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Wolf marschierte an Feuerwehrhaus vorbei

Von Bernhard Leitner, 02. März 2023, 15:21 Uhr
GERMANY-ANIMAL-WOLF
Experten rechnen in den kommenden Wochen mit weiteren Beobachtungen von Wölfen. Bild: Foto: apa

BEZIRK FREISTADT. Ein Wolf wurde in der Nähe von Gutau sowie am Ortsrand von Selker gefilmt

Aufregung herrscht im südlichen Bezirk Freistadt, nachdem am Mittwoch gleich mehrmals ein Wolf gesichtet und auch gefilmt wurde. So tauchte kurz nach 9 Uhr in der Ortschaft Hundsdorf bei Gutau ein Wolf auf. Auch aus Selker (Gemeinde Pregarten) existiert ein Video, in dem ein Wolf ebenfalls am Mittwochvormittag die Straße quert und über ein Feld weiterzieht. Die Videos sowie Detailfotos der Wolfsfährte wurden an den Wolfbeauftragten des Landes Oberösterreich geschickt. Anhand dieser Daten wurden diese Begegnungen mittlerweile auf der Homepage des Landes Oberösterreich als Wolfssichtungen vermerkt.

Es war jedoch nicht die einzige Spur, die der Wolf am Mittwoch im Einzugsgebiet der Aist hinterließ. Noch am Nachmittag fand ein Jäger im Aisttal zwei getötete Rehe. Eine tote Rehgeiß wies einen sogenannten Drosselbiss auf und ist daher mit ziemlicher Sicherheit dem Wolf zuzuordnen. Um wirklich sicher zu gehen, wurde bei dem getöteten Tier eine DNA-Probe entnommen und zur Identifizierung in ein Labor geschickt. Gutaus Jagdleiter Ernst Witzany rief noch am selben Tag seine Jagdkollegen zu erhöhter Aufmerksamkeit im Revier Hundsdorf auf.

„Ich habe heute gleich in der Früh meine Mitarbeiter am Gemeindeamt informiert. Wir haben die Informationen mittlerweile auf unsere Gemeinde-Homepage gestellt, damit die Bevölkerung Bescheid weiß“, sagt der Gutauer Bürgermeister Josef Lindner. Mehrmals auf die Sichtungen angesprochen wurde auch der im benachbarten Wartberg lebende Bezirksjägermeister von Freistadt, Franz Auinger: „Die Betroffenheit in der Bevölkerung nimmt natürlich zu, je näher die Sichtungen rücken. Das merkt man jetzt eindeutig.“ Immer wieder wurde Auinger zudem gefragt, wie denn die Jägerschaft auf die Sichtungen reagieren werde. „Das ist recht schnell beantwortet: Jede vertrauenswürdige Sichtung wird an das Wolfsmanagement des Landes gemeldet, ebenso gerissenes Wild. Der Rest ist Sache der Politik. Der Wolf ist geschützt und daher für uns Jäger tabu.“

Mit weiteren Begegnungen ist zu rechnen

Der Bezirksjägermeister rechnet damit, dass es in den kommenden Wochen noch öfter zu Sichtungen einzelner Wölfe kommen wird. Das hänge mit dem strengen Sozialgefüge in einem Wolfsrudel zusammen: „Die männlichen Jungtiere müssen sich nach etwa einem Jahr vom Rudel trennen, wenn sie nicht stark genug sind, das Rudel selbst zu übernehmen. Sie ziehen dann auf der Suche nach einer Wölfin durch das Land. Das scheint mir auch im aktuellen Fall so zu sein.“ Außerdem werden Wölfe jetzt auch leichter gesehen, da es in der Natur noch keine Deckung durch aufkommende Vegetation im Gelände gibt. Die Wolfssichtung in Gutau ist bereits das fünfte Vorkommnis seit dem Wochenende, bei dem entweder ein Wolf gesehen oder ein totes Tier entdeckt wurde, das mit dem Wolf in Verbindung gebracht wird. In Herzogsdorf wurde am Samstag, wie gestern in Tragwein, ein getötetes Reh gefunden, am Dienstag ein Wolf in Leopoldschlag fotografiert, gestern dann in Pregarten und Gutau.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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51  Kommentare
51  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
docholliday (8.220 Kommentare)
am 08.03.2023 09:03

