Linzer ÖVP sammelt Ideen der Bürger
LINZ. Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) haben die Stadtgespräche initiiert, jetzt startet auch die Linzer ÖVP ein Modell für mehr Bürgerbeteiligung.
Hier soll allerdings nicht theoretisch diskutiert werden, in welche Richtung sich Linz entwickeln soll. "Bei uns sollen die Linzer ganz praktische Ideen vorbringen", sagt VP-Obmann, Vizebürgermeister Bernhard Baier. "Etwa dass sich jemand wünscht, dass in der Urfahraner Hauptstraße Sitzgelegenheiten aufgestellt werden sollen", oder dass in einem Stadtteil ein zusätzlicher Spielplatz notwendig sei, nennt VP-Klubchefin Elisabeth Manhal mögliche Beispiele.
Vorschläge auch umsetzen
Neu am Format sei, dass Vorschläge digital (über die Website www.meinelieblinzstadt.at) und in persönlichen Gesprächen mit VP-Funktionären gemacht werden können. 30 Stationen quer durch die Stadtteile plant die Partei, Obmann Baier wird ebenso Termine absolvieren wie viele Funktionäre. Fix sei jedenfalls, dass die Anregungen der Bürger nicht in der Versenkung verschwinden sollen, sondern umgesetzt werden, "wenn sie machbar sind", sagt Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP).
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