Brunsteiner denkt nicht daran, "heuer oder nächstes Jahr zurückzutreten"
VÖCKALBRUCK. Vöcklabrucker Bürgermeister präsentiert mit Stadträtin Kölblinger seine Nachfolgerin.
Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) stellte gestern klar, dass an kursierenden Rücktrittsgerüchten nichts dran sei. "Ich denke nicht daran, heuer oder nächstes Jahr zurückzutreten", betonte der 66-Jährige in einem Pressegespräch. Und fügte hinzu: "Ich werde zur nächsten Wahl nicht mehr antreten!"
Brunsteiner wurde im November 1991 als Bürgermeister von Vöcklabruck erstmals angelobt. Bei den folgenden Direktwahlen wurde er mit 62 bis 70 Prozent der Stimmen stets mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Brunsteiner ist motiviert
Zu seinem 25-Jahr-Jubiläum als Stadtchef an der Vöckla betonte er, dass er so lange im Amt bleiben wolle, wie er für die Bürgermeisterei motiviert sei. Er wolle aber nicht mit aller Gewalt auf dem Bürgermeistersessel sitzen bleiben. "Ich habe vor, rechtzeitig aufzuhören, wenn’s Zeit dafür ist und wenn es mich die Vöcklabrucker merken lassen, dass es nicht mehr passt."
Und dieser Zeitpunkt ist offensichtlich noch nicht gekommen. "Sie werden noch einige Jahre mit mir leben müssen", eröffnete Brunsteiner gestern zur Journalistenrunde, als er mit Finanz-Stadträtin Elisabeth Kölblinger das Budget 2019 für Vöcklabruck präsentierte.
Nachfolgerin präsentiert
Brunsteiner bestätigte, was politische Beobachter der Vöcklabrucker Kommunalpolitik stets als fix betrachtet haben: Er präsentierte Stadträtin Kölblinger als seine Nachfolgerin. Das sei intern schon länger so vereinbart gewesen, aber noch nicht nach außen kommuniziert worden, erläuterte die Landtagsabgeordnete.
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