Neue Stadtmanagerin in Vöcklabruck
VÖCKLABRUCK. Nach einem aufwendigen Auswahlverfahren wurde die Vöcklabruckerin Ulli Meinhart zur neuen Stadtmanagerin bestellt.
Im Jänner 2019 war das Stadtmarketing neu aufgestellt worden. Charly Leitner hatte den Vorsitz an Simon Pecher übergeben, der mit einem jungen Vorstandsteam antrat. Der neue Tatendrang war groß, jedoch musste man vorübergehend ohne Mitarbeiter auskommen. Neben den Marketing-Tätigkeiten organisiert der Verein Stadtmarketing auch einen Großteil der Veranstaltungen wie Maidult, Feuernacht, Flohmärkte, Christkindlmarkt etc. Nur durch die tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiter des Tourismusbüros konnte der laufende Betrieb aufrechterhalten werden.
Auch die Vorstandsmitglieder legten selbst kräftig Hand an und brachten wichtige Projekte auf Schiene. So waren beispielsweise die Begegnungszone und die Eröffnung des Postpartners wichtige Schritte zur Erhaltung der Kundenfrequenz in der Innenstadt. Zusätzlich wurde der Bereich Social Media von Ulli Meinhart im Alleingang neu aufgebaut.
„Wir haben viel geschafft, aber es gibt noch zahlreiche Themen“, sagt Simon Pecher. „Es war klar, dass wir wieder eine Person für die Agenden des Stadtmarketings einstellen müssen“ bekräftigt Stadträtin Elisabeth Kölblinger. „Wir wollten die richtige Person finden und haben einen aufwendigen Bewerbungsprozess gestartet“ sagt Obmannstellvertreter Gerald Heinke. Es gab 30 Bewerbungen, davon wurden fünf zu einem Hearing eingeladen. Diese hatten neben einem Vorstellungsgespräch auch eine spezifische Aufgabe zu lösen. In der aus 14 Personen bestehenden Jury saßen neben dem Vorstand des Stadtmarketings auch Bürgermeister Herbert Brunsteiner sowie Vertreter der Parteien, des Stadtamtes und des Tourismusverbandes.
„Sehr wichtig für eine Stadtmanagerin ist es, dass sie möglichst breite Anerkennung genießt“, so Bürgermeister Brunsteiner. Die Wahl fiel klar und deutlich auf Ulli Meinhart. Obmann Simon Pecher freut sich über das Votum: „Ulli Meinhart bringt das nötige Know-how mit und hat Erfahrung im Umgang mit allen Beteiligten. Ich bin überzeugt, dass wir jetzt die richtige Kandidatin für die nächsten Jahre gefunden haben.“
Mariiiiina de nächste.... de geven bed auf in Vöcklabruck... der Zug is abgefagren...von der brillenhöhrgerätverkäuferinbis zum werbegraphiker alles schon dabei gewesen.... nix habens zusammen gebracht... a halbes jahr müßte reichn um die Flinte ins Korn zu werfen...
Oje, die nächste, die sich von den "städtischen Gescheitlingen" durch den Wind schießen lassen wird.
Patentes Mädl - nur ist der Job der Vöcklabrucker Stadtmanagerin eine kaum lösbare Herkules-Aufgabe an der schon mehrere hoffnungsfrohe Kandidaten scheiterten. Die vielen Einzelinteressen der Geschäftsleute unter einen Hut zu bringen ist schwer, die negativen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte umzukehren kaum möglich. Wünsche ihr alles Gute und einen langen Atem bei der Wieder-Belebung des Stadtzentrums !
Herkules-Aufgabe JA. Aber mit 45 hat sie sicherlich noch genug Energie, um das Stadtherrendenken halbwegs im Griff zu haben.