Na ja, kein Wunder, der wird sich in Hundsdorf zu Hause fühlen.
Dass er sich in Hühnergeschrei zu auffällig vorkommt, kann ich mir vorstellen! *lach

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MariaX (244 Kommentare)
am 04.03.2023 09:53

Und wenn der Wolf wieder da ist brauchen wir auch keine Jäger mehr. Denn dann regelt sich der Viehbestand von selber, so wie es früher war.

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MariaX (244 Kommentare)
am 04.03.2023 09:45

Die ganzen Afghanen, Syrer usw richten sicher mehr Schaden an.

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Coolrunnings (2.028 Kommentare)
am 04.03.2023 08:17

Hilfe, wir werden alle sterben. Gibt's irgendwie den nächsten politischen Skandal der unter den Tisch gekehrt werden muss, oder warum wird hier so viel warme Luft wegen eines natürlichen Lebewesens gemacht? Oder haben die Gebrüder Grimm mit Ihrem Märchen doch nachhaltigen Schaden angerichtet? ( so wie Steven Spielberg mit dem weißen Hai)

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Peter4060 (4 Kommentare)
am 03.03.2023 21:33

308 reicht vollkommen

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Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 03.03.2023 17:48

er sucht sicher die Großmutter vom Rotkäppchen🤣

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ECHOLOT (8.825 Kommentare)
am 03.03.2023 17:36

Ein Wolf isst nicht vegan!

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ECHOLOT (8.825 Kommentare)
am 03.03.2023 17:34

Man lässt alles U jeden über die Grenze! Den schaden haben die Menschen!

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camouflage (1.295 Kommentare)
am 03.03.2023 12:21

Schickt das Wölflein nach LINZ zur Demo der Abgasgeschädigten.
Da hat es was zum spielen.

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Schlaubi01 (1.339 Kommentare)
am 03.03.2023 14:03

Du bist a a wenig geschädigt glaub i

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Schlaubi01 (1.339 Kommentare)
am 03.03.2023 12:13

Kein Wunder

Jedes Kuhdorf hat bei uns a Feuerwehr und das ist gut so

Da kannst ja gar net wandern ohne an einer Feuerwehr vorbeizukommen

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diwe (2.383 Kommentare)
am 03.03.2023 12:06

Bis heute habe ich die Studie, dass die Märchen der Gebrüder Grimm Traumata bei Kindern auslösen können, für ziemlichen Blödsinn gehalten. Nur, wenn man die Kommentare hier liest (zumindest die meisten), scheint das tatsächlich der Fall zu sein.

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Coolrunnings (2.028 Kommentare)
am 04.03.2023 09:41

Vollkommen richtig analysiert 👍

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Schlaubi01 (1.339 Kommentare)
am 03.03.2023 11:15

Der Wolf passt sich halt der von Menschen geschaffenen Umgebung an.
Ohne das er gesehen wird, durchs Land ziehen geht ja gar net mehr so wie wir alles verbauen

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caber (1.956 Kommentare)
am 03.03.2023 10:24

Jagd als Hobby ist Töten als Hobby.

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linzwels (107 Kommentare)
am 03.03.2023 12:21

????

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camouflage (1.295 Kommentare)
am 03.03.2023 12:27

?????? Ohne Worte

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Kodiak (1.148 Kommentare)
am 03.03.2023 09:05

Für mich auch ziemlich traurig dass es erst zu Zwischenfällen in Siedlungsgebiet wie in Deutschland kommen muss, damit Wölfe entnommen werden.

Für weltfremde Romantiker, die meinen, in unserem urbanen Ökosystem ist noch Platz für so große Raubtiere empfehle ich, sich Kinder zuzulegen und diese im Sichtungsgebiet zum Spielen raus zu schicken.

