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Goiserns Sophienbrücke für Fußgänger und Radfahrer wieder offen

09. April 2024, 16:43 Uhr
Martin Steglegger (Jausenstation Rassingmühle), Jürgen Auer (Firma Kieninger), Bgm. Leopold Schilcher und Christian Schirlbauer (Tourismusdirektor) Bild: Marktgemeinde (OON)

BAD GOISERN. Die Gemeinde hat nun Zeit zu entscheiden, ob die Brücke saniert oder neu gebaut wird.

Früher als geplant kann in Bad Goisern die Sophienbrücke wieder freigegeben werden – wenn auch nur für Fußgänger und Radfahrer. Für den Autoverkehr war sie zwar auch vorher bereits gesperrt, für Anrainer wurde aber eine Ausnahme gemacht. Jetzt müssen sie einen Umweg von mehreren Hundert Metern machen.

Die 70 Jahre alte Brücke musste vor einem Jahr überraschend gesperrt werden. Nachdem Mängel an dem Bauwerk gesichtet worden waren, wurde ein konzessionierter Bautechniker beauftragt, sie zu prüfen. Als dieser die Mängel bestätigte, sah sich Bürgermeister Leopold Schilcher (SPÖ) zur Sperre der Brücke gezwungen.

Die Brückenbauabteilung des Landes riet der Marktgemeinde, Asphalt und Beton abzutragen, um das Eigengewicht der Brücke zu reduzieren. Damit, so die Techniker, könnte man sie zumindest für Fußgänger und Radfahrer wieder freigeben. Tatsächlich trug ein Bagger in den vergangenen Wochen rund 50 Tonnen Asphalt und Beton ab. Die Brücke konnte nun vor Beginn der Sommersaison wieder freigegeben werden.

„Jetzt haben wir Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken, ob wir die Sophienbrücke sanieren oder neu bauen wollen“, sagt Bürgermeister Schilcher.

Die Kritik der örtlichen ÖVP, das Provisorium hätte 400.000 Euro gekostet, weist Schilcher zurück. „Die durchgeführten Baggerarbeiten kosteten wie geplant 35.000 Euro“, sagt er. „Diese Summe teilen sich die Gemeinde und der Tourismusverband Inneres Salzkammergut je zur Hälfte auf. Die Baumaßnahme wurde einstimmig im Gemeindevorstand beschlossen, also auch mit den Stimmen der ÖVP.“ Wie der politische Mitbewerber auf eine Summe von 400.000 Euro komme, sei Schilcher „schleierhaft“.

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1  Kommentar
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Vogler (57 Kommentare)
am 11.04.2024 14:45

Der Bürgermeister als Selbstdarsteller!
Wenn dann bitte die ganze Wahrheit. Zuerst lässt er die Brücke bis zum Totalschaden verkommen, weil die Gemeinde sie einfach nicht gewartet und instandgehalten hat und dann lässt er sich für das teure Provisorium und den noch teureren vorzeitigen Neubau auch nach als der große Sanierer feiern. Das ist das neue Märchen in Bad Goisern, nur es glaubt ihm mittlerweile keiner mehr!

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