Friedensgespräche Linz: Sind Demokratie und Weltfrieden in Gefahr?
LINZ. Die Demokratie befinde sich im Umbruch, befinden die Organisatoren der Linzer Friedensgespräche 2019. Deshalb stellen sie die Frage: "Ist Demokratie (noch) ein Instrument zur Friedenssicherung?"
Antworten darauf darf man sich am Freitag, 1. Februar, erwarten, wenn die Friedensgespräche im 15. Stock des Linzer Wissensturms (VHS) stattfinden.
Hochkarätige Vortragende und Workshopleiter finden sich auf der Gästeliste der Friedensgespräche, allen voran Politologe Lothar Brock, ehemals Leiter der Forschungsgruppe "Demokratisierung und der innergesellschaftliche Frieden" an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Der Senior-Professor an der Goethe-Universität Frankfurt hält den Eröffnungsvortrag um 14 Uhr.
Vier Workshops werden dann ab 16 Uhr angeboten. Dabei geht es um das Spannungsfeld zwischen Mehrheitsentscheiden und Minderheitenrechten (Wolfgang Fehrerberger, SOS Menschenrechte) oder um direkte Demokratie und ihre Chancen bzw. Risiken für Frieden (Erwin Leitner, Initiative "Mehr Demokratie"). Zeithistorikerin Bettina Gruber (Uni Klagenfurt) wird einen Workshop zur Bedeutung der Friedenspädagogik halten und Politikwissenschafterin Martina Handler (Uni Wien) einen zum Thema "Partizipation und Demokratie".
Finale mit Podiumsdiskussion
Um 19.30 Uhr laden Brock und die Workshopleiter zu einer Podiumsdiskussion zur Frage "Ist Demokratie (noch) ein Instrument zur Friedenssicherung?". Moderiert wird die Abendveranstaltung von OÖN-Wissenschaftsredakteur Klaus Buttinger. Der Eintritt zu den Friedensgesprächen und zur Diskussion ist frei. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten unter www.friedensakademie.at.
In der Arbeitsgemeinschaft "Linzer Friedensgespräche" arbeiten folgende Organisationen zusammen: Friedensakademie Linz, Friedensstadt Linz, Mensch & Arbeit, Katholische Jugend, Solidarwerkstatt, Südwind, Internationaler Versöhnungsbund, Pax Christi und das Sozialreferat Gesellschaft und Theologie.
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Das war eine ausgezeichnete Veranstaltung. Gratulation an die Organisatoren.
die Demokratie hat schon die Glawischnig zerstört.diese wird jetzt erst wieder durch die neue Regierung aufgebaut.jetzt dürfen wir Österreicher auch wieder eine Meinung haben.