ÖH fordert Digitalstrategie für Kepler-Uni
LINZ. Seit 11. März finden auf der Kepler-Uni (JKU) alle Lehrveranstaltungen coronabedingt nur noch online statt.
"Der Campus ist menschenleer, die Stimmung gespenstisch", sagt Mario Hofer, ÖH-Vorsitzender der JKU, wo sonst 23.000 Studierende ein und aus gehen.
Nun hat die ÖH vom IMAS-Institut die Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer gesetzlichen Vertretung (82 Prozent) und ihrer Uni (72 Prozent) während der Corona-Krise abfragen lassen. Für die Weiterführung der Online-Lehre nach der Krise sprach sich ein Fünftel der knapp 2000 befragten JKU-Studierenden aus. Die Mehrheit (57 Prozent) wünscht sich, dass Streams bei gewissen Vorlesungen sowie digitale Lehrmaterialien beibehalten werden, aber nicht bei allen Lehrveranstaltungen. "Wir brauchen eine Digitalstrategie an der JKU, um Elemente der Digitallehre in den Unialltag zu integrieren", sagt ÖH-Chef Hofer.
Er und sein Team hätten sich "täglich" dafür eingesetzt, dass den Studierenden in der Krise kein Nachteil entsteht. Hofer nannte dabei die Aufstockung des ÖH-Sozialfonds auf 50.000 Euro, das erweiterte Angebot an Sommerkursen und -prüfungen, die Entlastung für Parkkartenbesitzer sowie die Verlängerung des OÖVV-Semestertickets. Nur mit den Linz Linien gebe es derzeit noch keine Einigung, sagt der ÖH-Vorsitzende.
"Ewigkeitschemikalien" in 15 Kosmetikprodukten gefunden
Anna Hackl: die Goldene und der Mai
Ärztekammer stemmt sich gegen Impfungen in den Apotheken
Deutsch-Matura: Diese Themen standen zur Auswahl
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.