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Drei Kameras zur Überwachung der Innenstadt

Von Kurt Daucher, 23. Jänner 2017, 04:32 Uhr
Steyr Stadt
Die Innenstadt von Steyr soll künftig mit drei Kameras überwacht werden. Bild: Weihbold

STEYR. Bei einer Begehung mit der Polizei wurden die möglichen Standorte festgelegt.

Mit drei schwenkbaren Kameras sollen künftig die Pfarrgasse und der daran anschließende Teil des Stadtplatzes überwacht werden. Das wurde bei einer gemeinsamen Begehung von Polizei-Vertretern, Magistrat und Stadtpolitik so festgelegt. Voraussetzung dafür, dass die vorgesehenen Standorte tatsächlich genutzt werden können, ist das Einverständnis der Hauseigentümer. Auch von den Technikern der Firma Siemens muss noch geprüft werden, ob mit den Kameras wie erhofft der Blick auf die Brennpunkte des Steyrer Nachtlebens möglich ist.

Grund für die Videoüberwachung sind mehrere Schlägereien und ähnliche Vorfälle, zu denen es vorwiegend im unteren Bereich des Pfarrbergs gekommen ist. Negativer Höhepunkt: Ein Jugendlicher wurde von einem rabiaten Passanten mit eine Faustschlag niedergestreckt, stürzte mit dem Hinterkopf auf das Granitpflaster und lag mehrere Wochen lang im Koma (die Steyrer Zeitung berichtete).

Vizebürgermeister Wilhelm Hauser, der in seiner Funktion als Liegenschaftsreferent an der Begehung beteiligt war, hofft darauf, dass die Kameras spätestens im Frühsommer in Betrieb gehen. "Wir wissen, dass wir nicht alle Gewalttaten und Vandalenakte damit verhindern können", sagt er. Ein gewisses Maß an Prävention sei aber zu erwarten, ebenso eine bessere Aufklärung, falls "doch wieder einmal etwas passiert".

Davon, dass die Hausbesitzer zustimmen, dass auf ihren Häusern Kameras installiert werden, geht Hauser aus. Sie hätten ja auch ein Interesse, dass es auf dem Pfarrberg und dem Stadtplatz sicherer wird. Auch mit dem Denkmalschutz werde man sich arrangieren können.

Geplant ist, dass die Live-Bilder, die die Kameras machen, zur Polizei ins Schloss Lamberg weitergeleitet werden, ebenso zum Landespolizeikommando in Linz. Das ist nämlich rund um die Uhr besetzt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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honkey (13.665 Kommentare)
am 23.01.2017 10:58

"Streit und Überfall am Linzer Bahnhof"

Genau deswegen VIDEOÜBERWACHUNG!
Im oben genannten Artikel kann man ja nicht kommentieren......

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 23.01.2017 08:26

Kameras gehören mittlerweile zum Alltag und es ist mir persönlich egal, schließlich habe ich nichts zu verbergen.
Was sie aber gegen gehirnamputierte ausländische Gewalttäter ausrichten sollen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Blickt man alleine nur heute die Schlagzeilen der gemäßigten OÖN an, dreht es einem den Magen um.
Blickt man in die Krone (der Türke setzte ihm die Gaspistole an die Schläfe und drückte sofort ab, worauf der Bursche bewusstlos zu Boden ging) kommt einem das Kotzen.
WOHIN SOLL DAS NOCH FÜHREN? BRAUCHEN WIR INTERNIERUNGSLAGER FÜR DIESE IRREN, DIE SICH AUSSERHALB DES GESETZES SEHEN?

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Zwarazwanzka (45 Kommentare)
am 23.01.2017 05:39

Dann wird sich die Gewalt ganz genau 100 Meter weiter verlagern, die Leute sind ja nicht dumm...

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