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Radweg auf der Trasse der Florianerbahn: Linz und St. Florian müssen noch reden

Von Reinhold Gruber, 11. April 2023, 19:22 Uhr
Der Radweg entlang der B1 ist schon klar ersichtlich, wird aber an der Billa-Kreuzung enden. Bild: Lentia-Verlag

ST. FLORIAN/LINZ. Den Lückenschluss des Radweges zwischen Ebelsberg und St. Florian wollen beide Seiten, über das Wie gibt es aber noch Gesprächsbedarf.

 "Wir verwehren uns gegen nichts", sagte Bürgermeister Bernd Schützeneder (VP) und meint damit den Lückenschluss des Radweges auf der Trasse der alten Florianerbahn zwischen Ebelsberg und Pichling. Allerdings sieht Schützeneder den Ball nicht in seiner Gemeinde, wie es die SP kritisiert hatte (die OÖN berichteten), sondern bei der Stadt Linz. Denn ein Großteil der 1,4 Kilometer langen Lücke würde noch auf dem Gebiet der Landeshauptstadt liegen.

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"Man muss das Projekt fertig denken und dafür braucht es eine Entscheidung, was Linz tut", sagte Schützeneder. Bis zur Billa-Kreuzung in Pichling ist, wie berichtet, der 3,5 Meter breite Radweg fast schon fertig. Wie es von dort bis zur Stadtgrenze weitergeht, ist unklar und auch nicht unproblematisch. Denn die alte Bahntrasse würde über Felder verlaufen, was komplexere Verhandlungen nach sich ziehen würde, glaubt der Florianer Bürgermeister. Hier müsste mit Grundeigentümern verhandelt werden, es gebe mögliche Umwidmungsnotwendigkeiten von Grün- in Bauland.

Das Viadukt unter der Westautobahn, das schon auf dem Gemeindegebiet von St. Florian liegt und das einst für die Florianerbahn errichtet wurde, steht noch zur Verfügung. Im Fall des Lückenschlusses des Radweges zwischen Linz und St. Florian auf der alten Trasse müsste aber eine Brücke über den Mönchgrabenbach gebaut werden. 

Ende April ist jedenfalls ein Gespräch mit dem Linzer Verkehrsreferenten Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) angesetzt, bei dem man sich "alles ausreden" werde. Hajart will den asphaltierten breiten Radweg auch in St. Florian haben, das hat er seinem Parteikollegen in St. Florian schon signalisiert. Schützeneder wäre hingegen ein geschotterter Freizeitweg wie er von Taunleiten bis nach Tödling schon realisiert wurde, lieber. Grundsätzlich wäre ihm aber natürlich daran gelegen, dass Radfahrer, die zwischen St. Florian und Linz unterwegs sind, auf dem Radweg weiterkommen würden.

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Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber
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3  Kommentare
3  Kommentare
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einsteuerzahler (728 Kommentare)
am 12.04.2023 14:04

Diese Forderung spricht für sich. Wir wollen mit dem Rad ins Grüne. Aber selbstverständlich muss dazu der Weg asphaltiert werden.

Meine Großmutter hatte schon immer gemeint, dass sie den Grünen ins Hirn geschi... haben.

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spoe (13.515 Kommentare)
am 12.04.2023 07:49

Umwidmung in Bauland als Deal für das Wegerecht, oder wie ist das zu verstehen?

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BlackG (62 Kommentare)
am 11.04.2023 21:34

Von wegen geschottert. Die 'ersten' Meter in St Florian (Hst. Taunleiten) wurden schon vor mehr als 5 Jahren asphaltiert.
Trotz ihres aktiven Kampfes gegen den (seit 20 Jahren ruhenden) Museumbahnbetrieb -auf ihrem Terrain - ist die Gemeinde beim Radwegbau scheinbar ins Hintertreffen geraten und tut auch noch so, als müsse Linz liefern.

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