Nazi-Waffenhandel: Alle sechs Verdächtige bleiben weiter in Untersuchungshaft
RIED/LINZ. Am Dienstag fanden in Ried die Haftprüfungsverhandlungen gegen sechs Inhaftierte statt. Ergebnis: Alle bleiben vorerst in Untersuchungshaft.
Rund zwei Wochen sind seit Bekanntwerden der großen Waffenfunde bei Razzien in der Rocker- und Naziszene – vor allem im Innviertel – vergangen. Hunderte Gewehre, Faustfeuerwaffen, Waffenteile, aus denen man 500 Pistolen hätten fertigen können, Kriegsgerät, Granatwerfer, Maschinenpistolen und noch mehr wurden bei den 13 Hausdurchsuchungen gefunden. Wie berichtet, laufen Ermittlungen gegen Mitglieder des Motorradklubs Bandidos. Sechs Tatverdächtige sitzen in der Justizanstalt Ried in Untersuchungshaft. Gegen sie wird unter anderem wegen des Besitzes von Kriegsmaterial und Vergehen nach dem Waffengesetzt, Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinne sowie Suchtmitteldelikten ermittelt. Ein Teil der Männer ist einschlägig vorbestraft. Es gilt die Unschuldsvermutung. Unter den Verdächtigen ist auch ein ehemaliges Führungsmitglied des Neonazi-Netzwerks Objekt 21, das seinen Sitz in Desselbrunn, Bezirk Vöcklabruck, hatte.
Wie die OÖN recherchierten, fanden am Dienstag in Ried die Haftprüfungsverhandlungen gegen die sechs Inhaftierten statt. Die Bestätigung kam von Alois Ebner, dem Leiter und Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried: „Bei den mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe Bandidos wurden sämtliche Untersuchungshaften in Beisein ihrer Rechtsanwälte für ein weiteres Monat verlängert. Einer der Verdächtigen hat dagegen Beschwerde erhoben, diese wird jetzt zeitnahe vom Oberlandesgericht Linz behandelt. Die anderen haben kein Rechtsmittel eingelegt.“ In einem Monat werden die rechtlichen Voraussetzungen für eine erneute Verlängerung der U-Haft erneut geprüft. Begründet sei die Verlängerung mit einer „Tat-Wiederholungsgefahr“ worden, so Ebner auf OÖN-Anfrage.
Wird die FPÖ jetzt schon von Bordellbetreibern gesponsert?
pecunia non olet
stellt sich die Frage: wer ausser der Exekutive hätte eine derartige Waffenansammlung verhindern können - und warum wurde das nicht schon sehr viel früher getan?
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ich werde den Eindruck nicht los, dass hier etwas gewaltig stinkt
auch hier : pecunia non olet
Es soll Vergleiche geben, die hinken!
Trollen und Whataboutisten niemals antworten. sofort melden.
Lesen Sie sich die Seite durch… wenn sie Kenntnis davon haben sind sie VERPFLICHTET das sofort zu melden…. Wenn sie‘s nicht tun machen Sie sich selbst strafbar!!!
https://www.onlinesicherheit.gv.at/Themen/Gefahren-im-Netz/Websurfen/Illegale-Inhalte.html
Und scherzen Sie bitte nicht (mehr) mit dem Schaden der misshandelten Kinder - dass ist nicht lustig!!!
@lu......
Ist leicht bei Landbauer oder Waldhäusl wieder was im Keller gefunden worden?
Da bin ich voll Kickl's Linie: volle Härte gegen Kriminelle! Bis zum Prozess in Sicherheitsverwahrung und nachher sofort Abschieben ... zb. nach Russland!
... der Gaulritter wird doch nicht seine Schattenarmee liquidieren, die er spät. nach der Absoluten ohnehin braucht ... 🤪
Na gut, eine Begnadigung im seinem Sinne gibts ja auch ...
Alle 6 sicher keine FPÖ Wähler…
Ich tippe auch eher auf Grüne. Die wollten sicher nur das Swastika für rituelle Zwecke verwenden. Und es waren sicher fair trade Waffen mit Lachgas Munition.
Das gehört streng bestraft! Das von früher darf nie und nimmer passieren!
ERSCHRECKEND!!😰😰
Aber nicht doch, das sind doch die Guten, die Vaterland-Retter... *ätz*