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Jedermann Obonya versteigerte Bilder der Vöcklabrucker Künstlerin Grabner

26. August 2016, 00:04 Uhr
Jedermann Obonya versteigerte Bilder der Vöcklabrucker Künstlerin Grabner
Herz der Künstlerin Lisa Grabner schlägt für Soziales. Bild: Foocus/Jungwirth

VÖCKLABRUCK/SALZBURG. Malerin hat mit Klienten der Lebenshilfe Salzburg neun große Collagen geschaffen.

Das Herz der Vöcklabrucker Künstlerin Lisa Grabner schlägt für soziale Projekte. Sie malt mit Kindern und Erwachsenen, die eine Behinderung oder Beeinträchtigung haben. Nach einem künstlerischen Feinschliff werden die Bilder zugunsten sozialer Einrichtungen versteigert.

Dieses Jahr hat sie mit der Lebenshilfe Salzburg das Projekt "Mein Jedermann" gestartet. Grabner arbeitete mit neun intellektuell beeinträchtigten Menschen, die sich mit dem Inhalt des Stückes "Jedermann" auseinandergesetzt hatten und in der Bilderreihe ihre ganz persönlichen Gefühle und Wahrnehmungen ausdrückten. In insgesamt 250 Arbeitsstunden wurden von der Künstlerin neun Collagen gestaltet und in den letzten Wochen im St.-Peter-Stiftskeller in Salzburg ausgestellt.

Jedermann Obonya versteigerte Bilder der Vöcklabrucker Künstlerin Grabner
Auktionator Cornelius Obonya Bild: (Kolarik)

Auktionator Cornelius Obonya  

Obonya war Schirmherr

Ein großer Teil dieser Werke wurde jetzt versteigert – unter Anwesenheit und Schirmherrschaft von Cornelius Obonya. "Die Protokollchefin der Salzburger Festspiele, Suzanne Harf, war von der Idee begeistert und hat den Kontakt zum Schauspieler hergestellt", erzählt Lisa Grabner. "Auch er war sofort Feuer und Flamme."

Der "echte" Jedermann ließ es sich nicht nehmen, das großartige Projekt als Schirmherr und Auktionator zu begleiten und alle Bilder persönlich zu signieren. Der Erlös der Versteigerung fließt zurück und ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zu Kunst und Kultur – mehr noch, sie können Teil davon sein. Die letzten drei Bilder zieren noch bis Ende August die Wände des St.-Peter-Stiftskellers in Salzburg. "Diese Trilogie wird einer weiteren Versteigerung zugeführt", sagt Lisa Grabner. "Außer sie finden in Salzburg noch ihren Liebhaber." Wer also noch einen echten "Mein Jedermann" ergattern möchte, muss schnell sein.

Lisa Grabner begann in den 80er-Jahren zu malen. Sie experimentierte mit verschiedenen Materialien und hat in den letzten Jahren die digitale Kunst für sich entdeckt, die sie gekonnt mit Acrylmalerei vermischt. In ihren Bildern erzählt sie Geschichten von längst vergessenen Berühmtheiten, von Stars und Glamour, aber auch von Menschen und Themen aus dem Alltag.

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