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diwe (2.383 Kommentare)
am 03.03.2023 12:03

Welche Zwischenfälle Deutschland meinen Sie denn? Update (von 2020) der “NINA”-Studie, Seite 25:
Im geografischen Europa (inkl. Nicht-EU-Staaten: Kosovo, Nordmazedonien, Ukraine und Belarus) gab es insgesamt 75 Wolfsangriffe. Dabei kamen 0 Menschen ums Leben. Bei 69 der 75 Angriffe handelte es sich um tollwutkranke Wölfe. Einer davon war in Kroatien, 57 in der Ukraine, 9 in Belarus und 2 in der Rep. Moldau. Die restlichen 6 Angriffe teilen sich wie folgt auf: 4 in Polen, 1 in Italien und 1 im Kosovo.

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Seppolazus (33 Kommentare)
am 03.03.2023 13:41

Bitte überlegen Sie mal, wie dicht die von Ihnen genannten Gegenden besiedelt sind und wie dicht das Mühlviertel.
Hier ist effektiv alle 20m ein Haus, da gibt es einfach keinen Platz für ein Raubtier

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il-capone (10.398 Kommentare)
am 03.03.2023 18:43

Die blechernen Raubtiere aber kommen alle paar Sekunden vorbei.
Und jetzt mach dich schlau, wieviele Menschen sie täglich anfallen.
Zähmen dieser gefährlichen Biester ist von der Allgemeinheit nicht gewollt, denn dann schreien sie Mord und Brand. Schliesslich geht es da um (Ellbogen-)Freiheitsberaubung ...

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MeisterJodan (404 Kommentare)
am 03.03.2023 08:32

Hmmmm.wär interessant zu erfahren wie sich ein schaf entscheiden würde wenn es könnte.tod durch wolf oder schlachthof.

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 03.03.2023 08:52

Lassen wir die Schafe abstimmen.

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Natscho (4.419 Kommentare)
am 03.03.2023 14:13

schau dir mal an, wie es den Tieren in den Fleischfabriken geht.
Da drehts dir den Magen um.

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Wolf73 (276 Kommentare)
am 03.03.2023 08:30

Der Wolf ist ein sehr schönes Tier. Leider beansprucht der Mensch den ganzen Platz auf der Erde. Tiere die ihm im Weg sind werden als Schädling bezeichnet und ausgerottet.

Für mich persönlich sehr traurig! Wer ist hier der Schädling?

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reibungslos (14.517 Kommentare)
am 03.03.2023 08:50

Sagen Sie das Ihren Nachbarn, dass sie unnötig sind, weil sie die Natur stören.

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roeserl (1.283 Kommentare)
am 03.03.2023 08:20

Man kann nur mehr warten,bis ein Kind angefallen bzw getötet wird,das auch zum Beuteschema passt:Und wer übernimmt dann da die Verantwortung? Der Wolfsbeauftragte? Die EU ?Unser Politiker? Wenn der Fall eintritt ist sicher keiner mehr zuständig!

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caber (1.956 Kommentare)
am 03.03.2023 10:29

Bei Kraftfahrzeugen haben Sie keine Bedenken?

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diwe (2.383 Kommentare)
am 03.03.2023 12:08

Sie kennen doch sicher das Märchen "Rotkäppchen". Kaufen Sie dem Kind halt ne rote Kappe, dann ist nur die Großmutter gefährdet!

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messergabelscherelichtenberg (461 Kommentare)
am 03.03.2023 07:37

Clip im Uhrzeigersinn drehen: Klicke auf die Taste „Im Uhrzeigersinn drehen“.
Clip gegen den Uhrzeigersinn drehen: Klicke auf die Taste „Gegen den Uhrzeigersinn drehen“.

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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 02.03.2023 20:02

Ganz Mühlviertel wieder in Angst und Schrecken.

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ImI (337 Kommentare)
am 03.03.2023 11:08

Nein, nur ein paar Angsthasen!

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caber (1.956 Kommentare)
am 02.03.2023 17:43

Jagd als Hobby ist Töten als Hobby.

