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Nahversorger-Rap der Trackshittaz macht Stimmung für Freistadt

15. März 2011, 00:04 Uhr
MIC Bild: Eidenberger

FREISTADT. Vor einem Jahr startete die Wirtschaftskammer Freistadt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und lokalen Betrieben eine Nahversorgungskampagne – mit großem Erfolg, wie die Organisatoren überzeugt sind.

„Do bin i her, do kauf i ein“ heißt das Lied, das die Trackshittaz als Teil der Kampagne aufgenommen haben. „Damit ist die Botschaft auf den Punkt gebracht. Und wir haben auch die jungen Menschen erreichen können“, ist Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Dietmar Wolfsegger zufrieden.

Ein Teil der Nahversorgungs-Kampagne war ein Schulwettbewerb, an dem 23 Klassen teilnahmen. Der Hauptpreis war die professionelle Umsetzung der Siegeridee, in diesem Fall ein Nahversorgungs-Rap der VS Gutau, nun vertont von den Trackshittaz. Doch auch mit einer Plakataktion machte die Wirtschaftskammer auf die Nahversorgungs-Betriebe in der Region aufmerksam. „Das hat viele neugierig gemacht, da unsere Gesichter darauf zu sehen waren. Viel Laufkundschaft ist dadurch vorbeigekommen“, sagt Gertrude Greul, Betreiberin eines Lebensmittelgeschäftes in Rainbach.

Stark in die Kampagne eingebunden sind die Gemeinden. Zahlreiche Aktivitäten sind dazu geplant. So sollen Wegweiser die Entfernung des lokalen Geschäftes, der eines Einkaufszentrums gegenüberstellen. „Wir in Rainbach ersticken im Verkehr und sehen daher, wie wichtig es ist, nicht jeden Meter mit dem Auto zu fahren“, sagt Bürgermeister Fritz Stockinger. Das sieht auch sein Amtskollege aus Waldburg so. „Nahversorgung spürt man erst, wenn sie nicht mehr da ist. Aber dann ist es zu spät. Daher müssen wir uns darauf gut schauen“, so Michael Hirtl.

Über Nahversorgung reden

Mit Aufklebern, Kleinplakaten und Bierdeckeln soll weiterhin Bewusstseinsbildung betrieben werden. „Uns ist es wichtig, dass die Menschen über Nahversorgung sprechen“, sagt Wolfsegger. Wie notwendig dies sei, zeigen die Zahlen. 96 Millionen Euro fließen jährlich an Kaufkraft aus dem Bezirk ab. 90 Prozent davon gehen in den Zentralraum.

„Es geht nicht darum, jene anzuprangern, die einmal in Linz einkaufen. Aber es soll gezeigt werden, dass es auch in der Region gute Produkte gibt“, sagt WK-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss. „Mit der S10 und Ähnlichem haben wir in Sachen Infrastruktur schon viel erreicht. Jetzt geht es darum, die Lebensqualität zu erhalten. Und dazu gehören die Gasthäuser, die Lebensmittelgeschäfte und das Freizeitangebot.“ (eiba)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 19.03.2011 20:16

...uns im bezirk für eine kampagne...nahversorgung, plakataktion??? zusammenarbeit...
scheinbar nich bei allen gewerbetreibenden, gemeinden usw. angekommen....beschränkt sich scheinbar nur auf rainbach und freistadt und bissal auf die volksschulen...

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