So kommt man mit dem Moped sicher ans Ziel
LINZ. 759 Mopedunfälle haben sich 2019 auf Oberösterreichs Straßen ereignet.
Das sind 13 Prozent des gesamten Unfallgeschehens, wie aus der Unfallstatistik des Landes hervorgeht, die Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) gestern präsentierte. 857 Personen wurden dabei verletzt. Sechs junge Menschen verloren ihr Leben. Besonders betroffen sind die 15-Jährigen. Mopeds gehören damit zu den gefährlichsten Verkehrsmitteln.
Als Gründe nannte Steinkellner die erhöhte Risikobereitschaft dieser Altersgruppe, Selbstüberschätzung und Erfahrungsmangel. Mopedfahren gehe bei Jugendlichen mit einem 24-fach höheren Verletzungsrisiko einher als Radfahren. Ein besonderes Problem stellt das Moped-Tuning dar. 2020 wurden deshalb von der Landespolizeidirektion OÖ 466 Mopedlenker aus dem Verkehr gezogen. Gemeinsam mit der AUVA fördert das Land OÖ die praktische Ausbildung mit Mopedperfektionstrainings. Sie werden von den Fahrschulen unterstützt. Heuer sind sie kostenlos.
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Nur mit einer gewissen Opferbereitschaft kann man etwas lernen.
Gott sei Dank werden die ersten motorisierten Erfahrungen mit einem Moped und nicht mit einem Panzer gemacht.