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Polizei warnt vor "dubiosen Online-Finanzprodukten"

Von nachrichten.at/apa, 14. Juli 2020, 13:32 Uhr
Polizeiinspektion
(Symbolbild) Bild: Weihbold

LINZ. Die Landespolizeidirektion Oberösterreich hat am Dienstag vor "dubiosen Online-Finanzprodukten" gewarnt. Ein 59-jähriger Linzer soll dabei über 50.000 Euro verloren haben.

Der Mann wurde nach eigenen Angaben im Juni auf eine Social-Media-Seite aufmerksam, die mit hohen Gewinnen bei Investitionen in verschiedene Anlageoptionen wirbt. Um sich auf dieser Seite registrieren zu können sei eine Gebühr von 200 Euro fällig gewesen. Ab dem 5. Juni habe er mehrmals Kontakt mit dem vermeintlichen Geschäftsführer gehabt. Dieser habe den 59-Jährigen dazu gebracht, in mehreren Tranchen insgesamt über 50.000 Euro als Investition in Firmenprojekte zu überweisen. Dafür seien ihm hohe finanzielle Gewinne versprochen worden. Es bestehe kein Risiko eines Vermögensverlustes, sei ihm versichert worden.

Der Linzer habe aber weder die vereinbarten Verträge über die abgeschlossenen Investments noch die versprochenen Gewinne erhalten. Am Montag hatte der Mann noch Kontakt mit einer Frau, die sich ebenfalls als eine Geschäftsführerin der Firma bezeichnete, berichtete er. Er habe von ihr die Rücküberweisung seines gesamten Geldes gefordert. Das ist nur mit der Bezahlung von Spesen in der Höhe von 6.300 Euro möglich, habe sie ihm erklärt. Daraufhin erstattete er Anzeige bei der Polizei.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.07.2020 21:56

Selbst schuld, kein Mitleid, kann ich da nur sagen. Manche schalten echt das Hirn aus, wenn denen Gewinne in unbeschreiblichen Höhen versprochen werden. Tja, das ist der Preis für die Gier.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 14.07.2020 18:51

für die breite Masse ist das Aktiengeschäft nur lukrativ für Banken,
sie wollen unser Bestes-Geld😉

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azways (5.835 Kommentare)
am 14.07.2020 16:44

Und wie viele Millionen Euro verlieren die Österreicher/innen jährlich durch Veranlagungen bei ihren Hausbanken ?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 16:52

Der Wert von Aktien, Fonds, Zertifikaten und ETF geht auf und ab. Zu einem schlechten Zeitpunkt kann sich der Wert der Wertpapiere im Depot halbieren. Das ist aber nicht die Schuld der Bank, so ist das Geschäft mit Aktien! Wer damit nicht klar_kommt, der sollte die Finger davon lassen.

In den meisten Fällen steigt der Kurs innerhalb von 1 bis 2 Jahren wieder an, sodass kein Verlust gegeben ist. Es kommt auch vor, dass sich der Kurswert von manchen Papieren verdoppelt. Da sollte man zum richtigen Zeitpunkt verkaufen.

Aus meiner Sicht braucht man mindestens 5 Jahre, um das Aktiengeschäft zu erlernen. Da fährt man so manchen Verlust ein, ein andermal hat man einen guten Gewinn und kauft sich ein neues Auto um das Geld.

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( Kommentare)
am 14.07.2020 16:33

Aber hauptsächlich spielt bei den opfern grosse geldgier mit. Des einen Freud, des anderen leid.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 16:42

Das ist nicht die Geldgier, das sind "Nichtwisser"!

Es wird im Fernsehen immer wieder beklagt, dass man NULL Zinsen auf das Sparbüchel bekommt, für Anleihen sehr wenig Zinsen, ebenso Taggeld. Da wird den Leuten geraten, dass sie in Fonds, ETF gehen - da gibt es mehr Verzinsung.

Der gewöhnliche Sparer geht zu seiner Hausbank und macht dort ein Wertpapierdepot auf. Die Gebühren sind hoch. Was dort in das Depot hineinkommt entscheidet der Sparer/Anleger selber. Die Kundenberater schwatzen dem Anleger oft die Bank-eigenen Fonds auf, das muss kein Nachteil sein. Auf jeden Fall muss sich der Anleger gut informieren.

