Bei Unterhosenverdacht muss man Hintern zeigen
TIMELKAM. Strenge Kilt-Kontrolle bei den Athleten der Timelkamer Highlandgames, die heute in Obergallaberg starten.
Zum elften Mal werden in Obergallaberg die Highland Games ausgetragen, wo die Teilnehmer im Schottenrock Kraft- und Geschicklichkeitsdisziplinen absolvieren. Für die Herren gibt es eine Kilt-Kontrolle: "Athleten dürfen unter dem Rock nichts anhaben", erklärt Ulrich Fitzinger, Obmann des 1. Timelkamer Highland Clubs, der den Bewerb ausrichtet. "Bei Unterhosenverdacht müssen die Teams dem Publikum ihre Hintern präsentieren." Wird eine verbotene Unterhose entdeckt, wird sie verbrannt.
Fitzinger rechnet heuer mit 25 Herren- und sieben Damen-Teams mit je sechs Athleten. Sie messen sich in klassischen Disziplinen wie Baumstammwerfen, Seilziehen oder Hindernislauf. Beim den Bewerben wie Skigeh’n, Eierwix’n oder Fassl schmeißen wird bei den Zuschauern kein Auge trocken bleiben.
Was macht die Faszination dieses Bewerbes aus? "Es sind sportliche Wettkämpfe, mit Spaß kombiniert", antwortet Fitzinger. Dazu gehöre der Mut zum Anderssein, dass man gegen den Strom schwimmt.
Die Spiele beginnen heute um 15 Uhr mit den 3. Kinder-Highlandgames, zu denen 180 Nachwuchs-Schotten und 1000 Zuschauer erwartet werden. Am Samstag geht’s um 9 Uhr mit dem Einzug der Wettkämpfer los. An diesem Tag werden bis zu 4000 Zuschauer zu den Schotten-Spielen nach Obergallaberg strömen. Sie bekommen auch die Tanzdarbietung "Kilt can dance" des Timelkamer Highland Clubs zu sehen.
Infos im Internet unter www.1thc.net
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