Erstes Wort des Toscanalauf-Siegers im Ziel: "Heiß!"
GMUNDEN. 300 Läufer auf der 4200-Meter-Strecke + 180 über die 10-Kilometer-Distanz = erneut Teilnehmerrekord.
Nicht nur der Traunsee-Bergmarathon, auch die heute ausgetragene 35. Auflage des Gmundner Toscanalaufs war durchaus ohne Winterkleidung bewältigbar. Doch nicht nur das wunderbare Wetter freute die Veranstalter, sondern vor allem die Tatsache, dass es das zweite Jahr in Folge einen neuen Teilnehmerrekord gab. Rund 300 Aktive nahmen die 4200-Meter-Strecke in Angriff, 180 die 10.000-Meter-Distanz.
Gerhard Kofler (Union Vorchdorf) gewann das Sprintrennen in 13:37 Minuten vor seinem Bruder und Vereinskollegen Günter (13:51) sowie Bernhard Königsmaier (LC Ebensee, 14:20). Bei den Damen dominierte Leyla Reshed (LCAV Jodl-Packaging) in 15:21, Zweite wurde die Ebenseerin Maria Rainbacher (15:44), Dritte Agnes Sperrer (16:33) aus Schörfling.
Endris Seid (LCAV Jodl-Packaging) legte über die zehn Kilometer einen einsamen Lauf an der Spitze hin und siegte in 33:02 Minuten. Das erste Wort, das dem überaus sympathischen und lockeren Neo-Österreicher nach dem Zieleinlauf über die lächelnden Lippen kam, war: "Heiß!". Christian Guttenbrunner (LC Sicking, 33:45) und der Marchtrenker Reinhard Buchgeher (35:51) belegten die Plätze zwei und drei. Schnellste Dame auf der Langstrecke war Gerlinde Ferdin (Team Sport Lichtenegger), die nach 45:56 Minuten das Ziel auf dem Rathausplatz erreichte. Dahinter landeten die Gmundnerin Renate Loidl (46:50) und Nicole Kaar (TriRun Linz, 46:53).
Originelle Idee: Als Preise gab es heuer besonders schöne Gmundner-Keramik-Stücke. (gs)
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