Als sich der Eiserne Vorhang über die Grenze senkte
FREISTADT. Die Jahre der Abschottung benachbarter Staaten ab 1948 beleuchtet eine Ausstellung im Schlossmuseum.
"Das Jahr 1948 – Der Eiserne Vorhang teilt Europa" ist der Titel einer zeitgeschichtlichen Ausstellung, die übermorgen, Freitag, um 19 Uhr im Gesindehaus des Freistädter Schlossmuseums von Kustos Fritz Fellner und Peter Knoll, Obmann des Museumsvereins, eröffnet wird. Die von Kurt Cerwenka zusammengestellte Schau ist nach Ausstellungen über die Schlüsseljahre 1918 und 1938 die dritte einer Serie über die "Achter-Jahre". Sie beschäftigt sich eingehend mit der ab 1948 gezogenen Trennlinie zwischen den marktwirtschaftlich orientierten Staaten im Westen und den planwirtschaftlich geführten sozialistischen Diktaturen im Osten.
Natürlich trägt die Ausstellung im Schlossmuseum gerade den Ereignissen an der Grenze zwischen dem Mühlviertel und Südböhmen, die Teil des "Eisernen Vorhangs" war, in besonderem Maße Rechnung. Zu sehen ist die Ausstellung bis 26. August. Ebenfalls mit dieser schwer bewachten Grenze zu Tschechien beschäftigt sich die derzeit in der Säulenhalle des Museums Freistadt befindliche Ausstellung mit dem Titel "Wendezeiten – Hart an der Grenze", die noch bis zum 26. Oktober besucht werden kann. (polzer)
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