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KIRCHHAM. In voller geistiger Frische, aber nach einer Operation etwas in ihrer Mobilität eingeschränkt, feierte Berta Eder, die ehemalige Wirtin vom Gasthaus in der Hagenmühle, unlängst ihren 99. Geburtstag im Seniorenheim Weinberghof. Die stets lebensfreudige, humorvolle, vor allem aber immer zufriedene Jubilarin freute sich über eine Vielzahl an Gratulanten, die der ältesten Kirchhamerin ihre Aufwartung machten.

VöCKLABRUCK. Johannes Beer, Bezirkshauptmann von Vöcklabruck, warnt die Bevölkerung vor privaten Müllsammlern, die mit Flugzetteln dazu auffordern, nicht mehr benötigten Hausrat vor die Tür zu stellen. Laut Abfallwirtschaftsgesetz macht man sich bei Abgabe und Annahme von Müll durch Unbefugte strafbar und muss mit Strafen zwischen 450 und 8400 Euro rechnen. "In Oberösterreich verfügen wir über ein gutes Netz an Altstoffsammelzentren", so Beer. "Nutzen Sie dieses und entsorgen Sie bitte richtig."

GMUNDEN. Ende Jänner waren 2115 Personen im Bezirk Gmunden beschäftigungslos. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,6 Prozent und ist um 0,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Auf dem heimischen Arbeitsmarkt herrscht eine hohe Dynamik", sagt Leopold Tremmel, AMS-Geschäftsstellenleiter in Gmunden. "950 Personen wurden im Jänner arbeitslos, und 831 Personen haben ihre Arbeitslosigkeit beendet."

BAD ISCHL. Anlässlich der Kulturhauptstadt 2024 widmet sich der Kultursender 3sat am Sonntag ab 6 Uhr den ganzen Tag dem Salzkammergut. Zu sehen sind viele Dokumentationen – beispielsweise "Kaiser Franz Joseph und sein Salzkammergut" (7.15 Uhr) oder "Mythos Ausseerland" (19.25 Uhr) –, aber auch Filme wie "Im Weißen Rössl" (17.05 Uhr) oder das Historiendrama "Ein Dorf wehrt sich" (20.15 Uhr).

OBERTRAUN. Die Gesunde Gemeinde Obertraun veranstaltete einen Letzte-Hilfe-Kurs, um Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Thema Sterbebegleitung auseinanderzusetzen. Thematisiert wurden die Aspekte "Schwer sterben als ein Teil des Lebens", "Vorsorgen und entscheiden", "Leiden lindern" und "Abschied nehmen". Die Teilnehmer zeigten sich dankbar. Einige denken nun auch ernsthaft darüber nach, sich ehrenamtlich in der Hospizbewegung zu engagieren.