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weinberg93 (16.376 Kommentare)
am 02.03.2023 17:56

" ... Töten als Hobby."
???
Einen Wolf entnehmen ist Tierschutz, man rettet 20 Schafleben, davon wären vielleicht 18 einen qualvollen Tod gestorben.

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 02.03.2023 18:54

In ganz Europa gibt es Herdenschutz, nur die österreichischen Bauern wollen sich sowas das nicht leisten.

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Joob (1.381 Kommentare)
am 02.03.2023 20:23

Sie können ja die Mehrkosten übernehmen!
Wofür ist der Wolf überhaupt gut?
Der ist genau so ein Schädling wie der Biber!

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herst (12.769 Kommentare)
am 02.03.2023 20:45

Der größte Schädling auf Erden ist und war immer der "Mensch".

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kpader (11.506 Kommentare)
am 03.03.2023 07:01

Wir haben die Erde gestaltet und uns zu Nutze gemacht! Kasperl!

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Angie4760 (183 Kommentare)
am 02.03.2023 20:50

Sie meinen wahrscheinlich den Herdenschutz in den Holländischen Hochalmwirtschaften oder etwa doch jenen aus der Tiroler Tiefebene?

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linzwels (107 Kommentare)
am 03.03.2023 12:24

Sehr ahnungslos.....

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aufjedenfallgutmensch (245 Kommentare)
am 03.03.2023 09:05

Die Jäger haben nur Angst um ihr Revier. In einer idealen Natur sorgt der Wolf dafür, dass das Gleichgewicht des Wildes stimmt. Er entnimmt in der Regel die schwachen Tiere und so reguliert sich der Wildbestand von selbst. So hat der Wolf genug zu essen und der Mensch braucht auch keine Angst zu haben.

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linzwels (107 Kommentare)
am 03.03.2023 12:27

Ja Gutmensch....

in den Karpaten, im Yellowstone Park oder dgl. wo wir noch von Naturlanschaft reden können, mag das stimen, aber doh bitte nicht in einer Kulturlandschaft!!!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 03.03.2023 06:59

Kasperl!!!

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edita (3.639 Kommentare)
am 02.03.2023 17:32

War ja zu erwarten, dass er nach Hundsdorf kommt.
Nach Wolfshütte wird er sicher auch noch kommen.

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 02.03.2023 17:22

Der Wolf wird den Besatz mit ÖVPlern im Mühlviertel etwas verringern.

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weinberg93 (16.376 Kommentare)
am 02.03.2023 17:19

Man traut sich ja nicht den Wolf zu entnehmen - egal, dafür werden wieder Dutzende Schafe qualvoll sterben.
Dabei geht's ja eh NUR um wirtschaftlichen Schaden und die Qualen mit denen ein Schaf verendet. Selten wird es so gebissen dass es von einer Sekunde auf die andere stirbt.

Hingegen ein satter Blattschuss ist dagegen "human"!

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 02.03.2023 17:25

Die Mühlviertel töten mit ihren Autos jährlich soviele Tiere, da könnten sie mit ein bisschen gutem Willen auch ein paar der Ermordeten den Wölfen zur Verfügung stellen. Und noch was: Ein Wolf begeht keine Fahrerflucht.

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weinberg93 (16.376 Kommentare)
am 02.03.2023 17:49

Stimmt, wenn man alle Mücken am Kühlergrill und auf der Winschutzscheibe dazuzählt!

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Natscho (4.419 Kommentare)
am 03.03.2023 14:12

An den Mücken am Kühlergrill sehe ich, wie sehr das Insektensterben (und damit Vogelsterben) schon fortgeschritten ist. Kaum noch Mücken am Auto im Vergleich zu den 2000ern

Zersiedelung und Intensivlandwirtschaft sei dank.

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weinberg93 (16.376 Kommentare)
am 02.03.2023 17:59

"Ein Wolf begeht keine Fahrerflucht."
Stimmt, er läuft zum nächst gelegenen Bauerhaus und meldet das.

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