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Im Linzer Hafen liegt ein Bogen der Eisenbahnbrücke und rostet vor sich hin

Von Reinhold Gruber, 26. März 2019, 00:04 Uhr
Im Linzer Hafen liegt ein Bogen der Eisenbahnbrücke und rostet vor sich hin
Im Linzer Hafen wartet der zerlegte Bogen auf eine Zukunft. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Um versprochene neue Nutzung ist es ruhig geworden – VP will jetzt klaren Plan der Stadt.

Die Eisenbahnbrücke wurde abgerissen, doch einer der Bögen sollte Linz in einer neuen Nutzungsform erhalten bleiben. Das war das politische Versprechen der Stadtführung.

Doch es herrscht Ruhe. Der eine Bogen, der erhalten werden soll, ist im Linzer Hafenbereich deponiert. Wo er künftig stehen soll, ist noch nicht einmal Thema in entsprechenden Ausschüssen. Das will die Linzer Volkspartei nun ändern. In Reaktion auf die gestrige OÖN-Kolumne von Josef Buchner, der es höchst an der Zeit sieht, dass sich die zuständigen Gremien in Linz auf Standort und Verwendung des Bogens der Eisenbahnbrücke einigen, wird die VP einen Antrag in den nächsten Gemeinderat am 11. April einbringen. Kernpunkt: "Es braucht endlich einen klaren Plan seitens der Stadt Linz", so Klubobmann Martin Hajart zu den OÖN.

Bürgermeister Klaus Luger (SP) hatte wiederholt erklärt, das Projekt im Hafenviertel verwirklichen zu wollen. Ob der Bogen nun am Rand eines Hafenbeckens aufgestellt oder als Stahlbogen an der Industriezeile in Posthof-Nähe zwischen geplanten Neubauten der Hafen-City installiert wird – beides wird noch dauern. Vor 2024 werde das nichts werden, so Luger.

Auch wenn der Zeithorizont noch groß ist, erachtet es Hajart für wichtig, alle Beteiligten in Abstimmung mit der Linz AG zusammenzubringen und "gemeinsam einen Weg festzulegen". "Ist das Ziel erst klar, dann kann man es mit Nachdruck vorantreiben."

"Was ist möglich?"

Dafür müsse es zu einer "gemeinschaftlichen Diskussion" im Ausschuss kommen. Die Frage, was möglich sei, müsse intensiv behandelt werden. Beim Ideenwettbewerb der Initiative "Brücke für Linz", der Linz AG und der Kreativplattform Jovoto war "Floating Garden" als Siegerprojekt hervorgegangen. Der Brückenbogen als schwimmende Plattform mit einem Garten für Erholungssuchende hat freilich keine Zukunft: Bürgermeister Luger hatte schon vor Monaten erklärt, dass es keine "schwimmende Lösung" geben werde, da die Hochwassergefahr zu groß sei.

Ihre Meinung interessiert uns! 

Wo soll der Brückenbogen künftig stehen? Schicken Sie uns Ihre Ideen an linz@nachrichten.at

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Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber

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