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Nazi-Waffenhandel: Alle sechs Verdächtige bleiben weiter in Untersuchungshaft

Von nachrichten.at/tst, 11. Juli 2023, 13:57 Uhr
Neonazis und "Bandidos" horteten Waffen im Innviertel
Bild: APA/BMI

RIED/LINZ. Am Dienstag fanden in Ried die Haftprüfungsverhandlungen gegen sechs Inhaftierte statt. Ergebnis: Alle bleiben vorerst in Untersuchungshaft.

Rund zwei Wochen sind seit Bekanntwerden der großen Waffenfunde bei Razzien in der Rocker- und Naziszene – vor allem im Innviertel – vergangen. Hunderte Gewehre, Faustfeuerwaffen, Waffenteile, aus denen man 500 Pistolen hätten fertigen können, Kriegsgerät, Granatwerfer, Maschinenpistolen und noch mehr wurden bei den 13 Hausdurchsuchungen gefunden. Wie berichtet, laufen Ermittlungen gegen Mitglieder des Motorradklubs Bandidos. Sechs Tatverdächtige sitzen in der Justizanstalt Ried in Untersuchungshaft. Gegen sie wird unter anderem wegen des Besitzes von Kriegsmaterial und Vergehen nach dem Waffengesetzt, Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinne sowie Suchtmitteldelikten ermittelt. Ein Teil der Männer ist einschlägig vorbestraft. Es gilt die Unschuldsvermutung. Unter den Verdächtigen ist auch ein ehemaliges Führungsmitglied des Neonazi-Netzwerks Objekt 21, das seinen Sitz in Desselbrunn, Bezirk Vöcklabruck, hatte. 

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Wie die OÖN recherchierten, fanden am Dienstag in Ried die Haftprüfungsverhandlungen gegen die sechs Inhaftierten statt.  Die Bestätigung kam von Alois Ebner, dem Leiter und Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried: „Bei den mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe Bandidos wurden sämtliche Untersuchungshaften in Beisein ihrer Rechtsanwälte für ein weiteres Monat verlängert. Einer der Verdächtigen hat dagegen Beschwerde erhoben, diese wird jetzt zeitnahe vom Oberlandesgericht Linz behandelt. Die anderen haben kein Rechtsmittel eingelegt.“ In einem Monat werden die rechtlichen Voraussetzungen für eine erneute Verlängerung der U-Haft erneut geprüft. Begründet sei die Verlängerung mit einer „Tat-Wiederholungsgefahr“ worden, so Ebner auf OÖN-Anfrage.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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lester (11.405 Kommentare)
am 12.07.2023 13:01

Wird die FPÖ jetzt schon von Bordellbetreibern gesponsert?

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 12.07.2023 14:31

pecunia non olet

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 11.07.2023 21:07

stellt sich die Frage: wer ausser der Exekutive hätte eine derartige Waffenansammlung verhindern können - und warum wurde das nicht schon sehr viel früher getan?
.
ich werde den Eindruck nicht los, dass hier etwas gewaltig stinkt

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 12.07.2023 14:32

auch hier : pecunia non olet

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diwe (2.381 Kommentare)
am 11.07.2023 17:39

Es soll Vergleiche geben, die hinken!

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 11.07.2023 21:03

Trollen und Whataboutisten niemals antworten. sofort melden.

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zlachers (7.949 Kommentare)
am 11.07.2023 17:50

Lesen Sie sich die Seite durch… wenn sie Kenntnis davon haben sind sie VERPFLICHTET das sofort zu melden…. Wenn sie‘s nicht tun machen Sie sich selbst strafbar!!!

https://www.onlinesicherheit.gv.at/Themen/Gefahren-im-Netz/Websurfen/Illegale-Inhalte.html

Und scherzen Sie bitte nicht (mehr) mit dem Schaden der misshandelten Kinder - dass ist nicht lustig!!!

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linz2050 (6.593 Kommentare)
am 11.07.2023 19:07

@lu......
Ist leicht bei Landbauer oder Waldhäusl wieder was im Keller gefunden worden?

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linz2050 (6.593 Kommentare)
am 11.07.2023 15:38

Da bin ich voll Kickl's Linie: volle Härte gegen Kriminelle! Bis zum Prozess in Sicherheitsverwahrung und nachher sofort Abschieben ... zb. nach Russland!

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il-capone (10.386 Kommentare)
am 11.07.2023 18:28

... der Gaulritter wird doch nicht seine Schattenarmee liquidieren, die er spät. nach der Absoluten ohnehin braucht ... 🤪

Na gut, eine Begnadigung im seinem Sinne gibts ja auch ...

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Fafnir (388 Kommentare)
am 11.07.2023 15:35

Alle 6 sicher keine FPÖ Wähler…

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linz2050 (6.593 Kommentare)
am 11.07.2023 15:46

Ich tippe auch eher auf Grüne. Die wollten sicher nur das Swastika für rituelle Zwecke verwenden. Und es waren sicher fair trade Waffen mit Lachgas Munition.

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Melinac (3.053 Kommentare)
am 11.07.2023 14:48

Das gehört streng bestraft! Das von früher darf nie und nimmer passieren!
ERSCHRECKEND!!😰😰

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 11.07.2023 16:22

Aber nicht doch, das sind doch die Guten, die Vaterland-Retter... *ätz*

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