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Brandstifter lotste Polizei zum Tatort

Von Kurt Daucher, 09. August 2017, 00:04 Uhr
Brandstifter lotste Polizei zum Tatort, kurze Zeit später saß er hinter Gittern
Von der Hecke, die der Brandstifter in Flammen gesetzt hat, blieben auf einer Länge von zehn Metern nur noch verkohlte Stämme und Äste übrig. Bild: Daucher

STEYR. Der 38-Jährige dürfte in Steyr mehrfach Hecken und Zeitungstaschen angezündet haben.

Jener Mann, der seit Ende Juni mehrfach Brände gelegt hat, scheint gefasst. Nachdem er in der Nacht auf gestern zwei Hecken und mehrere Zeitungstaschen angezündet hatte, konnte er von der Polizei dingfest gemacht werden. Die Brände waren allesamt rasch entdeckt und gelöscht worden. Der Schaden hält sich damit in Grenzen.

Mehrere Brände gleichzeitig

Beim mutmaßlichen Brandstifter handelt es sich um einen 38-jährigen Steyrer. Gestern um 2.30 Uhr setzte er eine Thujenhecke im Bereich Damberggasse in Brand. Noch während die Feuerwehr gegen die Flammen vorging, brannten in der näheren Umgebung mehrere Zeitungstaschen.

Aufgefallen war der mutmaßliche Brandstifter, weil er selbst die Einsatzkräfte zur brennenden Hecke gelotst hatte. Während die Polizei nach weiteren möglichen Brandherden suchte, stieß sie erneut auf den 38-Jährigen. Als er kurz später am Rennbahnweg die Fenster einer Lagerhalle einschlug und gleich darauf eine weitere Thujenhecke anzuzünden versuchte, stand er bereits unter amtlicher Beobachtung.

Nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuß wurde der Mann schließlich festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht. Zu den Brandstiftungen in der Nacht auf gestern zeigt er sich geständig. Ob er auch die anderen Brände, die diesen Sommer im Stadtgebiet gelegt wurden, verursacht hat, muss noch ermittelt werden.

Motiv ist unbekannt

Zur Frage, warum er gezündelt hat, konnte der Steyrer bei der ersten Befragung keine Begründung nennen. Dass das gefährliche Feuer an der Damberggasse auf unmittelbar angrenzende Haus übergreifen konnte, wurde von der Feuerwehr verhindert. Die Hecke wurde auf einer Länge von zehn Metern zerstört. Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte von einem aufmerksamen Zeugen.

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