( Kommentare)
am 27.02.2009 17:03

die Unfähigkeit der Gewerkschaft ist 80% der Österreicher sowieso bekannt!
Aber das sich jetzt auch die Gewerkschaft in interne Labalien einmischt,
ehemalige, unfähige, machtgeile und arbeitsscheue Betriebsräte unterstützen und
somit das Tagesgeschäft eines Betriebes behindert treibt das ganze auf die Spitze!
Die Gewerkschaft unterdrückt die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Standorte,
und gefärdet deren Existenz!
Ich bin davon überzeugt das der ÖGB für einen Arbeitsplatz 200 andere Arbeitsplätze opfert!
Ihr habt genug Dreck am Stecken, schreibt keinen anderen vor wie man wirtschaftet,
den Ihr habt noch weniger Ahnung davon!!
Es wäre mal intresant wie viele Unternehmen die Gewerkschaft auf dem Gewissen hat,
den Arbeitsplätze hat der ÖGB noch keine geschaffen!
Warum auch? Es ist doch soviel einfacher zu kritisieren und behindern,
ihr habt ja nicht einmal das Kow-How etwas anderes zu erreichen!
Gelder veruntreuen und die Wirtschaft blockieren das ist der ÖGB

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 03.03.2009 20:54

HANNES7488. denn mit diesen Ausführungen in Form eines Postings disqualifizierst du dich selber, hätte von normal denkenden Österreichern mehr Intelligenz erwartet als in dem letzten Posting an den Tag gelegt wurde.

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( Kommentare)
am 03.03.2009 20:58

versteh deine aufregung nicht luftkopf? der gute hat ja zu 100 % recht! oder gibt´s keine rechbergers, keine audi q7 fahrer, keine selbstbedienungsbanker?

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 03.03.2009 22:08

leider keine gesprächskultur vorhanden.
intelligenz leider verschlafen

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