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Zwei Pioniere machten den Anfang: "Dieses Werk ist kein Museum"

05. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Zwei Pioniere machten den Anfang: "Dieses Werk ist kein Museum"
Bezirkshauptmann Dieter Goppold (l.) schenkte Geschäftsführer Erich Frommwald den originalen Einreichplan der ersten "Etagenofen-Anlage". Bild: Christoph Rieger

KIRCHDORF. Kirchdorfer Zementwerk feierte sein 130-jähriges Bestehen – Familienunternehmen beschäftigt heute weltweit 1800 Mitarbeiter.

Sie waren Pioniere, Emil Dierzer von Traunthal und Adolf Hofmann. Vor 130 Jahren gründeten sie das Zementwerk in Kirchdorf/Krems. Ein traditionelles Familienunternehmen, das Herzstück einer mittlerweile international erfolgreichen Baustoffgruppe mit mehr als 1800 Mitarbeitern an 83 Produktionsstandorten ist.

"Dieses Werk ist kein Museum, sondern eine lebendige Symbiose aus traditioneller Substanz und modernster Technologie", sagte Eva Hofmann, Mehrheitsgesellschafterin und Ururenkelin des Gründervaters Adolf Hofmann, in ihrer Festrede zum 130-jährigen Bestehen des Zementwerkes. Mitarbeiter, Gesellschafter und Behördenvertreter fanden sich dazu im frisch renovierten Gesellschaftsraum des Zementwerkes ein.

Die Geschichte des Zementwerks beginnt eigentlich schon Anfang der 1880er-Jahre, als die beiden umtriebigen Gründer im Zuge der Errichtung der Kremstalbahn auf geeignete Kalkvorkommen stoßen. Nicht zuletzt um die neue Bahn auszulasten, wurde der Bau eines Zementwerks direkt am Kirchdorfer Bahnhof angesucht und binnen kürzester Zeit genehmigt. Am 24. Juli 1888 wurde das "Portland-Cementwerk Kirchdorf, Hofmann & Comp." schließlich in das Handelsregister eingetragen und die Produktion daraufhin mit einer Belegschaft von 244 Mitarbeitern gestartet.

Bis heute wurden im Traditionsbetrieb bereits mehr als 20 Millionen Tonnen Zement produziert. Zur Veranschaulichung: Das sind 720.000 Lkws, die aneinander gereiht eine Strecke von rund 10.000 Kilometern ergeben würden. Das entspricht der Distanz von Kirchdorf an der Krems nach Mexiko City.

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