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Kino und Hallenbad für Rohrbach: Erste Gespräche geführt

01. August 2018, 05:44 Uhr
Kino und Hallenbad für Rohrbach: Erste Gespräche im Rathaus geführt
Neos-Funktionäre Tobias Krammer und Martin Leibetseder Bild: privat

ROHRBACH-BERG. Projektwerber und Neos stellten Stadtpolitik Überlegungen für Gemeinschaftsprojekt vor.

Wie die Errichtung eines Kinocenters in der Bezirkshauptstadt auch dem ins Stocken geratenen Hallenbad-Projekt neuen Schwung verleihen könnte, das war am Montag Hauptthema einer Besprechung im Rathaus. Bürgermeister Andreas Lindorfer (VP) und SP-Stadtrat Andreas Hanner diskutierten mit dem Eigentümer und Geschäftsführer der in Frage kommenden Kinokette sowie Neos-Regionalkoordinator Martin Leibetseder und Tobias Krammer die mögliche Vorgangsweise, beide Projekte unter einen Hut zu bringen.

Wie im Juni berichtet, schlagen die Neos vor, den Bau eines Erlebnis-Hallenbads mit der Errichtung eines Kinos mit vier bis fünf Sälen zu kombinieren. Dadurch entstünden Synergien, die die Kosten für die Gemeinden sowohl bei der Errichtung als auch im laufenden Betrieb erheblich senken könnten, so Leibetseder im OÖN-Gespräch: "Man bräuchte zum Beispiel nur einen gemeinsamen Parkplatz. Außerdem würde sich die Besucherfrequenz für beide Einrichtungen erhöhen."

Gemeinsame Gastronomie

Größter Vorteil sei aber die Möglichkeit, beide Einrichtungen mit einer gemeinsamen Gastronomie auszustatten. "Unser Gesprächspartner aus der Kino-Branche hat ein fertiges Gastro-Konzept, das sich auch an anderen Standorten bereits bewährt hat. Wenn die Kino-Gastronomie auch das Hallenbad mitversorgt, wäre das die ideale Lösung für alle Beteiligten", sagt Leibetseder. Denn auch die Errichtungskosten für das Hallenbad wären damit um die Kosten für die Gastronomie reduziert. Damit, so die Neos-Hoffnung, könnten Gemeinden, die sich zuletzt gegen den gemeinsamen Finanzierungsschlüssel ausgesprochen hatten, wieder zurück ins Boot geholt werden.

Bei mehreren namhaften Unternehmern aus Rohrbach sei das Konzept jedenfalls schon auf Zustimmung gestoßen, sagt Leibetseder. Einer davon ist Karl Zollhuber, Eigentümer von McDonald’s Rohrbach. Er sagt: "Ein Kino wäre eine tolle Ergänzung und würde helfen, die Kaufkraft im Bezirk zu halten. Ein Hallenbad braucht es ja sowieso."

Arbeitskreis im Herbst

Fazit der Gesprächsrunde vom Montag: Die Idee, ein Kinocenter gemeinsam mit dem Bezirks-Hallenbad zu errichten, wird weiter verfolgt. So wird sich der Hallenbad-Arbeitskreis, der vom Rohrbacher Bürgermeister Lindorfer geleitet wird, in seiner nächsten Sitzung im September/Oktober ausführlich mit dem Konzept auseinandersetzen. Bis zum Jahresende soll dann auch die endgültige Entscheidung für oder gegen den Bau des Hallenbads fallen. (lebe)

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12  Kommentare
12  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 01.08.2018 08:41

> Wie die Errichtung eines Kinocenters in der Bezirkshauptstadt
> auch dem ins Stocken geratenen Hallenbad-Projekt neuen Schwung
> verleihen könnte


das Dodel-ung passt zum zentralisiert-absaugenden Provinztrichter grinsen

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blada (628 Kommentare)
am 01.08.2018 07:40

Wozu braucht ein 2000 Einwohnerkaff ein Kino und ein Hallenbad?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.08.2018 08:45

Wann da Baua afs Roß kimbt, oft issa nimma zan dareitn

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( Kommentare)
am 01.08.2018 10:13

blada,
Damit nicht alles in den Zentralraum absiedelt. Schulen im Bezirk wollen auch Schwimmunterricht geben. Der Bezirk Rohrbach hat 60.000 Einwohner, welche bestimmt gerne hier im Bezirk bleiben wollen und auch in der Nähe (nicht im Zentralraum Linz) Möglichkeiten einer Freizeitgestaltung suchen.

