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Pinsdorfer Bürgerinitiative kämpft für Tempo-30-Zone im Ortszentrum

Von Edmund Brandner, 05. März 2019, 00:04 Uhr
Pinsdorfer Bürgerinitiative kämpft für Tempo-30-Zone im Ortszentrum
Walter Munninger (re.) und seine Mitstreiter fordern eine Verkehrsberuhigung im Ortszentrum. Bild: Edmund Brandner (OÖN)

PINSDORF. Laakirchen hat eine, Ohlsdorf hat eine und Gschwandt hat ebenfalls eine. Immer mehr Gemeinden setzen auf Tempo-30-Zonen, um in den Ortszentren eine Verkehrsberuhigung zu erzielen.

In Pinsdorf wehrt sich die "Bürgerinitiative 5240" bereits seit Jahren gegen die zunehmende Belastung durch Autos und fordert jetzt ebenfalls eine Geschwindigkeitsreduktion auf maximal 30 oder 40 km/h. Auch deshalb, weil rund ein Drittel der Lenker ohnehin schneller fährt als die derzeit erlaubten 50 km/h.

Durchzugsverkehr rausdrängen

"Direkt an der Ortsdurchfahrt werden in nächster Zeit viele zusätzliche Wohnungen errichtet", sagt Walter Munninger, Sprecher der Initiative. "Außerdem kommt auch eine Außenstelle des Landespflegezentrums Cumberland ins Ortszentrum. Das sind doch alles Argumente, die für eine Tempo-30-Zone sprechen." Die Mitglieder der Initiative glauben darüber hinaus, dass der Durchzugsverkehr durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung vom Ortszentrum auf die B 145 gedrängt werden könnte.

Doch die Gemeindeführung hat das Ansinnen bisher zurückgewiesen. Die anderen Gemeinden hätten ihre 30-km/h-Schilder im Bereich von Schulen und Kindergärten aufgestellt, heißt es in einem Schreiben von Bürgermeister Dieter Helms (SPÖ) an die Initiative. In Pinsdorf handle es sich aber um eine "Hauptverkehrsader" abseits von Schulen und Kindergärten. Auch aufgrund von Verkehrszählungen und der äußerst geringen Unfallzahlen sei eine verschärfte Geschwindigkeitsreduktion nicht nötig.

Allerdings denken die Mitglieder des Verkehrsausschusses darüber nach, die Mehrzweckstreifen für Fahrräder von der Gmundner Straße durch das Ortszentrum zu verlängern. Allerdings nur, wenn die finanziellen Mittel dafür vorhanden seien.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.03.2019 10:25

Warum mit dem Höllentempo 30 durch Pinsdorf rasen, in Gmunden darf man nur mit 20 durch das Zentrum schleichen? 😉

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paulpeter (771 Kommentare)
am 07.03.2019 05:49

Gmunden is halt anders weiß das niemand!? Haben auch a fast leere Bim zu Belustigung bekommen an Geisterzug quasi! Und sicher is Gmunden mit seinen 30er ah net geworden!

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tschitschei (329 Kommentare)
am 06.03.2019 08:24

In der Kaltenbrunnerstraße und Miller-von-Aichholzstraße reiht sich eine Schule und Kindergarten an den anderen. Auch die Traunsteinstraße ist von Bildungseinrichtungen nur so zugepflastert. Man sollte sich schon bessere Argumente suchen! Vor allem spätestens dann wenn die sinnlose Spange zwischen Busgarage und Farben Thalhammer verwirklicht wird!

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 05.03.2019 05:27

JEDE einspurige Gemeindestrasse im Ortsgebiet als 30-er exekutieren.
Die Blechwölfe haben da gegen die Nichtbechernen IMMER Nachrang.
Was ist da so schwer zum verstehen ...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.03.2019 05:11

Man sollte nicht ganz vergessen, dass durch die Schließung des Bahnüberganges beim Bahnhof Gmunden bereits jetzt ALLE Autos von der Durchfahrt durch Pinsdorf ausgeschlossen und auf die Umfahrungsstraße gezwungen wurden.
Man könnte gleich überall ein generelle 30kmh einführen - für mich anerkennenswert, dass der Bgm. dagegen ausspricht und nicht das Abzocken der PKW-Fahrer mit Radar im Kopf hat.

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( Kommentare)
am 05.03.2019 11:38

Ist dem Bürgermeister die Sicherheit seiner Bürger nicht wichtig??
Jetzt nehmen diese eh schon den großen Umweg über die Umfahrung im Kauf!
Wenn er spricht,es gäbe keine Gefahr, denn Schule und Kindergärten sind weiter weg, ja aber soviel ich weiß, gibt es auch Bushaltestellen!

Hier müssen auch Menschen diese Straße überqueren!! Auch Schüler die von anderen Schulen kommen mit dem Bus!
Von so einer Aussage, kann man nur den Kopf schütteln!!

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