Wieder Debatte um das Linzer City Management
LINZ. Die Diskussion um die Effektivität des Linzer City Managements unter der Leitung von Elke Pflug kocht wieder einmal hoch.
Wie bereits im März übte FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr gestern erneut heftige Kritik an der 2021 gegründeten GmbH (die OÖN haben berichtet). Deren Anteile sind zwischen Stadt Linz (74,9 Prozent) und Tourismusverband (25,1 Prozent) aufgeteilt.
Die Leistungsbilanz des City Managements sei mehr als "dürftig", Wirtschaftsreferent Klaus Luger (SP) sei gefordert, hier für mehr Dynamik zu sorgen. Sollte es eine solche nicht geben, wäre die Auflösung des City Managements durchaus eine naheliegende Option, so Grabmayr. Sollte dieser Fall eintreten und die GmbH aufgelöst werden, würde das bedeuten, dass das Stammkapital an die Stadt und den Tourismusverband zurückgehen, die Mitarbeiter würden ihre Jobs verlieren.
"Wenig wahrnehmbar"
Dass es Unzufriedenheit mit dem City Management gebe, kann Luger nachvollziehen, dieses sei "öffentlich wenig wahrnehmbar". Derzeit würden die Planungen für 2023, in Abstimmung mit ihm, erfolgen. Die Kritik der FPÖ, wonach die bitter nötige Standortstrategie immer noch fehle, teilt der Bürgermeister nicht. "Ich lasse mir die Linzer Innenstadt und den Handel nicht schlechtreden." Die Herausforderungen in Linz (Online-Konkurrenz etc.) seien die gleichen wie in Einkaufsstraßen andernorts auch.
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