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( Kommentare)
am 14.07.2020 16:29

So ein ähnliches Mail hab ich auch bekommen. Soll 250euro einzahlen, fuer einen groessere Gewinn. Hab zurueck geschrieben, sie sollen mir den Schuh aufblasen. Kein Interesse. Und hab es als Info, an die Polizei weiter geleitet.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 14.07.2020 23:10

NALA,
du hast tatsächlich aufblasbare Schuhe?

Vielleicht kannst du dem aufmerksamen Leser verraten, von wo du deine (aufblasbaren) hast?

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( Kommentare)
am 15.07.2020 17:42

Fanatiker. Witzig. Weisst schon, daß es eine Redewendung ist. Aber wer weiß, vielleicht erzeugt man ja solche Schuhe einmal. Schwimmreifen Planschbecken, aufblasbare Bett gibt es schon. 😜

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Peter1983 (2.273 Kommentare)
am 14.07.2020 15:57

Kein Mitleid...offensichtlicher geht es eigentlich nicht..

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 14.07.2020 15:05

ich habe 0 Mitleid mit gewieften "Anlegern", die hohe Renditen ohne Risiko erwarten und abgezockt werden.

Im Gegenteil, für mich wärs ok, wenn solche Typen keine Möglichkeit hätten zu klagen bei solchen Verlusten. Sozial media, hohe Gewinne, kein Verlust möglich.....Wer sowas glaubt, hat sein Geld eben verspielt. Im Casino kriegst auch nix, wenn die falsche farbe kommt

der sollte seine Eltern verklagen, wegen anerzogener Dummheit und Geldgier

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 15:16

Ein gewiefter Anleger hat sein Wertpapierdepot bei einer seriösen Bank oder bei einem vertrauenswürdigen Broker. Wer sein Geld im Internet investiert, ist ein Laie, den sie über den Tisch gezogen haben.

Mir wurde vor 30 Jahren von einem Anlageberater "geraten", 80.000 Schilling in Immobilien-Zertifikaten zu investieren. Das waren Anteilsscheine an einer dubiosen Immobilienfirma. Diese Firma ging pleite, der Direktor, hatte sich das gesamte angelegte Geld als Direktorengehalt auszahlen lassen. Die tatsächlich vorhandenen Immobilien waren an die Banken verpfändet, die das Geld bekommen haben; die Anleger in Immobilien bekamen NULL-Schilling.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 14:31

Das ist Anlagebetrug. Wahrscheinliche hat diese Firma nicht einmal einen Firmensitz mit einem Gebäude. Der Kern dieser Firma sind ein Mann (Direktor) und eine Frau mit einer großen Klappe.

Wahrscheinlich sind das Leute mit Migrationshintergrund. Mir fallen da der Arkadius Lakatosz und seine Truppe ein, die schon so manchen Oberösterreicher um ein Vermögen erleichtert haben.

Bei mir waren sie auch schon an der Haustür - mit einem Zettel - Ich habe viele Kinder und keine Arbait!

Wenn so eine Person hinter dir steht, solltest du kein Geld vom Bankomat abheben!

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nixnutz (4.150 Kommentare)
am 14.07.2020 14:10

Im Artikel wird vor solchen Betrügereien gewarnt, welche die OÖN seit langem und noch immer heftig bewerben. Stichwort "automatisch verdienen mit Onlinetrading/Bitcoin/usw"

Sogar in der kostenpflichtigen OÖNplus-Version werden von den OÖN diese Betrügereien eingeblendet.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 14:46

Es gibt sogar Internet-Broker, wo du alles handeln kannst, was in Mitteleuropa bereits verboten ist (CFD und Handel mit Krypotwährungen).

Suche mal auf Google "Online-Broker"

Da werden alle möglichen aufgelistet - seriöse und dubiose !

Der Vergleich macht dich sicher! Da bist du froh, wenn du ein Wertpapierdepot bei der Sparkasse hast. Die nehmen zwar einen halben Monatslohn als Depotgebühr - immerhin sind deine Aktien noch da, wenn du online dein Depot öffnest zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.07.2020 15:02

eToro - diese Finanzfirma gibt es wirklich! Sie haben den Firmensitz auf Zypern. Dort kannst du fast alles handeln, was Gott verboten hat. (keine Empfehlung meinerseits!)

Nur ein "Gudschibuhbuh" würde sich diese Möglichkeit entgehen lassen, in kurzer Zeit viel Gewinn zu machen!

https://www.etoro.com/de/

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teja (5.865 Kommentare)
am 14.07.2020 13:49

das geld ist ja nicht weg, es hats nur ein anderer.

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