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blada (628 Kommentare)
am 01.08.2018 11:24

Ok, das mit dem Schwimmunterricht klingt plausibel und ist auch nötig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.08.2018 12:01

Rohrbach hat Nachbarorte in der Nähe. Deren Gemeindeausschüsse freuen sich doch darüber, jährich Zuschüsse zahlen zu dürfen, die sie danach von der Landesregierung zurückbekommen. grinsen traurig

So aber wächst die Gemeinde Rohrbach wie ein Pilz und frisst die Gemeinden rundum nach der Reihe auf - das ist ja grad geschehen. Berg hat das "Glück" gehabt, in den Namen als Anhängsel aufgenommen zu werden. Natürlich nicht alphabetisch gereiht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.08.2018 12:08

Die anderen Gemeinden des Bezirks sinds, die von den Rohrbacher Zentralisten genasführt werden. Schönegg hat sich aus dem Bezirk Rohrbach verabschiedet und ist vom Regen in die Traufe nach Linz-Urfahr gezogen.

Das ist alles auch eine "Aktion" auf der Ebene der exekutiven Obrigkeit gewesen, der die Bürger brav aber undemokratisch nachgetorkelt sind wie sie es in der Schule gelernt haben traurig

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Martin2312 (433 Kommentare)
am 01.08.2018 12:03

Lieber blada, es geht hier um eine Lösung für den gesamten Bezirk mit 60.000 EW. Dazu gibt es eine Bäderstudie vom Land OÖ welche den Bezirk Rohrbach die Notwendigkeit eines Hallenbades zuspricht, daher auch die Zusage von € 7,5 Mio. Landesgeld. Es sollte außerdem im Interesse unsere aller sein, dass auch die Kinder und Jugend im Bezirk schwimmen lernt und ein adäquates Freizeitangebot vorfindet. Detail am Rande, Rohrbach hat mit 1,9% Arbeitslosigkeit den geringsten Wert in ganz Ö! Ein Indiz für fleißige Menschen d.h. geschenkt wir der Bevölkerung im Bezirk sowieso nichts, es wurde bereits erarbeitet und sollte endlich umgesetzt werden. LG

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2018 13:10

Auch wenn die Redaktion mein posting unterdrückt ...

Zur Sache: die Notwendigkeit für den ganzen Bezirk bestreite ich doch eh nicht.

Aber den Standort im Zentralort Rohrbach halte ich für typisch aus der Zentralanstalt Linz gewählt: "JO WO DENN SUNZD?"

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Martin2312 (433 Kommentare)
am 02.08.2018 15:39

Lieber Jago, zum Thema Standort gibt es eine Machbarkeitsstudie welche die Stadt Rohrbach als optimalen Standort empfiehlt. Dort sind alle wichtigen Schulen inkl. Kinder Reha welche gerade in Bau ist. Rohrbach ist auch für alle Umlandgemeinden logisch. Der genau Standort innerhalb von Rohrbach (beim Freibad), ob der so optimal ist? Eine Lösung direkt an der B127 im Stadtgebiet wäre hier sicher noch mehr eine "Bezirkslösung" und würde den Verkehr nicht ins Wohngebiet ziehen. Geeignete verfügbare Flächen mit entsprechender Widmung gäbe es.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.08.2018 08:56

Dieser Machbarkeitsstudie halte ich den sicheren Absaug-Nachteil für die ganze Fläche "Bezirk Rohrbach" gegen, auf die diese gar nicht achtet.

Und der ist viel seriöser als das übliche Sozialgeschwafel, die armen Arbeitnehmer in den Unternehmen betreffend, die ohne Arbeitgeber gar nix hätten, weil sie sich die Alternative "selber was unternehmen" sowieso nicht vorstellen können.

Grad habe ich in einer anderen Zeitung das Gejammer der Bürgermeister gelesen, wie teuer doch die Bäder sind. Dann sollen sie sie doch zusperren und nicht auf Wahlkampf bei den Nodigen damit gehen!

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Martin2312 (433 Kommentare)
am 01.08.2018 06:37

Danke liebe OÖN für den Bericht! Die kompletten Infos zur Kampagne gibt‘s unter: https://www.facebook.com/Filmeschauenstattabhauen/?ref=bookmarks

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