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Diesmal gab es auf dem Urfahrmarkt auch Glühwein

Von Erhard Gstöttner, 06. Mai 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Die besten Bilder vom Urfahraner Markt
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Das Wetter war auf dem Frühjahrsmarkt kein Freund der Standler.

Am vergangenen Dienstag war Vesna Ratzinger zerknirscht. "Außer Spesen nix gewesen", zog die Betreiberin des "Max und Moritz"-Würstelstands auf dem Urfahrmarkt eine Zwischenbilanz. Das Wetter hatte es diesmal nicht gut gemeint mit den Beschickern des 202 Jahre alten Jahrmarkts am Donauufer in Linz-Urfahr. Doch gestern, am letzten Tag des heurigen Frühlingsmarkts, war Frau Ratzinger doch halbwegs zufrieden: "Der 1. und 2. Mai waren sehr gut. Auch der vergangene Samstag war gut, bevor der Regen kam."

Die Verkäuferin beim Süßwarenstand Rechberger, wo es laut Insidern besonders gute Schaumrollen gibt, hatte für das kühle Wetter vorgesorgt und sich im Zwiebellook gekleidet, mehrere Schichten Gewand übereinander: "Seit sieben Jahren bin ich jetzt auf dem Urfahrmarkt, aber so kalt war es noch nie."

Situationselastisch reagiert

Ein Standler hatte situationselastisch auf das nicht frühlingshafte Wetter reagiert und schenkte Glühwein aus: "Da muss man eben flexibel sein und sich was einfallen lassen."

Der gestrige Sonntag klang stimmungsvoll aus, da hieß es "Gemeinsam flott aufgespielt". Statt schriller Hüttengaudi-Klänge, die an den übrigen Tagen im Festzelt erschallten, spielten am letzten Jahrmarkttag Blaskapellen traditionelle Weisen. Mit Polka- und Marschmusik zog zunächst "Blechophon" durch das Marktgelände.

Schlagermusik gab anschließend die Bundesbahnkapelle zum Besten. Als Dritter im Bunde der Blasmusiker ließ der Musikverein der Kleinmünchner zum Abschluss ebenfalls Schlager und Popmusik ertönen. Bei gutem Wetter sind laut offiziellen Angaben 500.000 und mehr Besucher auf dem Urfahrmarkt unterwegs, diesmal waren es 410.000.

Ob Regen oder Sonne, im Vergnügungspark ging es auch diesmal vom späten Vormittag bis tief in die Nacht heiß her. Jugendliche nützen das Autodrom gerne zum Anbandeln mit dem anderen Geschlecht. Doch auch ganz Kleine empfinden das Im-Kreis-Fahren mit versehentlichen oder absichtlichen Karambolagen als besondere Gaudi. Selbst kleine Knirpse strahlen beim Autodromfahren übers ganze Gesicht.

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Autor
Erhard Gstöttner
Lokalredakteur Linz
Erhard Gstöttner

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