Auch Schulen und Gemeinden gefragt
LINZ. Machen Sie mit! Werden Sie Schau-aufs-Land-Gemeinde oder Schau-aufs-Land-Schule.
Wie schaut Ihre Gemeinde aufs Land? Schon in vielen Orten gibt es Initiativen für die Umwelt: So will die Stadt Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) plastikfrei werden. Nun wirkt die Verwaltung zum Beispiel auf die Vereine ein, bei Festen nur noch Mehrwegprodukte zu verwenden. In Kirchham (Bezirk Gmunden) setzt die Gemeinde entlang der Hauptstraße an jenen Stellen gelbe Pfeile, wo Müll gefunden wurde, um die Autofahrer zu sensibilisieren. In St. Thomas/Blasenstein (Bezirk Perg) haben Schüler 40 Nisthilfen für Schwalben gebastelt, um der bedrohten Vogelart zu helfen.
Werden auch Sie Schau-aufs-Land-Gemeinde und teilen Sie uns per E-Mail an natur@ nachrichten.at Ihre Gemeinde-Aktivitäten für Umwelt mit. Alle Schau-aufs-Land-Gemeinden werden in den OÖN mit Bild präsentiert.
Auch Schulen sind bei der Initiative "Schau aufs Land" gefragt. Wie schauen sie aufs Land – im Unterricht, bei Projekttagen oder bei Exkursionen? Werden Sie Schau-aufs-Land-Schule und teilen Sie uns per E-Mail an natur@nachrichten.at Ihr Engagement mit. Alle Schau-aufs-Land Schulen werden in den OÖN mit Bild präsentiert. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.
Dem Frühling mit der Natur-Drehscheibe auf der Spur sind bereits 15 Schulen in ganz Oberösterreich, darunter die Volksschule Allerheiligen im Mühlkreis. Dort beobachten die Schüler anhand einer Blühhecke im Schulgarten, wann welches Gewächs austreibt oder zu blühen beginnt. "Die Kinder sind mit großem Forschergeist bei der Sache und können es kaum erwarten, die nächsten Blattaustriebe zu entdecken", sagt Lehrerin Birgit Hinterkörner.
„Naturkalender OÖ“: In fünf Schritten zur neuen App
1. Öffnen Sie den App- oder Play Store, je nachdem, ob Sie ein iPhone oder Android-Gerät verwenden.
2. Geben Sie in der Suche „Naturkalender“ ein und wählen Sie „Naturkalender Oberösterreich“ von SPOTTERON aus. Alternativ finden Sie hier direkte Links zur App: nachrichten.at/natur
3. Haben Sie die App ausgewählt, tippen Sie auf „Laden“ bzw. „Installieren“, um die App herunterzuladen.
4. Starten Sie die App. Um Ihre Beobachtungen eintragen zu können, erlauben Sie bitte den Zugriff auf Ihren Standort.
5. In einer kurzen Einführung erhalten Sie Erklärungen zu den Funktionen. Danach müssen Sie nur noch ein Benutzerkonto anlegen, und es kann losgehen!
Im Mühlviertel blüht der Huflattich, am Inn fliegen die Falter
In Steinerkirchen hat ein OÖN-Leser am 22. März die ersten Bienen auf Blüten der Kornelkirsche entdeckt. In Osternach in Ort im Innkreis hat eine Leserin einen Wiesen-Gelbstern in der Blüte dokumentiert. In Mühlheim gab es am 22. März die erste Sichtung von Zitronenfaltern. In Rohrbach-Berg fotografierte eine Leserin am 31. März einen Huflattich in Vollblüte.
Solche Natureintragungen aus ganz Oberösterreich können Sie auf nachrichten.at/natur auf einer interaktiven Karte abrufen. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto dichter wird das Netz.
„Die Tausender-Grenze an Downloads wurde von den Oberösterreichern schon überschritten“, sagt Naturvermittler Klaus Wanninger. „Die Beobachtungen fließen in die europäische Phänologie-Datenbank ein und werden für die weltweite Klimaforschung nutzbar“, so ZAMG-Betreuer Thomas Hübner.
Mehr Wald-Lebensraum für seltene Fledermäuse
Wenn der Winter schwächelt
Wenn Bienen durch die voest schwirren
"Müssen reagieren, sonst haben wir bald keinen Wald mehr, wie wir ihn kennen"
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