Gmundner Fotokünstlerin zeigt "Hände, die helfen"
ALTMÜNSTER, GMUNDEN. Bei einem schweren Autounfall in Indien zog sich die Gmundner Fotografin Monika Löff vor einigen Jahren eine Gesichtslähmung zu. Mit Hilfe von Massagen konnte sie die Lähmung mittlerweile überwinden.
Doch die Erkenntnis, was Hände bewirken können, animierte sie zu einem berührenden künstlerischen Projekt: Löff kontaktierte Menschen, deren Werk ihr etwas bedeuten. Sie wandte sich an Künstler wie Hubert von Goisern oder den Filmregisseur Andreas Prochaska. An den Meeresforscher Hans Hass, den Chirurgen Raimund Margreiter oder den Maler Hermann Nitsch. Die Gmundner Fotografin bat diese außergewöhnlichen Menschen, ihre Hände porträtieren zu dürfen. Auf die entstandenen Bilder sollten die Persönlichkeiten außerdem eine kurze Botschaft schreiben.
Zu sehen sind die intimen Schwarzweiß-Fotos jetzt in einer Dauerausstellung im Hotel Altmünstererhof in Altmünster. "Hände, die helfen", heißt die Schau – die hoffentlich irgendwann auch in Buchform zu bewundern ist.
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Sie wandte sich an Künstler wie Hubert von Goisern.
Den Hubert von Goisern als Künstler zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück.